Joa, aber ich hab es nicht gelesen. Dennoch gleichen sich die Handlungen, bis auf Details, doch recht stark - etwas, was ich sehr an Filmen schätze. Außerdem bezweifle ich, dass du von dem Buch gehört hast, ohne dass du die Existenz des Films kanntest
Es gibt eben immer wieder Geschichten, die an sich unbekannt sind, bis sie von namhaften Menschen im Filmgeschäft aufgegriffen werden, wie z.B. Brokeback Mountain (ursprünglich eine Kurzgeschichte von Annie Proulx), oder natürlich Herr der Ringe...natürlich sind diese Bücher schon immer berühmt gewesen, aber zumindest meine Generation wuchs zu der Zeit auf, wo die Filme schon existierten, bevor eins ins Alter kam, sich für die Bücher zu interessieren. (Und da ist hier fast die Älteste bin, schließe ich mal von mir auf alle anderen ^^) Bei Charlie und die Schokoladenfabrik, Coraline etc. wissen viele irgendwie gar nicht, dass es "dazu" auch Bücher gibt...
Umgekehrt gibt es natürlich Geschichten, die grandiose Bücher ausmachen, irgendwann verfilmt werden...sich aber nie so richtig durchsetzen. Bzw. wo immer wieder an den Filmen herumgekrittelt wird, weil sie einfach schlecht umgesetzt sind. (Allen voran Eragon, aber auch sowas wie Der Vorleser oder Nachtzug nach Lissabon, von diesem US-amerikanischen Müll der letzten Zeit muss ich gar nicht reden...)
Aber manchmal ist das ja gar nicht schlecht, wenn Menschen, die ansonsten kaum lesen, einen tollen Film sehen und hinterher beschließen, auch noch das Buch dazu zu lesen. Auch, wenn es natürlich eine Marketing-Masche ist, Bücher nach ihrer Verfilmung mit neuem Cover (einer Filmszene natürlich) neu aufzulegen... gegens Lesen an sich spricht eigentlich kaum etwas
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Hey Kleo, ich wollte nicht den arroganten Ihr-habt-nur-den-Film-gesehen-und-ich-das-Buch-gelsen-ich-bin-so-toll Typ raushaengen lassen sondern meinte das, weil du naemlich Recht hast, der Film soll fast 1:1 dem Buch gleichen, weshalb die Effekte bzw. die Handlung nicht irgendwie veraendert oder eingebaut wurden um den Film interessanter und massentauglicher zu machen. Aber doch ich kannte das Buch vorher (ich bin so toll 8) )
Jop, ich wusste schon seit längerem dass ein Buch existiert, wie auch dass ich eit längerem weiss dass ein Film existiert. Das Buch ist noch auf meiner Liste (wo wir geade bei angeben sind: wusstet ihr dass Chuck Palahniuk vor hat Fight Club als Comic im Zeitrahmen 2015 fortzusetzen? Die Grundidee die er dazu aufgestellt hat ist gar nicht mal so übel)
By thr way: Schön wiedermal etwas von dir zu hören Arty!
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Der Laserdrucker ist das Nachtschattengewächs unter den Eichhörnchen. - Der DIE WELT-Praktikant
Hilfe, dann müsste ich mich ja dazu überwinden, Comics zu lesen Außer Asterix und ein bisschen Bechdel kann ich da nämlich nicht viel vorweisen... Aber Leute, wir sind sowas von offtopic ^^
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Erkenntnis Nr. 1: Es ist möglich, Wochen lang bei jeder Malzeit wieder mit den selben Menschen die selben Veganismusdiskussionen zu führen.
Erkenntnis Nr. 2: Die Masse entscheidet, wer sich für was zu rechtfertigen hat, wie widersinnig das auch evidentermaßen sein mag.
Erkenntnis Nr. 3: Die "Argumente" bleiben scheinbar einem Naturgesetz entsprechend die selben: nicht existent.
Erkenntnis Nr. 4: Wieder ein neuer Rekord, was die Zeit zum ausfüllen eines Defensive-Omnivore-Bingo betrifft, inklusive Schmerzen empfindender Pflanzen, Proteinmangel, Höhlenmenschen und abstruser Kriegsszenarien.
Erkenntnis Nr. 5: Veganismusdiskussionen sind auf Französisch auch nicht cooler als auf Deutsch - und mit Muttersprachlern in einer Sprache zu diskutieren, die eins kaum beherrscht verschafft eins einen strukturellen strategischen Nachteil.
Erkenntnis Nr. 6: Bis nach Frankreich scheint Veganismus noch viel unterrepräsentierter, unbekannter und unakzeptierter zu sein als in Deutschland. Vegane Produkte zu finden ist schwieriger, die Menschen verstehen meist nicht mal das Wort und sind noch irritierter, meinen bisherigen Erfahrungen entsprechend...
the incredible Hulk ist tatsächlich besser als ich erwartet hätte für sein Genre Geniale Schauplätze (Brasilien ist einfach nur schön), packender Anfang, es wird nicht langweilig und einen richtig guten, sympathischen Bruce Banner der einem auch zeitweise richtig leid tut. Edward Norton rockt den Film einfach. Und ich mag die Anspielung an Captain America und Iron Man.
EDIT: Avengers macht einen Heidenspass. Es ist einfach nur lässig (Deponia hat mir gezeigt, dass dieses Wort auch im Deutsch geläufig ist, yess! ) wie sich dieser Kindergarten zusammenrauft und dann irgendwie New York vor Loki retten müssen. Ich musste oft laut lachen. Die Story ist ziemlich irrelevant, sie ist vorhersehbar wie jeder andere Superheldenfilm, aber wie heisst es so schön? Der Weg ist das Ziel. Der einzige, der mich stört, ist Bruce Banner. Der war lahm und lasch, ich verstehe nicht warum man nicht wieder Edward Norton hat die Bude auf den Kopf stellen lassen.
EDIT 2: Und Captain America ist auch nicht schlecht. Man muss sich einfach darauf einlassen, finde ich. Es spielt zwar im 2. Weltkrieg, hat aber dennoch recht wenig damit zu tun. Obwohl die Geschichte durchaus voraussehbar ist, ist sie dennoch packend und man hat auch wie in Hulk diese Momente, wo Steve Rogers einem richtig leid tut und man sich richtig fremdschämt. Obwohl Captain America ein furchtbar patriotischer Superheld ist, ist er dennoch auf seine Art sympathisch, denn er ist kein Superheld, der es aus freien Stücken tut - genau wie Hulk - und die Gesellschaft kann mit ihm machen was sie will, denn - Jahaha, schaut den Film selbst. Jedoch... Ich weiss nicht. Ich denke, ich habe den Film auch nur deshalb verstanden, weil ich wusste was es mit dem Tesserakt auf sich hat, da ich vorher bereits die Avengers gesehen habe. Also, bevor ihr den Film schaut, schaut vorher entweder die Avengers oder Thor, sonst macht der Film noch weniger Sinn als vorgsehen Aber der Film ist gleichzeitig eine schöne mentale Vorbereitung auf die Avengers... Ach wisst ihr was? Schaut diese Filme in der Reihenfolge in der sie gedreht wurden: Iron Man - incredible Hulk - Thor - Captain America - Avengers. Amen.
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Hm...Medizin ist, als würdest du vor einem Uhrwerk stehen, von dem du so halbwegs verstehst, wie es funktioniert, aber nicht komplett. Das Uhrwerk geht kaputt, und dann gibt dir jemand eine Heugabel in die Hand und sagt: "Du kriegst das schon wieder hin!"
Der Unterschied zu früher besteht darin, dass es inzwischen kein Vorschlaghammer mehr ist...
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Ich kenne Menschen, die Kriege erlebt haben, und es war mir vorher nicht einmal bewusst o.O Menschen, die so alt sind wie ich.
("Yeah, we had a dog, but he died in the war." Vielleicht einer der seltsamsten Sätze, die ich live gehört habe.)
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Was zur Hölle, ich stelle gerade fest, dass der begriff "Dude" in vielen Kreisen sehr negativ behaftet ist Laut Wkipedia werden so Personen "vorzugsweise männlichen Geschlechts, besonders in der Pop- und Surferkultur" genannt...
Ich nenne dauernd Menschen so, seit meine Geschwister und ich uns gegenseitig immer so nennen und wir tun das, weil die Schildkröten aus "Findet Nemo" sich immer mit "Dude" anreden -.- Habe ich jemals tiefer darüber nachgedacht? Nein.
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Dass wir Menschen unsympathisch finden, die bei Prüfungen rumnörgeln, sie hätten bestimmt eine Vier/sie seien bestimmt durchgefallen, und die dann ach-huppsala! doch viel besser sind, rührt wohl einfach daher, dass wir uns entspannen, wenn wir feststellen, dass jemand auch nicht so gut ist. Dass wir nicht die Einzigen sind, denen es so geht. Wir fühlen uns nicht so allein und abgehängt dadurch und unsere eigene schlechte Leistung scheint dadurch weniger verachtenswert. Doch dann, ach-huppsala! ist die andere Person doch gar nicht so schlecht! Oder sogar sehr gut! Wir haben uns also die ganze Zeit völlig fälschlicherweise in der Beruhigung gesuhlt, nicht aufgrund schlechter Leistungen irgendwie verachtenswert zu sein. In Wahrheit sind wir es doch. Und wenn wir dann unseren Vierer in der Hand halten - den wir erwartet hatten, und über dessen Erwartung wir nicht mit allen Leuten lang und breit geredet haben - und die andere Person mit ihrem Einser hausieren geht, den niemand erwartet hatte - dann sind wir ziemlich allein und verlassen und wissen endlich, dass wir tatsächlich blöder und unfähiger sind als der ganze Rest der Welt.
Diese Erkenntnis kam soeben einer Person, die das komplette Studium hindurch praktisch nichts anderes hatte als Dreier und Vierer.
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09.09.2013 20:30
Welches uebrigens einer meiner Lieblingsbuecher ist - den Film habe ich noch gar nicht gesehn.
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