Da mein Vater selbstständig ist, müsste ich ihn tatsächlich nach seinem "im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr erwirtschafteten Reingewinn" fragen, um abschätzen zu können, wie viel Geld mir monatlich zusteht. (Was 100 bis 200? mehr sein könnten, als ich bekomme, womit ich dann wieder gut auskäme. Und unbewaffnet meinen Vater um Dinge bitten- hahahaha.)

(Ein derartiges Service gibt es hier leider nicht... Zwischen "mal nachfragen" und einer Aufklärung der Hintergründe durchs Bezirksgericht hab ich noch keinen Schritt gefunden. Studienbeihilfe- das entspricht wohl in etwa BAföG- bekomm ich nicht, weil mein Vater prinzipiell zu viel verdient, hab ich vor zwei Jahren mal ausgerechnet. (Dadurch weiß ich auch, dass ich zu wenig Unterhalt bekomm: Ich krieg weniger, als die Höchstbeihilfe wäre, die Beihilfe, die man bekommt, wird aber durch Abzug des zumutbaren Unterhalts von der Höchstbeihilfe ausgerechnet ^^))

Des weiteren hab ich gerade versucht, die Vorraussetzungen für die Wohnbeihilfe zu durchschauen, die hier in Wien auch WGs beziehen können. Es sind... viel Wörter. Und kompliziertes Dings. Und unklar, wie das für uns zu berechnen wäre. Achjeh.

edit: "Nutzungsberechtigte von Kleingartenwohnhäusern" können keine Wohnbeihilfe beziehen

Ich sehne mich schmerzlich nach Sozialkontakten und suhle mich in vermeintlicher Einsamkeit.
Dann fällt mir auf, dass ich ja Sozialkontakte habe, mir fallen spontan 7 ein, die von mir hören wollen. Bloß, dass eins dafür einfallsreich/motiviert/mutig genug sein müsste, Kontakt aufzunehmen.
Mist.

(Stattdessen: Konzentration auf das bizarre Gefühl, Hunger zu haben, aber dennoch nichts essen zu können. Es ist also noch da, danke auch für diese Erkenntnis.)

Wenn mein Handy "dick" mit T9 schreiben soll, dann schreibt es erstmal "egal" Danke, Handy.

Ich habe zu viele Schuhe, von denen ich mich nicht für ein Jahr trennen kann -.-

danke, das passt echt perfekt

Hier noch eine banale Erkenntnis:

Die Firma Eppendorf, von der die ganzen Pipetten, Zentrifugen und wasweißichnicht noch für ein kram kommt...heißt einfach nur so, weil sie auf dem Gelände des Uniklinikums Eppendorf (ein übrigens sehr hübscher Stadtteil in Hamburg <3) gegründet wurde...
Da waren wohl mal ein paar Leute echt lokalpatriotisch.
Oder sie hatten alle komische Nachnamen

Besser zu werden ist viel schwerer, als es sein sollte.

Ich bin mir in immer weniger Dingen sicher, hasse Zeug und Menschen dafür immer mehr, verabscheue Ideologien jeglicher Art, auch die, die ich früher mal recht sympathisch fand und will mit allem was mit Religion, Politik, Gesellschaft oder sonstwas Ekligem zu tun hat in Frieden gelassen werden. Die ganzen Dogmen die mir immerzu entgegengeworfen werden können mich mal.
Gleichzeitig merk ich, dass ich keine Lust mehr habe, Zeug zu hinterfragen, sondern irgendetwas einfach mal so nehmen können will, wie es mir beim ersten mal anschauen erscheint, irgendwas haben, was ich toll finden kann, ohne, dass irgendwer mir sagt, ich hätte es scheiße zu finden. (Und vor Allem: Ohne, dass ich denen auch noch zustimmen muss!)

Wie auch immer, um das Ganze in eine konkretere "Erkenntnis des Tages" zu packen: Die mädchenmannschaft oder andere Dinge, die ich mal für ganz gut befunden habe kotzen mich inzwischen ebenfalls an. Und ich bin mir nicht ganz sicher, inwiefern das auf komische feige, dumme abwehrmechanismen usw. zurückzuführen ist, bzw. ob die Gründe dafür tatsächlich irgendwie begründet und nachvollziehbar sind und nicht nur ein Vorwand.

Ich hasse alle Menschen, die mir irgendwas von irgendwelchen Idealen erzählen und mit Heilsversprechungen ankommen... Nihilismus ist doch eine hübsche Sache. Warum ist alles immer so anstrengend?

Ich glaube, es gibt etwas, das ich noch mehr hasse als die meisten Kinder: Mitzukriegen, wie Leute scheiße zu (ihren) Kindern sind...