Nach dem zweiten Versuch die endgültige Erkenntnis, dass sich selbst Blut abzunehmen einfach nicht die coolste aller Ideen ist und dass es sogar besser ist, eine unfähige andere Person das für eins machen zu lassen, als sich ei(ge)nhändig in den Arm zu pieksen.
Vor allem, wenn eins so muckelige Venenklappen hat und bei jedem Nadelruckeln kurz vorm Kreislaufkollaps steht, danke Parasympathikus -.- Da hilft dann nur "auf einer Stuhlkante sitzen und den Kopf nach unten hängen lassen", weil in einem Labor die Alternative "rücklings auf den Fußboden legen mit den Waden auf dem Stuhl" schlechter akzeptiert wird.
Ich bin ein Loser
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Die Kunstdiskussion hat mir klar gemacht, dass ich solche Diskussionen vermisse... Endlich mal ein Gespräch, ohne Physik oder Computerspiele! Mensch, sind meine Kommilitonen Klischee-Physiker!^^
@Kleo: Ich würde nie auf die Idee kommen mir selbst Blut abzunehmen! Ich kippe jedes, wirklich jedes Mal um, wenn mir Blut abgenommen wird! Solange ich hinterher das Wattedings draufdrücken soll, ist alles in Ordnung. Aber danach bin ich schlagartig weg, ohne Vorwarnung. Ich bin sogar nach dem Ohrlochstechen umgekippt... und hab mich danach darüber aufgeregt, dass mir nochmal gesagt wurde, wie ich die Wunde zu behandeln hätte, weil mir keiner geglaubt hat, dass bei mir wirklich von einer Hunderstelsekunde auf die nächste die Lichter ausgehen.
Hm, mit sowas habe ich nun wirklich gar kein Problem. Mir wird ja öfter mal Blut abgenommen (wegen meiner Schilddrüse), und weil ich anscheinend sehr schlüpfrige Venen habe, auch gerne ein paar mal gleich hintereinander
You exist because we allow it, and you will end because we demand it. - Sovereign
Naja, bei mir selbst habe ich eben so einen unmöglichen Einstichwinkel, dass ich nur eine recht tiefe Vene am Oberarm anstänig punktieren kann, was aufgrund mangelnder Sicht in einen miesen blauen Fleck mündet.
Und es gibt einfach Menschen, deren vasovagales System sehr lasch ist (und die meist auch ständig hypoton sind), wie Enya und mich, und andere, deren Nerven da scheinbar weniger intensiv angelegt sind ^^
Mir passiert es beim Blutspenden, wenn die Nadel rausgezogen wird, weil die da meistens weniger akkurat sind als beim Einstechen, ansonsten verknuse ich das problemlos und habe auch hinterher keinerlei Symptome à la Schwindel etc. Allerdings muss ich sagen, dass Blut abnehmen mehr Spaß macht bei Leuten, die nicht ich sind. Wenn die nicht immer nur so kritisch dabei zugucken würden
Da es mir einfach öfter passiert, nicht nur beim Punktieren, sondern auch nach dem Aufstehen etc., dass ich spontan wegkippe, macht es mir auch nichts aus. Es nervt nur ein bisschen. Viele kennen das sicherlich
P.S: Wishy, du bist dann sicherlich der Albtraum aller medizinischen Fachangestellten Ich erinnere mich noch die Diskussionen mit einer sehr jungen, sehr zickigen Leukämiepatientin, die solche Rollvenen hatte, dass niemand beim ersten Mal getroffen hat. Ich: "Entschuldigung, ich muss nochmal stechen." Sie: "Warum?" Ich: "Ihre Vene rutscht immer weg. Tut mir Leid, das ist sicher unangenehm." Sie: "Ach, die Schmerzen machen mir nichts. Ich habe nur solche Angst um meine Venen!" Ich: "Warum?" Sie: "Naja, wenn Sie da so oft reinstechen..." Ich: "Aber ich steche ja gar nicht rein, wenn die Vene wegrollt!" Sie: "Wo stechen sie denn dann hin?" Ich: "Naja, was so drumherum ist...Bindegewebe, Fettgewebe..." *stotter*
Danach behandelte sie mich durchgehend wie eine Idiotin, weil sie mir nicht glauben wollte, aber sie redete wenigstens nicht mehr ständig von der "Angst um ihre Venen" ^_^
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Erkenntnis: Ich weiß recht viel über den zweiten Weltkrieg in Europa, Hintergründe, Ablauf usw. usf. Sehr, sehr wenig hingegen weiß ich über die Ereignisse in den anderen Teilen der Welt insbesondere bezüglich des Pazifikkrieges, Japans, Chinas... - Zwei mal bis halb vier in der Wikipedia rumzustöbern reicht auch nicht aus um diese Versäumnisse nachzuholen. Im Übrigen sind Kriege deprimierend.
das hört sich nach Jasper jetzt sowas von dumm an: Aber manchmal muss ich einfach auf voller Lautstärke Schlager hören. Irgendwie macht es mich glücklich o.O
"The thing about legends i...sometimes they're true."
Irgendwie beneide ich die Menschen, die schnell neue Freunde gewinnen ja ein bisschen. Muss auch n ganz nettes Leben sein. Andererseits verlieren die ihre Freunde auch einfacher, nach meinen Beobachtungen. Alles hat seine Vor- und Nachteile?
"The thing about legends i...sometimes they're true."
Erwartungshaltungen bezüglich Glück, Zufriedenheit usw., anerkennen von Kontrolle, Beherrschung, Kraft, Souveränität, das zuweisen von überlegenen Rollen, das analysieren und Aufdecken von Privilegien, die Unmöglichkeit, aus dem eigenen Legitimationsmangel zu entkommen, das Fehlen von Ettiketten, das Nichtbemitleidenswertsein, das Erkennen der Festigkeit des Eigenen Standes usw. usf. können eins unglücklich machen. Unentrinnbare(s) Glück(szuschreibung) kann unglücklich machen. Eins kann Menschen dafür hassen, dass sie leiden. Eins kann wollen, etwas nicht zu können, was eins will. Was eigentlich ein Widerspruch in sich sein müsste. Menschliches Wollen ist bizarr und irrational - dürfte aufs ganze betrachtet aber nicht zu logischen Widersprüchen führen, ich mach also irgendwo komische Denkfehler. Eins kann Dinge wollen, von denen eins weiß, dass eins sie nicht wollen kann. Eins kann sie sogar genau darum wollen. Alles sehr verwirrend.
geilster Trick um mehr likes auf Bilder zu bekommen: einfach alle paar Monate das Profilbild auf ein älteres setzten. Das ältere Bild bekommt dann noch n paar likes dazu? und ja, auf sowas komm ich erst jetzt und freue mich gerade wie einfach Menschen doch zu manipulieren sind (auch wenn letzteres keine neue Erkenntnis ist)
"The thing about legends i...sometimes they're true."
Aber Hel, warum brauchst du Likes auf deinen Bildern? Geht es darum, dass sie gut gemacht sind, oder dass du schön bist?
Erkenntnis des Tages: Öffentliche Verkehrsmittel + Wochenende = No No.
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Naja, was ich immer guck ist wer das denn liked und wer nicht? die übliche Clique Freunde ist immer dabei und dann finde ich es einfach immer lustig wenn Leute die ich eher weniger kenn das liken oder von denen ich dachte das sie mich nicht mögen. Oder eine der Oberzicken? ach, wie auch immer, ich mag diese Überraschung wer es liked und wenn es Menschen sind die ich nicht so besonders gut kenne nehme ichs auch gerne mal als Kompliment, Ego pushen und so
"The thing about legends i...sometimes they're true."
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23.01.2014 13:42
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