Zumindest was "Asylanträge Pro 1000 Einwohner" betrifft, liegt Dänemark z.B. vor Deutschl. (2,14 gegenüber 2,59, der Zeit zufolge: http://www.tagesschau.de/ausland/legale-fluchtwege-101.html) - aber das muss natürlich nicht viel heißen, stimmt. Ich geh wohl zu unvorsichtig mit Statistiken um (?) - was soll "x nimmt mehr Flüchtlinge auf als y" eigentlich genau heißen? Absolut oder relativ, Anzahl der gegenwärtig im Land befindlichen Flüchtlinge, Anteil der Asylanträge, Anteil der positiven Entscheide bei Asylanträgen? Verwirrend.
Achja (entschuldigt den Doppelpost) - da fällt mir ein: Was haltet ihr eigentlich von der Unterscheidung zwischen "Wirtschaftsflüchtlingen" und den "richtigen" Flüchtlingen, die vor Krieg, Verfolgung usw. fliehen? Ich bin mir da nicht ganz sicher - das scheint ja gängige Praxis zu sein und auch gesetzlich einen gigantischen Unterschied zu machen. Aber ist es nicht eigentlich scheiß egal, ob ein Mensch vor dem Hungertod oder vor dem Erschossenwerden flieht? Ist Europa nicht in beiden Fällen verpflichtet, die Menschen aufzunehmen?
Hm, tatsächlich kann ich nachvollziehen, was du meinst, aber dennoch erscheint mir rein intuitiv diese Unterscheidung schon als nachvollziehbar.
Ein Kriegszustand lässt sich eben leicht abgrenzen. Eins kann einfach sagen: Da herrscht Krieg. Punkt.
Schlechte wirtschaftliche Lage und dementsprechende Probleme in der Bevölkerung sind halt viel schwammiger... Wer kann schon genau sagen, ob jetzt jemand tatsächlich an Unterernährung gestorben ist... oft ist es ja nichtmal so, dass Menschen aussehen wie Skelette, sondern sie leiden eher an einer Mangelernährung, d.h. selbst wenn sie normal aussehen, können sie mit bestimmten Nährstoffen, Vitaminen oder Spurenelementen unterversorgt sein, was zu Krankheiten führt, an denen die Leute dann sterben. Wer kann schon genau sagen, ob jemand jetzt einfach Pech hatte oder ob der Tod durch Krankheit an der Mangelernährung liegt?
Und Leute, denen es tatsächlich so schlecht geht durch ihre Armut, dass sie deswegen eigentlich flüchten müssten, schaffen eine solche Flucht oft gar nicht mehr, sei es, weil sie die Schlepper nicht bezahlen können, sei es aufgrund ihres körperlichen Zustandes. Das heißt, diejenigen, die aus solchen extrem armen Ländern kommen, sind oft selbst nicht diejenigen, die am schlimmsten von dieser Armut betroffen sind.
Ich denke, dass dies die Gründe sind, warum die Regierungen sich weigern, Armut als Grund zur Flucht anzuerkennen.
(Umgekehrt kommt es natürlich auch vor, dass eine sehr arme Familie Schulden macht, um ein Familienmitglied - dass dann meist jung und männlich ist - nach Europa zu schicken, in der Hoffnung, dass die Person dann dort Geld verdienen und die Familie so unterstützen kann... Was auch dazu führt, dass diese verschuldeten Familie enorme Probleme bekommen, bedroht werden, etc.)
Letztendlich ist es ja so, dass die Möglichkeit, jederzeit erschossen werden zu können, eine ganz andere Art von Angst in den Menschen auslöst als die Möglichkeit, kein Geld mehr zu haben.
Es ist so grausam, den Menschen, die zur zweiten Gruppe gehören, ihren Grund zur Flucht abzusprechen, andererseits, wie gesagt... könnte dann kaum eine Grenze gezogen werden, und dass die europäischen Staaten derzeit schon ein massives Problem mit der schieren Zahl der Flüchtlinge haben, ist klar. Ich weiß dazu einfach keine Lösung. Klar, die Quotenregelung, aber auch mit der sind die Kapazitäten nicht unbegrenzt.
Jedenfalls ist das mein Eindruck. Ich weiß einfach nicht, wieviel wirklich an Problemen in den europäischen Ländern da ist, und wieviel auch an ekliger Lobbypolitik, Behördenträgheit, Hinterziehung von Geldern usw. liegt und wieviel größer die Kapazitäten eigentlich wären, wenn die Verantwortlichen tatsächlich ehrlich arbeiten würden. Vielleicht bräuchte es dann diese Unterscheidung "Kriegsflüchtlinge/Wirtschaftsflüchtlinge" nicht.
Andererseits würde ich aber auch sagen, dass Kriegszustände, wie sie derzeit in Afghanistan, dem Irak und Syrien herrschen, schwerer zu beeinflussen sind als wirtschaftliche Probleme in einem Land, das ansonsten friedlich ist. Oder ist das ein falscher Eindruck? Sollten die EU-Staaten sagen: Wir legalisieren die Fluchtwege aus oben genannten Kriegsländern und dafür setzen wir uns vermehrt für Fortschritt in den Ländern ein, aus denen Wirtschaftsflüchtlinge kommen?
Sollte in den Ländern, aus denen die kommenden Flüchtlinge sowieso kein Asyl bekommen, mehr darüber informiert werden? Auf diese Art könnte evtl. verhindert werden, dass so viele Leute sich naiv irgendwelchen Schleppern anvertrauen, die ihnen Lügen über ein goldenes Leben in Europa erzählen, und es würden vielleicht weniger Leute im Mittelmeer ertrinken oder in der Sahara sterben. Aber das könnte eben auch so eklig werden wie die Kampagne von Australien...die haben genau das versucht, und herausgekommen ist das hier...
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Morgen gibts eine ausführlichere Antwort, aber kurz gefasst: Wenn ich mich umschaue, in Köln, in Göttingen und wo ich mich sonst so oft herumtreibe, sehe ich nichts von schierer Überforderung angesichts der Anzahl an Flüchtlingen. Wo ein Wille ist... - Es müsste halt mehr Geld reingesteckt werden.
Ob sich Wirtschaftszeugs weniger gut abgrenzen lässt, weiß ich auch nicht - auch wenn in einem Land Krieg herrscht, muss das noch nicht zwangsläufig für alle das gleiche bedeuten. Ukraine und Syrien sind ja auch zwei paar Schuhe, oder?
Und ich glaube auch nicht, dass die Angst erschossen zu werden so viel schrecklicher ist, als die Angst, deine Familie vor dir weghungern zu sehen, dass das eine solche Ungleichbehandlung rechtfertigen würde.
Und was die Beeinflussbarkeit von außen betrifft - da schätze ich die Situation genau umgekehrt ein, glabe ich. Kriege fangen an, hören auf. Da sind einzelne, klar umrissene Akteure relevant, meistens. Da kann von außen eingegriffen werden, Druck gemacht werden, Verhandlungen angestoßen werden. Klar, es gibt auch da hoffnungslose Fälle. Aber was Armut und Hunger betrifft... Wie viele Milliarden sind da schon im Sand verlaufen? Wie sollte der Einsatz für die wirtschaftliche Entwicklung der entsprechenden Länder aussehen, der auch wirklich etwas bringt? Die Entwicklungshilfe hat über Jahrzehnte hinweg versagt, oder? - okay, ich gebe zu, das ist polemisch überspitzt. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass ich nicht glaube, dass diese Argumentationslinie zieht, um das grundsätzliche Abweisen von Wirtschaftsflüchtlingen zu rechtfertigen.
Ich denke das mit Wirtschaftsflüchtling eher jemand gemeint ist, der sein Land verlässt weil er hier für sich schlechte (!), nicht aussichtslose, Bedingungen sieht und ein Kriegsflüchtling weil, naja sein Haus gerade von Scud-Raketen geschleift wird. Also, der Unterschied ist der das der Wirtschaftsflüchtling nicht pauschal um sein Leben fürchten muss, wohingegen der Kriegsflüchtling dies zu Recht tun sollte. Rein ökonomisch ist klar warum eine Uterscheidung Sinn macht, aber du hast Recht wenn du sagst das diese Unterscheidung ethisch in den meisten Fällen eine recht schwierige Sache ist.
Die Dinge sind was sie sind und nicht etwas anderes.
Gestern Abend waren in Wien 20.000 Menschen auf der Straße, um eine menschlichere Flüchtlingspolitik zu fordern. 20.000! Ich wollte eigentlich hingehn, hab mich dann aber wegen der vielen Menschen nicht getraut
Gleichzeitig hat Ungarn den Flüchtlingen, die seit Tagen/Wochen am Budabester Bahnhof festsaßen, die Weiterreise erlaubt, in der Nacht kamen 4000 Flüchtlinge nach Österreich. Unglaublich viele Privatpersonen haben sich zusammengetan, und versorgen die Flüchtlinge am Bahnhof in Wien. Ich werd vermutlich hinschaun und fragen, ob noch Lebensmittelspenden gebraucht werden.
Es gibt so viel Solidarität in der Gesellschaft, das freut mich sehr. Ich muss mich informieren, wie es zur Zeit bei den Umfragen zu den kommenden OÖ bzw. Wien Wahlen aussieht, die Werte der FPÖ würden mich echt interessieren.
Heute morgen las ich, dass es in Österreich schon wieder einen Fall gab, wo 24 Flüchtlinge in einem luftdichten LKW eingesperrt waren... das ist gerade noch einmal gut ausgegangen und sie wurden daraus befreit, aber daraus hätte leicht die nächste Katastrophe dieser Art werden können
Mir macht das alles so Bauchweh...
Die Süddeutsche Zeitung hat fast alle ihre Artikel hinter Bezahlschranken versteckt, deswegen habe ich wieder angefangen, Spiegel Online zu lesen - groooßer Fehler. Heute gab es erstmal eine schöne Kolumne zur Naivität der Bürger und darüber, dass ja gar nicht alle Flüchtlinge super ausgebildet und motiviert seien, sich hier zu integrieren und so... und es seien "vermutlich unter den Bewerbern auch IS-Kämpfer" (sic!). Und ich dummes Schaf scrolle auch noch in die Kommentarspalten, in der Hoffnung, dass jemand mal schreibt: Was erdreistest du dich! In einer solchen Zeit, angesichts solchen Elends, führst du ökonomische Ansprüche ins Feld!? Du, der wohl privilegierteste Arsch dieser Welt, erhebst dich derartig über andere? Du ekelhafter Solidaritätsverräter, du Schlechtmensch, der die Gutmenschen verlachen will, du mit deiner rechtpopulistischen Kolumne, die sich hinter einem sozialdemokratischen Online.Magazin versteckt, du solltest dich schämen.
Aber nein. Ihr könnt euch denken, was ich da lesen musste, und ich will es nicht mal wiedergeben.
Das einzige, was ich auch befürchte, ist, dass die hohe Motivation der deutschen Bevölkerung, die im Moment ja da ist, in ein paar Wochen und Monaten wieder schwindet, und was dann kommt. Ich trau mich nicht so ganz, zu hoffen, dass das so bleibt wie jetzt, wo viele Leute Ferien haben und es warm ist und alles noch irgendwie entspannt. Ich hab Angst, dass die Leute, die geholfen haben, irgendwann denken "jetzt müsste es doch aber mal sichtbare Fortschritte geben", und wenn es keine gibt, ihre Frustration an denen auslassen, denen sie geholfen zu haben meinen.
Aber ich will auch gar nicht so viel in Schubladen denken, was Helferkomplex und so betrifft. Irgendwie tun viele das wohl aus der Motivation heraus (sich gut fühlen weil eins hat ja was Gutes getan), aber zunächst mal ist das ja besser, als wenn niemand irgendwas täte. Eben nur die Langfristigkeit ist fraglich...
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Ohne ausführlicher darauf einzugehen: In der NY Times gibt es einen Artikel über die europ. Flüchtlingskrise, der das ganze hauptsächlich einer politischen Analyse zu unterziehen versucht und mit der Griechenland-Geschichte und der Ukraine in Verbindung setzt. Ich würde nicht alles unterschreiben, aber lesenswert ist es (Wie relativ viele NY-Times-Artikel) auf alle Fälle: http://www.nytimes.com/2015/09/03/world/...v=top-news&_r=0
Achja, wie steht ihr eigentlich zu forderungen, die Liste sicherer Herkunftsländer auszuweiten (insbesonere was Staaten aus dem Balkan betrifft) und dafür stattdessen mehr Flüchtlinge aus Syrien o.Ä. aufzunehmen?
ZitatDie Süddeutsche Zeitung hat fast alle ihre Artikel hinter Bezahlschranken versteckt, deswegen habe ich wieder angefangen, Spiegel Online zu lesen - groooßer Fehler. Heute gab es erstmal eine schöne Kolumne zur Naivität der Bürger und darüber, dass ja gar nicht alle Flüchtlinge super ausgebildet und motiviert seien, sich hier zu integrieren und so... und es seien "vermutlich unter den Bewerbern auch IS-Kämpfer" (sic!). Und ich dummes Schaf scrolle auch noch in die Kommentarspalten, in der Hoffnung, dass jemand mal schreibt: Was erdreistest du dich! In einer solchen Zeit, angesichts solchen Elends, führst du ökonomische Ansprüche ins Feld!? Du, der wohl privilegierteste Arsch dieser Welt, erhebst dich derartig über andere? Du ekelhafter Solidaritätsverräter, du Schlechtmensch, der die Gutmenschen verlachen will, du mit deiner rechtpopulistischen Kolumne, die sich hinter einem sozialdemokratischen Online.Magazin versteckt, du solltest dich schämen.
Äh, kannst du den Artikel mal verlinken?
Die Dinge sind was sie sind und nicht etwas anderes.
Mich regen einfach die auf, die Länder wie Ungarn die sich drücken.
Die bauen einfach mal einen Zaun um ihr Land, dass könnten wir im Prinzip auch, oder?
Und nein, wir machens nicht, aber sie machens. Da muss ein Gesetz her, dass besagt, dass jedes Land so und so viele auf nehmen muss.
Und die Britten sind genau die gleichen.
Und was sollten wir denn mit denen im Winter tun? Die Einquartierungen in Turnhallen ist keine Lösung.
Deswegen haben sie schon angekündgt. dass anfang Winters sein, könnte dass lerrstehende Wohnungen beschlagnahmt werden würden. Ih bin absoluter Gegner, dass darf nicht passieren, dass solche Einquartierungen gemacht werden, wie kurz nach dem 2 Weltkrieg.
Und was denkt ihr darüber?
Und ich hab nichts gegen die Leute, sondern gegen die Länder die sich drücken.
Nun, ich kann zwar verstehen, dass einige Länder der Meinung sind, dass das reiche, recht große, politisch stabile und einigermaßen gut organisierte Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen sollte als andere Staaten und dass Staaten die, wie Griechenland, grade quasi bankrott sind, nicht auch noch ohne Unterstützung mit der gegenwärtigen Flüchtlingskrise fertig werden können sollte auch klar sein. Was Ungarn abzieht ist aber, wie so ziemlich alle politischen Ereignisse in Ungarn während der letzten Jahre, zum kotzen. Und Großbritannien kann sich nun auch nicht damit rausreden, dass sie doch so arm sind. Tjaja, "Splendid Isolation" und so
Tja, abba waterloo, so gesehen hast du den Nagel ziemlich genau auf den Kopf getroffen...
Nachdem gegen den Frontex-Plan der EU so lange und vehement protestiert wurde, macht Ungarn sich einfach mal sein eigenes kleiner Frontex. Das ist in der Tat widerlich.
Und natürlich bräuchte es eine Quote in Europa, wozu ist die EU denn da, aber natürlich funktioniert das wieder nicht, weil die Euro-Staaten natürlich alle eigentlich nicht aus Solidarität in der Union sind, sondern aus Eigeninteressen, da kannst du halt nach Solidarität lange suchen. Und so kommt es, dass diese Quote, obwohl sie so logisch und einfach erscheint, wahrscheinlich ewig auf sich warten lassen wird, denn die Länder, die sich weigern anständig viele Geflüchtete aufzunehmen, lachen sich über solche Pläne naürlich ins Fäustchen und ignorieren die Bemühungen, während auch solche Staaten wie Frankreich sich derzeit kaum trauen, in der ganzen Sache eine klare Position zu beziehen. Da sitzt ein armer linkssozialer Hollande und kann den Mund nicht richtig aufmachen, weil er um seine Wählerstimmen fürchtet und die rechte Front National massiv an seinem Stuhl sägt. Das Nachsehen in solchen politischen Querelen haben natürlich wieder die Schwächsten.
Die Kolumne (die schon wieder ausgewechselt wurde) lässt sich übrigens hier nachlesen. Wie gesagt mit der Warnung, lieber die Kommentare zu ignorieren, außer eins genießt das, weil eins sowieso schon so rechtspolulistisch infiltriert ist.
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Und wieder ist ein geplantes Flüchtlingsheim (für schwer traumatisierte Menschen vorgesehen) mit Brandbeschleunigern angezündet worden, diesmal in Witten, NRW... ohman, was für eine Scheiße.
Auf tagesschau.de gibts grad eine Übersicht über die Positionen der Bundestagsparteien zum Thema, ist aber erstaunlich uninformativ. Alle finden, dass Flüchtlinge, die vor Krieg, Verfolgung usw. fliehen, aufgenommen werden müssen, alle wollen schnelle Integration mit wenig Bürokratie, Wirtschaftsflüchtling wollen CDU und SPD eigentlich nicht haben, Grüne sagen überhauptnichts zum Thema, Linke wollen alles, was geht - alle aufnehmen, allen Arbeit oder volle Sozialleistungen und vollständigen Zugang zum Gesundheitssystem gewähren usw. usf., SPD und Grüne wollen Gesundheitskarten für Flüchtlinge, CDU nur Notfallbehandlung... und das wars auch schon an Informationen. Naja...
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28.08.2015 23:01
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