Es gibt Menschen, die sind immer positiv drauf und andere, die kaum mal irgendwann Optimismus an den Tag legen. Ich persönlich tendiere in letzter Zeit dazu, andere Menschen viel zu negativ zu finden. Negativ über alles, über Schule und Lernen, über schlechtes Wetter oder Essen, über einen wehen Fuß oder den Tod des Hamsters. Gleichzeitig durfte ich aber den positivsten Menschen kennenlernen, der mir je untergekommen ist. Bei den meisten Sachen stimme ich ihm zu. Details vielleicht in späteren Posts. Ich bin einfach ein positiver Mensch, ich kann nicht anders. Ich sehe einfach keinen Sinn darin, mich über irgendwas zu beschweren. Warum auch? Wir haben so viel im Leben. Das Leben ist eigentlich wunderschön und bietet uns alles, oder? Oder ist es so, dass viele Menschen Dinge einfach nicht wertschätzen können, weil sie nie etwas wirklich negatives erlebt haben, weil sie alles für garantiert sehen und sich nie Gedanken darüber machen, was wirklich von Wert ist?
Ich gebe zu, ich verstehe negative Leute nicht. Aber vielleicht ist ja auch daran was tolles. Wer weiß. Ich habe jedenfalls noch nie einen Pessimisten gefragt, was an negativem Denken toll ist, also geht diese Frage mal an die Welt hinaus, vielleicht gibt es ja Negativdenker auch hier: Warum seid ihr negativ eingestellt? (und ich will hier wirklich keinen irgendwas vorwerfen. Mich interessiert es einfach mal, wie sich wer zum negativ denken entscheidet. Ich will auch das verstehen lernen.) Und gleichzeitig auch an alle Optimisten: Was macht euch positiv? Gibt es Anleitungen zum Glücklichsein, persönliche Lebenserfahrungen oder Rituale? Was würdet ihr andere raten?
Thema von ShangriLa im Forum Bildende Kunst und Fot...
Formen und Farben, aus Langeweile oder Tatendrang kombiniert. Ich vergesse leider immer, das Zeug einzuscannen, bevor ich es verschenke, aber ein paar hab ich noch herumliegen:
Eine Skizze für ein Tattoo, leider nur auf Uniunterlagen, entschuldigt die Qualität..
Ein paar ganz passable Mandalas
Auch Ölkreide
Acryl auf Papier (aber die Schattierungen...nein nein nein...)
Thema von ShangriLa im Forum Politik und Gesellschaft
Es kann sehr gut sein, dass ich mich hier auf ganz dünnes Eis begeben und einige hier indirekt beleidigen muss. Trotzdem werde ich am Ende wahrscheinlich auf Absenden klicken, weil es ein Thema ist, was mich in letzter Zeit sehr beschäftigt. (Ich habe zwar im Hau es raus Thread einige Uni-related Posts gesehen, aber bitte nehmt das nicht persönlich, das war nur eine generelle Anregung für diesen Thread, ist ist mehr so allgemeines Geschwafel über alle und niemanden)
Wenn ich mich an der Uni umhöre und mit meinen StudienkollegInnen unterhalte, höre ich meistens nur wie nervig das alles ist und wie wenig Lust alle auf lernen haben. Die Vorlesungen werden oft geschwänzt, weil man lieber ausschläft und ja eh keine Anwesenheitspflicht besteht, und muss man zu einer Übung da sein, mault man auch. Vom Lernen für Zwischentests und Prüfungen ganz zu schweigen. Die Thema seien zwar interessant, aber das Lernen ist schon nervig... Ich gebe zu, auch ich habe meine Tiefs, so nach 8 Stunden durchgehend Uni oder vor einer 1000 Seiten Prüfung. Es ist hart, keine Frage. Das Lernen ist oft schwer und zeitaufwendig und das Prüfungssystem zumindest bei mir eine reine Lotterie.
Dennoch sehe ich nicht ein, warum ich mich darüber beschweren soll. Im Gegenteil, eigentlich bin sogar jeden Tag dankbar dafür. Seien wir uns ehrlich, wir leben in Ländern wo ein Hochschulzugang für die meisten Menschen gratis oder sehr kostengünstig im Vergleich zu anderen Ländern ist. Wir können und konnten uns wahrscheinlich aussuchen, was wir nach der Schule machen wollten. Es war höchstwahrscheinlich eine eigene Entscheidung. Auch für Leute an teuren Privatunis war es das, und wenn man mit dem Geld dann ins trudeln kommt, so hat man sich auch dafür entschieden. Denn: Wir wollen hier etwas. Niemand zwingt uns, eine bestimmte Studienrichtung zu wählen und niemand fesselt uns an den Hörsaalplatz, damit wir auch ja leiden wenn die Vorlesung sehr lang ist. Wir könnten genauso gut eine Lehre anfangen (in der man auch gleichzeitig schon was verdienen könnte) oder gleich zu arbeiten beginnen. Auch wenn es gesellschaftlich und finanziell ungleich vorteilhafter ist, einen Titel in der Tasche zu haben, man ohne heute sogar kaum mehr einen guten Job bekommt - es ist immer noch eine freie Entscheidung gewesen.
Dafür, dass ich später mal die Chance auf einen Job habe, indem ich sowohl finanziell gut über die Runden komme, als auch meinen Interessen folgen kann, bin ich aber bereit, Prioritäten zu setzen und einiges zu Opfern. Ich muss zeitweise arbeiten gehen, um mir alles leisten zu können. Na und? Ich glaube ich würde auch mehrere Monate von Reis und Tee leben, wenn es nötig wäre. Muss ich aber nicht. Kann mir alles leisten. Nur muss ich dafür eben auch was tun, das ist halt so beim studieren. Und auch wenn Studiengebühren eingeführt werden sollen (wie in Österreich wieder geplant ist) oder anderswo schon zu zahlen ist - was ist schlimm dran? Bildung hat einen Wert! Um uns Vorlesungen anzubieten (in die wir gehen oder auch nicht) muss die Universität Räume mieten, Vortragende bezahlen, uns Services rundherum zu Verfügung stellen, etc. Wenn ich dann fix einen Sitzplatz habe, bin ich aber gerne bereit, auch meinen Beitrag zu zahlen. Wenn ich das nicht muss, umso besser, aber dann bitte ein bisschen dankbarer sein. Immerhin will ja ich hier etwas erreichen.
Zusammengefasst: Es geht mir hier nicht so sehr um Mindeststudienzeit und die Menge absolvierte Prüfungen. Auch nicht um Studiengebühren, oder nur marginal im Sinn von Wert der Bildung. Was ich aber gerne sehen würde ist, wenn wieder mehr Leute die freie Studienwahl und kostengünstiges Studieren als Geschenk sehen würden und auch danach handeln täten. Es ist nicht selbstverständlich. Wir haben unpackbares Glück, in unseren Ländern diese Situation zu haben. Was wir daraus machen ist unsere Entscheidung. Ob wir dankbar sind, Vorlesungen besuchen zu können, oder genervt sind, weil wir wieder was lernen müssen. Eine Frage der Einstellung.
Thema von ShangriLa im Forum Alltägliches und Hobbies
Der Wohnraum als dritte Haut des Menschen. Wie siehts bei euch aus?
Ich fange mal an: Zu viele Sitzmöglichkeiten stehen herum und zu viele Polster liegen darauf, aber ich kann mich von keinem der Unikate trennen. Dennoch habe ich genug Platz am Boden für Yoga und solche Sachen. Das Klavier verstaubt zusehends. Wenn ich alle paar Wochen mal für Gäste die Matratze umlege, kommt auch ungut viel Staub dahinter zum Vorschein. Ich habe 3 Weltkarten hängen, zwei davon mit Pins. Generell hängt an meinen Wänden zu viel, sei es Flaggen, selbstgemalte Bilder oder Briefe + Erinnerungen von tollen Menschen. Ich will eigentlich ein bepflanztes Zimmer haben, grün wie Jungle, aber leider krieg ich zu wenig Licht herein. Mit zwei betrunkenen Engländern habe ich mal die Wände mit Acrylfarbe bemalt, aber für unseren Zustand ist das sogar ziemlich stylisch geworden. Ich brauche ein neues Bett. Und ich sollte mal den Boden schrubben, nicht nur saugen..
Ich glaube ich bin nicht alleine mit andauerndem Fernweh. Also dies hier soll der Reisethread werden. Vergangenes und Geplantes, Tipps und Tricks, Destinationen und Abenteuer!!!
Bei mir ist das so: Ich habe Menschen kennengelernt, die keine 2 Wochen am selben Ort sein können. Free spirits, immer unterwegs, moderne Nomaden. Hab ich nicht verstanden, weil wo es schön ist, kann man doch länger bleiben... Nachdem ich dann 2 Monate zu Hause war ging es bei mir los. Ich will einfach raus, wieder meinen Rucksack packen und losgehen...
Wie definiert ihr eigentlich reisen? Gibt es einen Unterschied zwischen Urlaub machen und reisen und was trifft auf euch eher zu? Seid ihr Touristen? Oder spricht euch reisen eher gar nicht an?
Also ich würde gerne mal ein paar Worte, oder eben Basics, in anderen Sprachen lernen. Zb litauisch, schwedisch, spanisch, was auch immer. Googlen ist mir zu blöd, das macht keinen Spaß. Können genauso gut voneinander lernen
Ich fange gleich mal mit HINDI an!
(Hindi wird in großen Teilen Indiens gesprochen und ist damit die weit verbreitetste der 14 Amtssprachen des Landes. Ein paar Brocken Hindi sprechen zu können ist als Tourist in Indien immer nett und sehr oft vorteilhaft. Die Schrift ist das Devanagari-Alphabet, also Buchstaben und keine Zeichen, und wird wie bei uns von links nach rechts geschrieben. Sieht ca so aus: ????? (Namasté). Das kann ich aber noch nicht wirklich schreiben also belasse ich es hier mal bei Lautschrift.)
Namasté Hallo. Guten Tag. Ap kaise hain? [sprich: hää] oder einfach nur Thik hai? Wie gehts?
Main achha hun. [Sprich: atscha] Main thik hun. Mir geht es gut.
Dhanyavad Danke bitte und danke sind aber nicht so gebräuchlich wie bei uns
Haan Ja
Nahi Nein
Tora tora Ein bisschen
Ap ka nam kya hai? Wie heißt du?
Mera nam ... hai. Ich heiße ... .
Zahlen 1-10: eek do tin char panch che sath ath nau das ... kahan hai? Wo ist ... ?
Ap kahan se aye hai? Wo kommst du her?
Main ... se aye hun. Ich bin aus ... . ... kitna hai? Wie viel kostet ... ?
Main sakahari. Ich bin Vegetarier.
Mujhe (do chai) chahiye. [sprich: mudsch-he tschahijee] Ich hätte gerne (zwei Tee).
Ein paar Wörter zum Kulinarischen:
chai = Tee chawl = Reis dal = Linsen panir = Weichkäse sabsi = Gemüse pani bottle = Flasche Wasser chapatti / roti = Fladenbrot Kela = Banane Thali = Teller mit Reis + allen Beilagen, üblicherweise nachladbar
Platz für Hobbymusikers Anreize, Ziele, Motivationen!
Ich habe heute ein sehr schönes Videos gefunden, wo einer Hang und Didgeridoo spielt. Und ich würde so gerne beides können. Eie Hang ist mir zu teuer und wird zudem eh nicht mehr produziert, aber vielleicht klappts bald mal mit den Didgeridoo, das wäre so cool! (Didget hier eigentlich wer?) Also hier, mein Anreiz für heute: http://www.youtube.com/watch?v=NYHjdFF1EqE&feature=related
Thema von ShangriLa im Forum Politik und Gesellschaft
2 Filme haben mich sehr bewegt, bezüglich dieses Themas: Der erste heißt "We feed the world", schlug 2005(oder6?) ein wie eine Bombe, aber geändert hat sich seitdem nichts - eher verschlimmert. Der zweite Film ist eine neuere Produktion namens "Taste the waste", der vielleicht sogar immer noch im Kino läuft. Thema ist ungefähr das selbe: Nahrugsmittelindustrie, - überproduktion und -vernichtung. Diese Filme sollte man sich mal geben, wenn man nicht schon hat.
Im zweiten Film sieht man am Anfang zwei Junge Männer, die sich in der Nacht mit dem Rad und zwei großen Rucksäcken durch die Stadt schwingen und in der nächsten Szene mit Stirnlampen in einem großen Mistkübel stehen und Gemüse herausziehen. Aussage: Ca. 90% der Lebensmittel, die sie konsumieren, holen sie aus dem Müll von Supermärkten. Ekelhaft? Nur teilweise. Und kann das mit den 90% stimmen? Nach meiner spärlichen Erfahrung - ja, absolut. Manche leben anscheinend zu 100% von Müllsachen, aber da werden sie wohl in anderen Städte oder Ländern leben. Und warum tut wer sowas? Hmm, viele Gründe: Konsumkritik, Wertschätzung von Lebensmitteln, Geldnot, der Kick.... Meistens spielt wohl alles irgendwie zusammen.
Wie komme ich jetzt dazu? Der Zufall wollte es. Ich hatte von Freegans gehört, sie bewundert aber keinen Plan gehabt, wie wo und mit wem. Dann lernte ich einen kennen und noch am selben Abend meinte er, er wolle sich die Umgebung mal ansehen, nach Supermärkten hier suchen, ob ich mitkommen wolle und ich wüsste hier in meiner Geged vielleicht gute Orte. Also spazierten wir los. Nach 1 Stunde kamen wir mit Müsli, Joghurt, Vanillemilch, Feigen, Pflaumen und (ich mit) gemischten Gefühlen nach Hause. Denn: Es ist nicht so einfach, wie ich mir das dachte. Aber dennoch eigentlich einfacher als sonstwas. Wir waren bei 7 verschiedenen Supermärkten (unterschiedliche Firmen) und bei 6 davon stehen hinterm Gebäude riesengroße Müllpressen und andere Tonnen, die ausnahmslos mit Schlössern versperrt waren. Ein einziger Supermarkt hatte zwei Tonnen unversperrt am Parkplatz stehen, praktisch frei zugänglich. Und dort war dann eben auch alles drinnen. Wühlen musst du halt. Und wenn du empfindlich bist am besten mit Handschuhen...
Also wie ich mitbekommen habe, gibt es hier auch etliche, die mit dem Gedanken des Mülltauchens spielen. Ich bin weißgott kein Experte, deswege kann ich euch auch kaum was sagen. Aber geht mal spazieren und schaut euch die Parkplätze oder Hinterhöfe von Supermärkten an. Riesen Müllpressen sind kein gutes Zeichen. Gates zu überwinden und Schlösser aufzubrechen finde ich persönlich nicht gut, aber manche gehen wohl soweit. Wenn ihr euch ungestört fühlen wollt, dann geht nach Ladenschluss, am besten mitten in der Nacht wenn kein Mensch auf der Straße ist. Ich weiß leider über rechtliche Sache nicht so gut bescheid, aber auf einen Parkplatz zu gehen kann ja wohl nicht verboten sein. Manche Supermärkte (mit Gates und Müllpressen) haben Bewegungsmelder installiert und/oder Kameras. Da wäre ich vorsichtig. Aber sonst - raus in die Nacht!!! Es gibt nichts geileres als in der Nacht gratis einzukaufen ohne Schlange zu stehen!
Mit dem globalen Finanzmarkt geht es steil bergab, Naturkatastrophen häufen sich, Atomwaffen gibt es immer noch. Sprich - 2012 rückt näher. Egal, was es ist, das da näherrückt: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass da was näherrückt. Falls der Big Bang dann wirklich am 21. Dezember sein sollte wäre das Zufall (oder auch nicht!). Den Weltuntergang haben jedenfalls nicht nur die Maja für demnächst angesetzt.
Ich muss gestehen, ich denke mir auch immer wieder Szearien für so einen ernstfall aus...
Was wäre wenn zB die Erde sich umpolt (was sie in ihrer Geschichte schon mehrmals tat)? Die Rotation würde für mehrere Tage stoppen. Mikroelektronik würde ausfallen. Gewitterstürme und Erdbeben wie noch nie. Dazu starke Sonnenwinde. Ach ja, die Sonnenwinde sollen ja auch laut NASA Bericht nächstes Jahr besonders stark sein, was dann sowieso die Elektronik gefährdet.
Oder der Ausbruch eines Supervulkans mit darauffolgendem sauren Regen, Sonnenverdunklung, vulkanischem Winter für mehrere Jahre, Senkung der Temperaturen um mehrere Grad, riesige Hungersnöte?
Oder...oder..oder. Andere Ideen?
Über die Elektronik mache ich mir wenig sorgen, geht auch ohne, aber was machen Millionen Menschen in der westlichen Welt dann? Die wissen ja gar nicht, wie man dann überlebt? Die würden dann wohl aufs plündern angewiesen sein oder krepieren. Die Kommuikation zb Nachrichten oder Lebenszeichen von entfernten Menschen wäre dann auch tot. Ganz zu schweigen von Auto, Bahn oder gar Flugzeug. Ich male mir auch immer wieder aus, was es braucht, um sich autark zu ernähren. Wieviel Grund ist von Nöten, welche Getreidesorten, Obst, Gemüse, vielleicht ein paar Hühner? Spannend, das alles! Mal sehen was uns erwartet...
Ich habe mir heute ein wunderbares Buch geleistet. Es heißt: Einer unter 6 Milliarden. Vielleicht habt ihr davon ja schon gehört...
Hier ist die Internetseite dazu: http://www.6billionothers.org/index.php# Unter 6bO Testimonies -> Thematic movies gibt es auch tolle zusammegestellte Clips zu verschiedenen Themen
Und hier ein paar Fragen, zum sich selbst stellen, zum mitmachen, zum vergleichen, was andere Menschen darauf antworteten und zum feststellen, dass 6 Milliarden Menschen gar nicht so verschieden sind.
Introduce yourself
What is your first memory?
What were your childhood dreams?
What are your dreams now?
Are you happy? What's your greatest joy?
Do you live better than your parents?
What's your greatest fear?
Do you feel free?
Have you suffered from discrimination?
What does God mean to you?
What is the meaning of your life?
Sing a song.
What is your message for the planet?
What does family mean to you?
What do you want to pass on to your children ?
What did you learn from your parents ?
What was the most difficult ordeal you had to face?
What is love for you?
What angers you the most?
What wouldn't you be able to forgive?
Have you ever wanted to leave your country?
What is nature for you?
In your opinion, what is war?
What do you think happens after death?
What do you think about climate change ? Do you feel it already ?
Also, pickt euch ein paar Fragen heraus, und legt los
Irgendetwas am heutigen Tag gesehen/gehört/erlebt, das so schön und voller Poesie war, dass es gemerkt werden muss? z.B. ein Ausspruch, ein Zitat, eine Kurzgeschichte, vllt auch Fotos und kurze Filme?
Thema von ShangriLa im Forum Politik und Gesellschaft
Alternative Zahlungsmittel: Talente. (In anderen Regionen heiße sie anders. ) Aber: Talente tauscht man. No need for money. Du brauchst eine Massage? Dann biete doch an, jemandem vegan kochen beizubringen! (zB). Dafür erhältst du eine Gutschrift für zB 30 Minuten, die du bei jemanden einlösen kannst, der eben eine Massage anbietet. Was immer dein Talent ist.
So in etwa funktioniert das. Erfahrungen damit? Sympathisanten hier oder Kritiker? Wäre echt cool, wenn jemand hier seine Erfahrung teilt. Bin nämlich kurz davor, einer lokalen Talente-Tausch-Gruppe beizutreten...
Thema von ShangriLa im Forum Bildende Kunst und Fot...
Ein Austauschportal für Ideen, aus Wegwerfutensilien tolle Kunst oder Gebrauchsgegenstände zu machen. 100% Recycling. Freue mich auf Ideen!
Ich kann euch zB dieses anbieten:
Laternen aus Bierdosen
Ganz easy: Bier (oder andere hohe Getränkedose) leertrinken. Dose auswaschen, sie soll ja nicht stinken. Ein Stanleymesser zur Hand nehmen und senkrechte Schnitte von der Wölbung oben bis zur Wölbung unten machen, ca in 1-1.5cm Abstand. Dose so zusammendrücken, dass sich die Alustreifen nach außen biegen. Dosenöffner auf jeden Fall dran lassen, da könnt ihr die Laterne später dran aufhängen. Teelicht hinein (kippen, ist einfacher) und fertig!
Thema von ShangriLa im Forum Bildende Kunst und Fot...
Da wahrscheinlich viele hier im Sommer weg sind hier ein Thread, wo ihr eure schönsten Erlebnisse, Lieblingsorte, tollsten Parties, uvm in Bildform posten könnt!
Kann leider nur alte Bilder zur Hand nehmen, bei mir gehts heuer erst in 3 Woche los...
Über dem Zuger See, Schweiz, 2010:
Unterwegs in der Serengeti, Tansania, 2006:
Frauen in den Höhlentempeln von Masroor, Indien, 2010:
Morgenstimmung im Mariazellerland, Österreich, 2007:
Der Festivalsommer hat schon längst begonnen und ihm ist noch kein Thread gewidmet!
Also: Was (welche Musikrichtung, Popularität, Location auch immer) spricht euch an, was könnt ihr empfehlen? Geheimtipps? Bitte posten
Seid ihr überhaupt Festivalgeher oder ist euch eh alles zu viel mit Menschenmassen, Preisen und Zelten oder seid ihr nur nicht mehr/noch nicht in diesem Alter?
Da es schon einen Thread fürs frühere Ich gibt, jetzt auch für das spätere...
Mir macht es so den Anschein, als ob sich jedeR hier zu einem gewissen Maße gegen die Gesellschaftsnormen sträubt, "anders" sein will, "anders" ist. Selbstverwirklichung hat für euch anscheinend auch oberste Priorität. Das ist ja auch gut so. Aber ich frage mich, wie lange das noch so geht. Wann dann das große erwachen kommt, und ihr (wir) uns von dem Traum verabschieden müssen. Okay, ich klinge pessimistisch, das ist wahr. Aber irgendwie auch realistisch? Gehen wir von der Annahme aus, dass jedeR mal das machen will, was ihm/ihr Spaß macht. Sei es Kunst, Musik, Sport, Reiseschriftstellerei, whatever. Selbstverwirklichung also. Wir beginnen zu studieren. Interessensstudium natürlich. Dann sind wir fertig und müssen feststellen, dass es keinen Job gibt, der uns irgendwie gefallen könnte und das generell alles sehr kompliziert ist. Wir müssen uns entscheiden, ob wir 40 Stunden arbeiten, was uns nicht wirklich gefällt, was vllt nicht mal viel Geld einbringt, ob wir mit Partner und vllt Kindern in ein schönes Haus im grünen ziehen, 4 Woche Urlaub im Jahr, etc..oder ein Leben außerhalb der Konventionen führen, uns auch weiterhin selbst verwirklichen, verrückte Sachen tun, immer auf Achse sind, in der Welt herumreisen. Aber dazu brauchen wir dann eben auch Geld. Geld, das (ich setze voraus) erst verdient werden muss. Mit Kunst, Musik, Sport, Schriftstellerei? Zugegeben machbar, aber sehr schwer und nur für die allerbesten irgendwie erreichbar. Vorbei mit der Ungezwungenheit, hallo Realität. Was werdet ihr dann tun? Oder einfach mal ganz positiv aufs Glück hoffen? Oder wie und wo seht ihr euch in 5,20,50 Jahren?
Ich glaube, so Ticks und besondere Angewohheiten hat jeder irgendwo. Also - was sind eure?
Ich habe mir zB angewöhnt, einen Autofahrer der mich über die Straße lässt mit Thumbs Up und einem fetten Smile zu danken. Wenn der dann auch lacht, freu ich mich umso mehr. Außerdem hasse ich die Symmetrie und muss notfalls Sachen umstellen. Außerdem muss ich, wenn ich mir Tomaten, Zitronen, etc nehme immer zuerst damit herumwerfen und jonglieren, bis sie am Boden landen.
Gestern saß ich mit Schafkäse,Oliven und Bier im Schneidersitz am Boden mitten auf der Nobelfußgängerzone Kärntnerstraße in Wien und sah meinen Straßenkünstlern zu. Da dachte ich mir wieder einmal - warum nicht? Aufzuregen brauche ich mich ja gar nicht, denn keine verbot es mir. Trotzdem kam dabei irgendwie die Frage auf - Was tut man und was geht einfach gar nicht? Warum fühlen sich jetzt plötzlich einige Businessmenschen und Touristenführer sichtlich unwohl? Ich sitze eben gerne am Boden ud pickincke, was ich gerade im Supermarkt erstanden habe. Und auch vor Svarovski und Co gibt es öffentlichen Raum also warum nicht sich den Freiraum schaffen? Sollten sich viel mehr Menschen trauen! Einfach mal zu tanzen oder zu lachen beginnen, die Picknickdecke in der Fußgängerzone ausbreiten, einen Blumenstock in die Ubahnstation stellen, irgendwas eben. Sich den öffentlichen Raum eigen machen. Nur wie weit kann man gehen ohne anderen vor den Kopf zu stoßen?