Generell ist die Funktionalität des Forums jetzt deutlich besser als vorher und der Administrationsbereich ist auch deutlich besser, bei eventuellen Problemen finde ich jetzt auf jeden Fall alles deutlich schneller. Falls da spezielle Wünsche bestehen sollten, bitte gerade sagen: aktuell ist bedingt durch den Umzug noch sehr viel ausgeschaltet, ich hab erstmal nur den Activity Feed auf der Startseite angeschaltet da der "Letzte Beiträge"-Button wirklich verdammt gut versteckt ist da rechts oben.
Zitat von Schildkröte im Beitrag #2Sieht cool aus, aber immer wenn ich auf ein Bild klicke steht da "forbidden"...
Sollte jetzt funktionieren, hab die Webseite gewechselt auf der die Bilder gehostet wurden, die Full-Res-Files kommen jetzt direkt von Twitter. Frag mich nicht wieso das da plötzlich nicht mehr funktioniert hat, gestern war das noch ok als ich alles formattiert habe :P
Thema von SuperSam im Forum Bildende Kunst und Fot...
Wer sich eventuell noch aus grauer Vorzeit erinnern kann, kann sich vielleicht noch erinnern dass ich früher immer mal wieder ein paar Zeichnungen gepostet habe. Damals war das Ganze noch aufgrund des mittleren Teenageralters ziemlich unbeholfen und ich mag den alten Kram wirklich nicht mehr sehr. Entschuldigung, dass ich euch damals damit genervt habe. Da sich einiges bei mir geändert hat, ist von meinen Hobbies das Zeichnen als eines der wenigen Dinge immer noch übrig geblieben. Regelmäßig schwinge ich also immer noch (auf dem selben Tablet wie Jahre zuvor) den digitalen Pinsel mit Krita (https://krita.org/en/), und hab online mir ein paar sehr treue und nette Follower angesammelt. Außerdem habe ich auch durch das Zeichnen und entsprechende Communities einige internationale Freunde gefunden, mit denen ich seit einigen Jahren in engen Kontakt stehe.
Ich muss dahingend nicht um den heißen Brei herumreden, dass da Furries eine große Rolle spielen und ich ohne die Community bestimmt nicht dort wäre, wo ich aktuell stehe - sowohl als Person als auch mit meinem Hobby. Das Ganze kam auch erst so richtig auf nachdem Ruhe in das Otherboard eingekehrt ist. Generell versuche ich jedoch, meinen Kram so zu gestalten, dass auch Normalsterblichen die Augen nicht beim Anschauen aus dem Schädel fallen. Parallel mach ich auch etwas Mecha sowie Graphic Design und World Building obendrauf mit meinem Zeugs.
Dementsprechend, anbei ein bisschen was aus den letzten Jahren, weil ich gerne mein Zeugs teile und vielleicht sich jemand dafür interessiert, was ich so die letzten Jahre gemacht habe nachdem da lange Funkstille war. Aufs Bild klicken für die Großansicht. Für Interessierte: Einen Twitter-Account gibt's auch nachdem sich Tumblr damals in die ewigen Jagdgründe des Kollateralschaden-Algorithmus verabschiedet hat.
Thema von SuperSam im Forum Regeln und Ankündigungen
Hey,
ich war hier schon länger nicht mehr da, deswegen hab ich den ganzen Spaß mit dem finalen Tod von Forumprofi und pHpBB2 nicht mitbekommen - die Firma dahinter ging offenbar schon Ende 2017 pleite. War mir auch neu! Glücklicherweise wurde ich von jemanden kontaktiert, der seine Zugangsdaten vergessen hatte, und meine späte Anmeldung im Admin-Bereich des Forums hat dazu geführt, dass dieses gesamte Forum von Forumprofi zu Xobor migriert wurde... mit allen Posts, Einstellungen und Mitgliedern!
Dementsprechend lebt trotz eines anfänglichen Schrecks das Otherboard weiter und wird den finalen Abschaltvorgang von Forumprofi überleben.
Hoffe, dass alles soweit passt! Falls ihr irgendwelche administrativen Dinge benötigt, schreibt mir bitte gerade, da ich gerne noch Dinge anpassen kann.
EDIT: Kleine Anmerkung noch, HTTPS ist bei Xobor kostenpflichtig für 6€/Monat, was sehr seltsam ist, aber wir wohl leider akzeptieren müssen. Also nicht wundern wenn euer Browser meckert, dass die Seite hier unverschlüsselt sei.
ich und meine gottverdammten textposts, ich hoffe dass das keinen stört ._.
Schaut auf eine Uhr oder einen Kalender in der Nähe von euch. Was für ein Tag ist heute?
Genau! Der 23.! In Worten: Der Dreiundzwanzigste.
Ein besonderer Tag, das ist der Tag vor Heiligabend, vor Weihnachten, der Tag, an dem sich die Leute im Supermarkt gegenseitig wegen einer Packung Wurst oder einem Laib Brot erschlagen und man eine Stunde an der Autowaschanlage stehen muss. Oder der Tag, an dem ich, Sammyboy deluxe, den Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt hat. Das muss ja auch irgendwann gemacht werden, denn wenn morgen Geschenke unter dem Baum liegen sollen, ist es schlecht, wenn das Teil noch draußen ohne Kugeln und Lichterkette im Garten steht und es anfängt zu regnen.
Ich glaube, dass es nicht viel dem hinzuzufügen gibt - euch allen eine schöne Weihnachtszeit, viel Spaß mit der Familie und Freunden, außerdem wohlschmeckendes Essen und wundervolle Plätzchen (die Lektion haben wir ja letztes mal schon gelernt...)!
Der Diktator grüßt euch natürlich auch, das Weihnachtsprogramm muss aber leider wegen technischer Probleme ausfallen - die Schneekanonen laufen leider bei 12 Grad Außentemperatur nicht und die Eiskunstlauf- und Skishow muss leider abgesagt werden. Stattdessen hat der Diktator angeordnet, schonmal "Dinner for One" eine Woche vor Silvester während der Prime Time auszustrahlen, und danach folgt selbstverständlich "Drei Nüsse für Aschenbrödel".
Allen Ernstes jetzt: Ich hoffe, dass ihr eine gute Zeit mit euren Lieben verbringen könnt, und mal für ein paar Tage Stress und Sorgen ablegen könnt. Hinter mir türmen sich seit heute Ordner und Bücher fürs Abitur und ich werde eher weniger verschnaufen können, auch über die Feiertage nicht, damit ich meinen Zeitplan einhalten kann - aber ich wünsche euch, dass ihr wenigstens diese drei Tage mal einfach Zeit mit den Leuten verbringen könnt, die euch am nächsten liegen. Im Zweifel einfach den Anweisungen aus Türchen #14 folgen, wenn es nicht so gut laufen sollte, das wirkt wahre Wunder. Wenn euer 2015 nicht so gut war wie erwartet, denkt einfach dran, 2016 wird besser und ist auch nur noch eine Woche weg!
In diesem Sinne - frohe Weihnachten und 'nen guten Rutsch ins neue Jahr 2016.
Ach Quatsch, ich hab euch wieder nur verarscht hue hue hue
Es ist mal wieder Weihnachtszeit, wir sind jetzt schon zwei Tage jenseits der Halbzeit bis zu Heiligabend. Plätzchen wurden schon verspeist, Weihnachtsmärkte zu Genüge besucht. Bestimmt wurde auch schon längst die Weihnachtsdeko ausgepackt oder sogar schon der Weihnachtsbaum aufgestellt oder bereits besorgt - bei mir steht der jedenfalls schon im Garten und wartet darauf, bald mit Kugeln und Lichterketten bestückt zu werden. Trotzdem will sich bei mir irgendwie keine richtige Weihnachtsstimmung breitmachen - draußen hat's gute 15 Grad am Mittag, und irgendwie denk ich mir "ach Gott, ist ja schon wieder Weihnachten, war das nicht gerade erst..."! Fast so ein bisschen als würde ich mich im Kreis drehen. Auch als ich auf dem Weihnachtsmarkt war kam mehr Kirmesstimmung als echte Weihnachtsstimmung in mir auf, als ich mich an meinen Kinderpunsch (ohne Schuss ) geklammert habe und es dunkel wurde, trotz all den Lichtern und typischen Weihnachtsdüften mit Zimt, Glühwein und Anis.
Meine Gegenarbeit war gestern Abend folgende (vielleicht hilft sie euch auch): Einmummeln in eine Decke, dazu einen schönen warmen Tee eurer Wahl, wenn ihr die Mittel habt ist Punsch auch eine sehr feine Sache. Plätzchen bereitstellen, bevorzugterweise die von Hotel Mama / Oma oder auch vom Handwerksbäcker eures Vertrauens und nicht die aus der Pappschachtel - die sind besonders wichtig, denn Plätzchen, Kekse oder dergleichen sind eines für das Weihnachtsgefühl:
E S S E N T I E L L!
Habt ihr gehört?
E S S E N T I E L L!
Die gesunde Basis von Weihnachten sind Plätzchen. Ein Weihnachten ohne Plätzchen ist fast so schlimm wie Frühstück ohne Nutella, oder... äh... Spaghetti ohne Soße. Egal. Holt euch dieses gottverdammte Knabberzeugs und wickelt euch wie eine 3000 Jahre alte Mumie in die flauschigste Decke ein, die ihr finden könnt. Bei mir war das sogar eine mit Weihnachtsmotiven, um den Effekt zu verstärken! Schaltet das Licht aber vorher aus und zündet ein paar Kerzen an, um die gewünschte Heimeligkeit und herzige Atmosphäre zu erreichen. Als kurze Warnung: Bitte nicht das Haus anzünden. Ich will ja nicht, dass ihr wegen meinen Tipps Weihnachten unter freiem Himmel verbringen müsst. Das Feuerzeug an den Docht halten, anzünden, sofort entfernen. Das wiederholt ihr natürlich für jede Kerze.
Ihr seid also jetzt mumienartig in eine Weihnachtsdecke eingelegt, dazu dampft neben euch ein wunderbares Heißgetränk und ihr habt einen ganzen Kipplaster voller Plätzchen und Süßigkeiten bereitgestellt. Jetzt kommt der entscheidende Moment! A U F P A S S E N!
Werft das Weihnachtsalbum von Michael Bublé an, das ihr von eurer Mutter geklaut habt. Wahlweise geht das auch mit anderen Interpreten, aber es muss weihnachtlich sein. Tschaikowski oder derartiges bietet sich auch an, Klassik passt super. Vergesst aber vorher auch nicht, falls ihr musikfähige Geräte habt, den harten Krams aus euren Playlists zu entfernen - sonst geht es euch wie gestern mir, als nach Michael Bublé plötzlich mein ganzes Haus gegebt hat...
Also, Musik ist an, Plätzchen sind bereit, jetzt trinkt diesen Tee/Punsch/Kaffee/Mischmasch aus destilliertem Wasser und Mineralsalzen. Tut so, als wäre es das Beste, was ihr je getrunken habt. Und wenn Michael Bublé den Refrain anstimmt und ihr die Tasse abstellt, nur um genüsslich in den geilsten Zimtstern des Universums zu beißen... joa, dann könnte man in Weihnachtsstimmung kommen.
Fehlt nur noch der Schnee. Der wird aber wohl dieses Jahr leider ausbleiben ( ._.) Als Ersatz bieten sich weißer Karibiksand, Styroporpellets aus Amazon-Paketen oder auch Puderzucker an. Letzter lässt sich auch sehr gut später wieder überall ablecken, der Sand kratzt dann doch etwas zu sehr und Styropor macht diese komischen Geräusche, wenn man drüberläuft und man sofort Gänsehaut bekommt.
Heute ist Heiligabend - der 24. Dezember 2014. Wir steuern auf das Ende des Jahres 2014 zurück. Wie war dieses Jahr für euch - gut, spannend, enttäuschend, hoffnungsvoll? Wie dem auch sei, wir können zurückblicken auf ein weiteres Jahr mit dem Otherboard, angereichert mit allen Höhen und Tiefen, wie wir sie kennen. Dies ist nun das insgesamt fünfte Mal, das wir einen Adventskalender gemacht haben. Fünf Jahre mit Kalendern, 2010 mit einbegriffen.
Bevor ich euch das Dokument, in den ihr das ominöse Passwort eingeben müsst, gebe, möchte ich noch ein paar Worte loswerden. DANKE. Mal wieder an alle, die sich bereit erklärt haben, den Adventskalender mit Inhalten zu füllen. Ihr seid spitze. DANKE. An alle, die hier sind, und das Forum mal mehr, mal weniger mit Leben füllen. Auch ihr seid spitze, denn ihr seid der Pulsschlag des Forums. DANKE. An alle, die hier waren. Ihr habt das Forum so geformt, wie es heute ist.
Es ist Weihnachten. Mit dem Rätsel habt ihr euch vielleicht etwas auf die Vergangenheit des Forums besinnt, mal wieder eine alte Diktator-TV-Folge gelesen, altes Zeugs gesehen, von dem ihr geglaubt habt, dass es längst gelöscht worden wäre... Vielleicht hab ich deswegen mit euch die ganze Passwort-Geschichte durchgezogen. Ich stelle es euch frei, das Passwort einzugeben oder "direkt" auf das Geschenk zuzugreifen. Natürlich ist ersteres spaßiger, interessanter - aber naja, ich musste feststellen, das meine Fragen teils nicht sehr präzise waren. Um Probleme vorzubeugen, bitte ich euch, notfalls auf den direkten "Notlink" zuzugreifen, falls das Passwort von euch nicht stimmt. So kommt ihr auch an das... ähm, Geschenk. Wie dem auch sei.
Solltet ihr nicht an das Dokument gelangen, bitte ich euch - versucht es wenigstens ein paar Mal, das Passwort rauszubekommen. Sollte es auch nach ein paar Anläufen nicht klappen, greift bitte auf den folgenden Link zurück und holt euch das Passwort aus dem beiliegenden Textdokument. Hier kriegt ihr das Passwort in voller Länge, falls es nicht funktionieren sollte.
Sollte es weiterhin Probleme geben, gebe ich auch gerne einen direkten Link auf das "Geschenk" frei, sodass ihr den ganzen Passworteingabekram umgehen könnt und so direkt in den Genuss eurer Belohnung kommt. EDIT: Ich ergebe mich, nachdem ich schon mit Schildi Probleme hatte... Hier ist das Geschenk... direkt, ohne Passwort.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und sonst - stay classy, Otherboard.
Heute hat niemand die Türchen übernommen, also ziehe ich heute und gestern zusammen
Erst einmal - wie steht es mit dem Passwort aus Türchen 1? Gibt es da noch Fragen oder Anmerkungen? Habt ihr noch irgendwelche Probleme oder ähnliches, die geklärt werden müssten? Wenn ja, könnt ihr sie hier gleich stellen. Zweitens werf ich ein paar Weihnachtsmemes in die Runde, nur so aus Spaß, das ganze ist grad sehr spontan und ein paar Christmas-Posts auf 9GAG sind daran schuld, dass ich jetzt hier Memes poste
Der Duden sagt folgendes. Moment. mittelhochdeutsch w?hennahten, aus: ze w?hen nahten?= in den heiligen Nächten (=?die heiligen Mittwinternächte), (am 25. Dezember begangenes) Fest der christlichen Kirche, mit dem die Geburt Christi gefeiert wird.
Klingt ziemlich... aufgesetzt. Sind wir hier ein theologisches Forum, damit wir einen Adventskalender machen, sozusagen in Andacht an die Geburt einer einflussreichen Person? Die Weihnachtszeit ist, wie es immer schön gesagt wird, besinnlich, ruhig, in Erwartung an das bevorstehende Weihnachtsfest, bei dem man mit seiner Familie zusammen ist, die Zeit zwischen den Jahren, die man dann zuhause verbringt, und noch viel mehr. Wenn die Weihnachtszeit beginnt, steuert das Jahr meistens schon gegen sein Ende zu, und man blickt zurück. Aber diese Zeit ist auch eine mit Überraschungen angefüllte - denn man trifft Leute, die man sonst nicht so oft sieht, man wird am Heiligabend beschenkt (und verschenkt hoffentlich auch etwas), und man ist zusammen mit Leuten, die man gerne hat. Klingt schön, oder?
Ich will auch euch überraschen - am Heiligabend, um genau zu sein. Am 24. Dezember wird ein Link online gestellt werden, über den ihr ein Dokument mit einem weiteren Link downloaden könnt. Der Spaß an der Sache ist - das Dokument, dass das "Geschenk" beinhalten wird, ist mit einem Passwort versehen. Bitte beachtet folgende Hinweise: Das Passwort wird nur aus Großbuchstaben und Ziffern bestehen. Keine Leerzeichen. Es ist kein Wort, sondern eine sinnfreie Kombination aus ASCII-Zeichen, die ihr alle auf eurer Tastatur finden könnt, wenn ihr vor euch schaut und euren Kopf leicht nach unten neigt. Ihr seht die Tastatur? Gut.
Das Passwort könnt ihr euch zusammenkratzen, denn jede Stelle des Codewortes entspricht der Antwort einer Frage oder dem Ergebnis eines Hinweises, die gleich folgen werden. Das heißt - befolgt die Anweisungen, sucht nach der Lösung, notiert euch den gefragten Buchstaben oder die Ziffer, und das für jedes einzelne "Rätsel". Wenn alle Fragen beantwortet wurden, habt ihr das Passwort, mit dem ihr am 24. Dezember das Dokument öffnen könnt und euch euer Geschenk abholen könnt. Es ist wie eine Geheimfrage - nur die, die das Passwort kennen, werden auch belohnt werden. Bitte seid auch etwas sportlich und nehmt den anderen nicht gleich den ganzen Spaß An die Neulinge (sorry für den Ausdruck), ihr schafft das, guckt euch ein bisschen um und grabt euch durch, wenn nicht fragt einfach nach, wir alten Säcke geben euch Tipps.
Es folgen die Anweisungen und die Rätsel - haltet Stift und Papier bereit, sowie einen funktionierenden Internetzugang, unterstützt von eurem Gehirn. Viel Spaß beim Lösen und schon jetzt im Voraus: Am 24. Dezember solltet ihr bereit sein.
1. Der erste Buchstabe des allerersten, einzig wahren Diktators, der uns ehemals regierte. 2. Der zweite Buchstabe der Stadt, in der wir ehemals lebten, bevor wir sie plötzlich verlassen mussten. 3. Die Anzahl aller bisherigen Adventskalender - diesen neuen mit eingeschlossen, als Zahl notieren. 4. Der dritte Buchstabe des Namens des ehemaligen, fertig gewordenen Vorleseprojekts (viel Spaß beim Suchen ^^). EDIT: Ohne Artikel... das heißt, dass "die" davor weglassen und erst ab dem Wortbeginn des Substantivs zählen. 5. Buchstabe sieben von Benutzer sieben in der Liste. 6. Letzter Buchstabe von Bärentatzes Rollenspiel-Charakter im Insel-RP. EDIT: Der gesamte Name. 7. Vierter Buchstabe des standardmäßigen Forendesigns. 8. Erster Buchstabe des Ursprungs. 9. Wie viele Tage hatten wir früher noch zu leben, bevor die Zombie-Apokalypse eintrat? Bitte die Zahl notieren. 10. Der letzte Buchstabe des Namens des andersartigen Brettes. 11. Erste Stelle der maximalen Avatargröße in Pixel. 12. Der zweite Buchstabe des aktuell laufenden Rollenspiels. 13. Erster Buchstabe des oben stehenden Threads in der Quatsch-Ecke. 14. Der Buchstabe links neben dem G auf einer deutschen Tastatur. 15. Zweiter Buchstabe des selten auftretenden, aber immens unterhaltsamen Fernsehformates des Otherboards.
EDIT: Nochmal, Großbuchstaben und Ziffern, am Stück, keine Sonderzeichen...
Ich werde ohne großes Wenn und Aber in dieses Thema einsteigen.
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr den Radio aufdreht, und euch durch die Sender schaltet - mehr oder weniger enttäuscht, dass ihr immer wieder die selben Lieder hört, die rauf und runter gespielt werden, teils mit der heißen Nadel nach bekannten und topaktuellen "Mustern" gestrickt, anderswo Lieder, die irgendwie so... "platt" sind? Es ist schwer beschreibbar. Irgendwie fühle ich mich nicht von der Musik, die im Radio läuft, angesprochen oder gar richtig bedient in meinem Musikgeschmack. Andere Leute hingegen stehen im Kreis und plappern über die Charts und die neuen "Tracks" im Radio als wären sie der letzte Schrei und die neue Revolution der Musik.
Auf die Frage hin, was man denn so für Musik hört, erwidern diese Leute dann eines - "alles, was mir gefällt". Meistens keine Interpreten, Bands, Musikstile. Es fühlt sich für mich sehr komisch an, denn ich weiß genau, was für Dinge ich in meiner Musik mag, und was überhaupt nicht. Bekannterweise bin ich großer Fan elektronischer Musik, kann mich trotzdem jedoch nicht mit den Klängen aus dem Radio anfreunden - das "Pop-Elektro", wie ich es immer nenne. Irgendwas fehlt. Es fühlt sich an, als würde nach kurzlebigen Trends austauschbares Zeugs produziert, bei dem der Künstler selbst verschwindet und es nur darum geht, die Masse zu bedienen. Namentlich genannt seien hier, aus meiner Elektronik-Geschmacks-Ecke, das vor allem durch Martin Garrix angeheizte Big-Room-Genre (ein wundervoller Mix, der euch das Genre perfekt vorstellt... in "allen" Facetten), das MIDI-Saxophon in Minimal oder der fast schon kometenhafte Aufstieg in den USA von Dance-Trap (ein Beispiel).
Folgend ein paar teils etwas provokative Fragen. Was denkt ihr über den "Mainstream" (in allen Genres), der über Radio und große Festivals sich verbreitet? Was denkt ihr über die Musik, die im Radio so den ganzen Tag läuft? Fühlt ihr euch davon angesprochen, oder eher nicht? Woher kommt und wer "formt" den Mainstream: die Hörer, der Interpret, der "Trend" - oder gar das Geld? Ist Mainstream immer "schlecht" und stumpf(bitte, bitte - beachtet, dass man sich über Geschmack immer streiten kann und das ganze sehr subjektiv ist )? Seid ihr oder sind wir alle Teil des Mainstreams?
Ich freue mich auf eure Antworten. Das Musikforum hier hat ja schon gezeigt, was ihr so für Musik gerne hört, und wie wir alle zu Musik stehen. Die Frage ist jedoch, wie wir zu Musik stehen, die wir nicht aktiv hören, oder zu Musik, die die breite Masse gerne hört, und welche Erfahrungen wir mit dieser Musik gemacht haben.
Und nein, das ist kein Thread, der durch das Hipstertum motiviert wurde... Hipster gehen mir sehr auf die Nerven, um ehrlich zu sein. Eigentlich suchte ich nur eine Möglichkeit, mich über die Unkreativität von Big Room aufzuregen, siehe den geposteten Mix, und dachte, dass man aus der Mainstream- und Popthematik einen interessanten Thread machen könnte ^^
Thema von SuperSam im Forum Terra Nullius - Rollen...
Terra Nullius - [OOC]
Anmerkungen. 1. [IC] = In-Character: D.h. im IC-Thread postet ihr in der Rolle eurer Charaktere und im Kontext des laufenden Rollenspiels. 2. [OOC] = Out-of-Character: Alles, was sich nicht unter IC einordnen lässt, also aus eurer Charakterrolle herausfällt, landet im OOC-Thread - dort, wo ihr eure Meinungen, Ideen, Vorschläge und Anmerkungen posten könnt. OOC bedeutet also gewissermaßen eine Art ausgelagerte "Organisation" und Diskussion, während das RP läuft.
Informationen. "Terra Nullius" (lat. für Niemandsland) ist unser neues Rollenspiel, lose basierend auf dem Setting unseres vorherigen RPs. Falls ihr mitspielen wollt, bitte ich euch, euch mit dem Setting vertraut zu machen - dieses Rollenspiel wird sicherlich sehr darauf abzielen, ein komplexes Universum aufzubauen, das sich rund um einen tief greifenden Konflikt zwischen den Menschen und einer Alienrasse, den Lar, dreht. "Terra Nullius" ist also ein Sci-Fi-Rollenspiel, mit einer ordentlichen Mischung Politik und Sozialwissenschaft darunter gerührt. Es soll ein Rollenspiel mit Hirn sein - darauf haben wir uns festgelegt. Inspiriert von aktuellen kriegerischen Auseinandersetzungen wollen wir hier also eine interessante Geschichte mit einem wichtigen Ansatz erzählen, so wie es gutes Sci-Fi nunmal machen sollte.
Im Lexikon findet ihr alle relevanten Infos zu den Geschehnissen vor dem RP, die den Ausbruch des Konflikts in einer Minensiedlung erklären. Eine Zeitleiste (danke Schildi :3) findet ihr dort auch. Ich wiederhole: Kennt das Setting gut! Sollte es Fragen geben, stellt diese bitte so früh wie möglich, falls ihr teilnehmen wollt. Genauso sollen Anmerkungen und Planungen für die Geschehnisse im IC-Thread hier landen, damit wir die Geschichte mit unseren Charakteren gut erzählen können. Was soll passieren? Wer trifft auf wen? Welche Folgen haben diese Ereignisse? Wir wollen gemeinsam und miteinander arbeiten.
Also, ludus incipiat - möge das Spiel beginnen! Hab ich hier extra meine eingerosteten Lateinkenntnisse ausgegraben...
Mein Vorschlag für jetzt - schreibt euch in eure Charaktere ein, macht eine kurze Einführung, Flashbacks, whatever. Warum ist euer Charakter in der Siedlung, wie ging es ihm vor dem Ausbruch des Konflikts, was hält er von der ganzen Sache... einfach einen Einsteig machen und euch einen roten Faden bereitlegen
Thema von SuperSam im Forum Terra Nullius - Rollen...
Terra Nullius
Gewalt, Sprache, weitere evtl. anstößige Inhalte.
388 AF treffen die Lar auf die Menschen in den Weiten des Alls. Neun Jahre später ist der Krieg vorüber - 397 AF: Die Menschen treten der Föderation bei. Doch das war nicht das Ende. Noch nicht. Vier Jahre danach begann es wieder, in einer kleinen, namenlosen Siedlung auf einem staubigen Planeten, inmitten der neutralen Zone...
einführung. 401 AF. neutrale zone.
Man fand den toten Menschenjungen auf einem Müllhaufen in einer engen Seitenstraße. Sein Körper war verschmutzt, bedeckt mit einer Mischung aus stinkendem Abfall, rostigem Altmetall und dem charakteristischen roten Sand des Siedlungsgebietes.
Die Ärzte stellten fest, dass er erstochen worden war. Acht Stiche, frontal in die Brust. Sein lebloser Körper wurde anschließend, nachdem man ihm seine letzten Habseligkeiten aus seinen Taschen gestohlen hatte, in ebenjener Gasse entsorgt und mit Abfall bedeckt. Der erbärmliche Gestank hatte die Aufmerksamkeit der Anwohner auf den entstandenen Haufen gelenkt, während die drückende Hitze und Trockenheit der umliegenden Sandwüste den Verfall der Leiche antrieb.
Zuerst ging der Alltag in der Siedlung weiter - die Arbeit in den umliegenden Minen oder in den heruntergekommenen Einrichtungen einer Stadt, die eher einem riesigen Slum gleichkam. Sie lag in einem fast kreisrunden Einschlagskrater eines Meteoriten, der vor einer gefühlten Ewigkeit in die rote Wüste eingeschlagen war, als noch niemand die Oberfläche dieses kahlen Planeten je betreten hatte. Ausgetretene, schmale und steile Pfade waren der einzige Weg, der aus der Tiefe hinausführte - doch oben erwarteten einen nur flaches Land, und in der Ferne karge, unbewohnte Bergketten. Wer in dieser Siedlung wohnte, konnte nicht anders. Er war hier, weil er musste. So war es wohl auch den Kolonisten gegangen, die vor ein paar Jahren mit ihren Raumschiffen und der Minenausrüstung hergekommen waren, um die teils freiliegenden Ressourcen vom Boden des Kraters abzubauen.
Die Menschen begannen aber, sich zu beschweren, ihre Stimme zu erheben. Sie schwiegen nicht. Weil sie genauso ein Teil der Siedlung waren wie alle anderen Rassen. ?Wieso bringt man einen Jungen brutal um, der nur ein paar Münzen in seinen Taschen hatte??, fragten sie laut ihre Feinde im Geiste. ?Der meinte, allein mit seinem Lohn aus den Minen seine Familie ernähren zu können?? Sie trommelten, zerstörten, randalierten. ?Wer bringt jemanden um, der so unschuldig ist?!? Die Menschen wussten es. Der Junge war ein Märtyrer - gestorben, um alles in Gang zu setzen. Sie waren schuld gewesen.
Am nächsten Tag hing ein Mädchen an einer rostigen Laterne, nahe am selben Ort, wo der Junge gefunden worden war. Ihr Echsenkörper und ihre Gliedmaßen waren verdreht und gebrochen, teils hatte man ihr die Schuppen einzeln ausgerissen, den Schwanz immer wieder mit einem Messer bis zum Knochen eingeschnitten. Um den Hals hatten sie eine Schlinge gelegt, mit der sie an der Spitze der Laterne befestigt war. Die bernsteinfarbenen Schlangenaugen weit aufgerissen, ihr Mund offen - das Gesicht zu einem stummen Schrei der Hilflosigkeit und der Unverständnis verzerrt. ?Warum ich?? Ihr schlanker, nackter Körper schwang im orangeroten Licht des Morgens, leicht mit dem warmen Wind, der durch den Krater und die Wüste des fremden Planeten zog.
Die beiden Giganten begannen sofort, sich bereitzumachen. Es war Zeit für Rache.
Thema von SuperSam im Forum Terra Nullius - Rollen...
Ihr wollt ein neues Rollenspiel? Ihr kriegt ein neues Rollenspiel.
Im Fahrplanthread wurde der Wunsch geäußert, dass wir das alte RP "weiterführen". Ich sage hier, warum ich denke, dass das eine sehr schlechte Idee wäre. Erstens haben wir zu viele inaktive Charaktere von inaktiven Mitgliedern. Zweitens kann ich nicht einfach inaktive umbringen oder Charakter XY überleben lassen - wenn wir das RP weiterführen würden, dann müssten wir bestimmen, welche Charaktere essentiell für die Story sind und welche nicht (z.B. habe ich meinen Charakter sehr auf die Story und ihre Hintergrundgeschichte ausgerichtet, v.a. gegen Ende - wie Kleo vorgeschlagen hat, einfach alle außer ein paar umzubringen, ist das irgendwie... ähem, naja, mein Headcanon wäre alles andere als kohärent mit der Story). Einfach alle in die nächste Stufe katapultieren geht also nicht, und nur ein paar oder einen auch nicht. Das alte RP ist für mich eines - in seiner Story komplett in einer Sackgasse und abgeschlossen. Da geht es so nicht mehr vorwärts, allerhöchstens rückwärts, und zwar an den Anfang. Das Setting hingegen ist interessant für ein Reboot mit anderer Story. Eine Zusammenfassung für Außenstehende folgt jetzt.
Also, Thematik war Insel-SciFi. Ein Raumschiff wird über einem offensichtlich unbewohnten Planeten abgeschossen, ein paar zusammenhangslose Insassen entkommen per Droppod und landen auf der Oberfläche auf einer Art Insel, die dort nicht sein sollte, denn der Planet ist eigentlich staubtrocken. Dort gibt es lustige Insektenmonster, leuchtende Blumen, also so Zeugs, was da eigentlich auch nicht sein sollte. Die "Gestrandeten" treffen sich und fangen an, sich ordentlich zu kabbeln, rumzuzicken und irgendwie funktioniert gar nichts, außer das man sich an einem Strand niederlässt, um am nächsten Tag per Floß eine andere Insel mit seltsamen Strukturen jenseits einer "Meerenge" zu erreichen. Dann nachts, plötzlich, pewpew, Roboter, bäm, fette Action, pew, Roboter Schrott, und dann kommt die Backstory rückwärts rein.
Wir haben zwei konkurrierende Konzerne, entstanden und zurechtgeschnitzt im Erstkontaktkrieg zwischen Menschen und den Lar (meinen Alienechsen, how creative). Der eine heißt Vengeance (fragt nicht, wie wir auf diesen blöden Namen gekommen sind), der andere Ethertec, und beide sind ziemlich ruchlose Lobbyfirmen, die Waffen rumschieben, ethisch fragwürdige Projekte fördern und am liebsten den anderen Konzern vernichten würden. Politisch gesehen verstehen sich auch die beiden Rassen Terraner/Lar nicht sehr gut, v.a. durch diesen Krieg da, und das erklärt auch das gestörte Verhältnis zwischen Mensch und Monsterechse im Rollenspiel (wen das interessiert, lest den IC-Teil des Rollenspiels, kommt schon relativ früh, Frank und Serath streiten sich permanent). Also, Ethertec finanziert brav die Kreation von genetisch manipulierten Cyborg-Supersoldaten mit besonderen Fähigkeiten, während Vengeance schrittweise per Roboter-KI nachzieht. Ich verlinke hier auch auf die zwei letzten Posts dieses Threads. Beide sind einflussreich, auch gegenüber der Regierungen und der Föderation, usw. Schweinische Firmen mit ordentlich Dreck am Stecken. Soweit, so gut. Ethertecs Raumschiff "Orion" mit den Hauptcharakteren stürzt also auf diesem komischen Insel-Planeten ab. Der ist aber eigentlich ein Terraformingprojekt von Vengeance, die vllt. damit in den Kolonisationsmarkt einsteigen wollen (wurde nie geklärt, warum das genau so war). Ethertec inszeniert einen Überfall auf ihr eigenes Schiff, Vengeance knallt versehentlich dieses Schiff ab und ruiniert damit a) seinen Ruf und b) spielt damit Ethertec in die Hände, die Versuchskaninchen auf der Planetenoberfläche haben. Die schweinische Inszenierung von Ethertec ist damit eine Art Farce, um einem Angriff auf die geheimen Forschungseinrichtungen des Planeten zu rechtfertigen ud möglich zu machen. Warum? Waffentests. Da alle ökologischen Varianten von Planeten als Querschnitt der Heimatwelten der Föderation auf den Inseln vorhanden sind, hat Ethertec vor, eine total geniale Biowaffe dort zu testen. Mit dem Abschuss der "Orion" stehen dem Konzern damit alle Türen offen (Vengeance hat dann seine eigenen Probleme), und unsere Charaktere wurden zu Versuchskaninchen auf der ersten Insel degradiert.
Okay, das war jetzt lang. Das Grundsetting ist aber sehr einfach und variabel: Konzern vs. Konzern, in einem SciFi-Setting, in dem diese die Politik und Wirtschaft lenken. Beide spielen sich gegenseitig aus, und es kommt zum Konflikt. Das Rollenspiel ist genau an dieser Stelle abgebrochen. Gerade, weil ich SL war, habe ich meinen Char sehr stark in die Backstory eingebunden, bin aber eigentlich nie dazu gekommen, sie genau auszuführen. So, wie es jetzt da oben steht, ist der status quo des Rollenspiels aus meiner Perspektive, kombiniert mit den Diskussionen im OOC-Thread. Naja.
Ich finde den Hintergrundgedanken von Firmenkampf und Rassenhass (Mensch/Lar) sehr geil und ich denke, da kann man in einem neuen Setting ohne Insel deutlich mehr draus machen. Die Zusammenhänge, die da jetzt vorhanden sind, sind noch viel schwerer zu erklären. Der ganze Forschungsscheiss, den ich einführen wollte, die Dialoge, und die anderen Rassen, die Insel selbst... wieso nicht woanders anfangen? Muss es denn eine komische Insel sein? Könnte man nicht woanders ansetzen? Wie steht es denn mit Rassismus (im wahrsten Sinne des Wortes) - also gestörte Verhältnisse zwischen den Rassen? Oder mit den Leuten, die hinter der ganzen Firmenstruktur stehen?
Mein Vorschlag wäre, gemeinsam einen anderen Ansatz für diese Backstory zu finden anstatt der Insel und dem ganzen Drumherum, und dann darum eine andere Story "herumzubauen". Wenn ihr mit dem gesamten Setting, das irgendwie aus wildem Geschreibsel entstanden ist, nichts anfangen könnt... für neue Settings bin ich immer offen. Postapokalpyse mit Zombies hatten wir schon, aber Standard-Fantasy mag ich generell gar nicht. Eine andere Option wäre IMO eine Art "Urban Fantasy" mit einem fantastischem Hintergrund in der heutigen Zeit, oder abgedrehter Steampunk, oder vielleicht ein ganz neues SciFi-Setting (für so was bin ich immer zu haben ) mit sozialkritischen Anleihen. Aber eure Vorschläge und Anregungen sind auch wichtig.
Also, liebe Rollenspielfreunde, was sollen wir tun?
Altes Rollenspiel "trotz aller Schwierigkeiten" weiterführen, sozusagen der nächste Level? Altes Insel-Setting behalten und von vorne anfangen? Alte Backstory behalten und eine neue Geschichte erzählen? Oder vielleicht etwas komplett Neues?
IC: In-Character, also im Rollenspielcharakter drin OOC: Out-of-Character, Diskussion bezüglich des Rollenspiels
Thema von SuperSam im Forum Regeln und Ankündigungen
Sammyboy ist jetzt euer Diktator. Naja, nach dem etwas seltsamen Abgang von LadyOz, der bei mir und wahrscheinlich auch euch einen sehr faden Beigeschmack hinterlassen hat, komme ich jetzt in den Genuss des Obermotzes mit dem Zugang zur Forenstruktur, dem phpBB-System usw. Leider Gottes ist ein Großteil der, ich nenne es mal, erweiterten Funktionen in der Hand von Klugi und seinem Administratoraccount auf forumprofi.de, ergo ist der Adminjob letzlich eine Art User mit ein paar mehr Möglichkeiten, mit denen ich Threads und Foren rumschubsen kann. Sorry Schildi, du wolltest ja eigentlich diesen Rank bekommen, aber solange das ok für dich ist, würde ich ungern das Prozedere mit Klugi erneut durchmachen. (Du darfst trotzdem meine linke Hand sein )
Den Rest dieser Woche bin ich immer noch mit meinem Austauschschüler belastet (ich hab gerade Freizeit und kann deswegen diesen Thread schreiben), einige Leute sind auch wegen RL abwesend und so, trotzdem werde ich danach versuchen, meiner Aufgabe gerecht zu werden. Deswegen poste ich hier eine Art "Fahrplan" mit den Zielen und Dingen, die ich durchführen werde bzw. initiieren möchte. Ich seid trotzdem gefragt, denn ihr seid die Basis, die das ganze am Leben erhält. Wenn ihr nicht antwortet, dann stirbt auch der interessanteste und kontroverseste Thread nach ein paar Tagen aus.
Deswegen: DER MAGISCHE OTHERBOARD-FAHRPLAN. *konfetti* *feuerwerk* *kitschiges Trompetenquartett*
1. Das gemeinsame Durchspiel von Steins;Gate. Vielleicht nicht euer Typus Spiel, aber ich denke, dass es eine sehr interessante Erfahrung sein könnte. Bitte, wenn ihr die Lust verlieren solltet, keinen Bock oder so, dann sagt das bitte in dem Thread und schweigt nicht einfach, es ist schließlich irgendwie Schildis Baby. Die Informationen dazu entnehmt ihr dem zugehörigen Thread!
2. Neues Rollenspiel. DONE RPs sind geil. Punkt. Ich werde versuchen, das alte zusammenzufassen (welches ich ins Archiv verschoben habe), und dann können neue Personen in ein neues RP im selben Setting einsteigen. Solltet ihr das nicht wollen, können wir immer noch uns etwas Neues einfallen lassen (aber gerade gegen Ende des alten RPs kamen so coole Ideen um den Konflikt und das RP-Universum hoch, dass ich ungern das Setting in seiner groben Form fallen lassen würde), denn ich denke, die Leute hier sind für so etwas generell sehr, sehr offen. Ich werde mich am Wochenende für die Zusammenfassung an die Arbeit machen, nur so am Rande.
3. Restrukturierung des Forums (?). DONE Das liegt in gewisser Weise an euch, deswegen gibt es dazu eine Umfrage. Ich finde, dass es sehr viele "tote" oder selten benutzte Foren gibt. Meine Idee war es, die sehr "umfangreiche" Forenstruktur etwas zu vereinfachen, also Foren zusammenzuziehen. Ein Beispiel wäre der Kreativteil, den ich eigentlich zu einem Forum zusammenziehen würde, weil dort eher selten gepostet wird, und dies als Subforum des Medienteils namens "Kreatives" o.ä. neu anzulegen, die alten Threads würden dann dort hinein verschoben werden. Der Allgemeinteil (oberster Teil des Forums) könnte auch eine Überarbeitung vertragen, genauso wie einige kleinere Punkte, die das ganze Forum etwas übersichtlicher für Neulinge und auch für uns machen würde. Bitte stimmt darüber ab.
4. Aktives Posten. Im Interesse des Forums: Ich verlange keine permanente Aktivität von euch, aber wir sind nicht sehr viele Leute und ich fände es schon gut, wenn ihr euch am Forum beteiligt. Nicht, dass wir wieder in den Todeskreis der Langeweile geraten, aus dem wir aktuell rausgekommen sind. Dieser Teil ist sehr wichtig und vielleicht das Grundlegendste, was wir tun müssen.
5. Reanimation des Skype-Chats. DONE Der Skype-Chat ist legendär, und ich hoffe, dass wir ihn wiederbeleben können. Wir könnten wieder schreiben, reden, oder auch eine Art, kp, Webcamsession, wenn ihr das wollt. Trotzdem gilt, dass das Otherboard das Zentrum des Austauschs bleiben soll, sonst landet alles wieder im Skypechat wie früher und das Otherboard im Web stirbt aus, falls wir erfolgreich sein sollten.
Ich denke mal, ihr merkt, was ich versuchen möchte: Aktivität! Neue Themen! Posten, posten, posten. Das hält unsere langjährige, zähe Community am Leben.
Dieser Plan tritt ab sofort in Kraft, blabla, und ich werde mein Bestes tun, dem Forum ein klein wenig in den Hintern zu treten und es auf Vordermann zu bringen.
Thema von SuperSam im Forum Alltägliches und Hobbies
Sam hat keinen Plan, wie er einen Thread über Fandoms einleiten soll.
Nachdem Schildi sich selbst als Otaku gebrandmarkt hat, dachte ich mir: "Hey, wie wäre es mit einem Platz, an dem wir uns über unsere kleinen, leicht nerdigen Interessengebiete austauschen können? Da könnte man auch einige Begrifflichkeiten klären - ich kenn mich in Sachen Anime nicht so gut aus... da ist einiges an Klärungsbedarf, vielleicht ist Anime gar nicht so kacke, wie ich immer dachte. Und von was sind eigentlich die anderen Leute hier Fans?" Zack, also muss ein Fandomthread her. Fandoms sind sozusagen ein vor allem auf Plattformen wie Tumblr oder Reddit omnipräsentes Thema. Die Leute, die sich wie ich auch dort rumtreiben und ihren (geheimen...?) Interessen und Leidenschaften nachgehen, wissen wahrscheinlich schon, was ein Fandom ist. Für alle die, die das genau nicht wissen, trage ich ein paar offizielle und weniger offizielle Definitionen zusammen. Was ihr damit anfangt, ist sozusagen dann euch überlassen.
Merriam-Webster-Dictionary: all the fans (as of a sport), the state or attitude of being a fan
Duden: Gesamtheit, Gemeinschaft aller Fans eines Stars, eines Films o.Ä.
Wikipedia: Fandom (consisting of fan [fanatic] plus the suffix -dom, as in domain) is a term used to refer to a subculture composed of fans characterized by a feeling of empathy and camaraderie with others who share a common interest. Fans typically are interested in even minor details of the object(s) of their fandom and spend a significant portion of their time and energy involved with their interest, often as a part of a social network with particular practices (a fandom); this is what differentiates "fannish" (fandom-affiliated) fans from those with only a casual interest. A fandom can grow up centered around any area of human interest or activity. The subject of fan interest can be narrowly defined, focused on something like an individual celebrity, or more widely defined, encompassing entire hobbies, genres or fashions. While it is now used to apply to groups of people fascinated with any subject, the term has its roots in those with an enthusiastic appreciation for sports.
Fandom Wiki "Fanlore": Fandom implies a community of people with similar interests, participating in fan activity and interacting in some way, whether through discussions or creative works. The interaction may be face-to-face at gatherings such as conventions, or written communication, either off- or on-line. [...] Outside of science fiction fandom, fans may also refer to their own corners of (collective) fandom simply as "fandom". Some also refer to communities around different source materials as individual "fandoms". Thus, someone who is multifannish might make a list of "my fandoms" but also talk about "fandom" in general as their hobby or their way of life. Eine kleine Videoeinführung von Youtube.
Urban Dictionary: A cult that will destroy your life. [...] The community that surrounds a tv show/movie/book etc. Fanfiction writers, artists, poets, and cosplayers are all members of that fandom. Fandoms often consist of message boards, livejournal communities, and people.
Der Begriff "Fandom" lässt sich sehr weit definieren. Deswegen gibt es auch ein paar Impulsfragen von meiner Seite aus:
Wo beginnt ein Fandom, und ab wann ist man Teil eines Fandoms? Seid ihr Teil eines oder sogar mehrerer Fandoms? Findet ihr Fandoms eine gute Sache oder eher "strange shit" aus den Tiefen des Internets? Was sind eure Erfahrungen als Person in einem Fandom / mit anderen Leuten aus einem Fandom?
Thema von SuperSam im Forum Games, Internet und Te...
Ich habe mich einfach nicht damit klarmachen können, einen Thread aus der Zeitkapsel aus dem Jahr 2011 rauszuholen - also, altes Thema sperren, neues auf, denn es hat sich einiges verändert. Im Rahmen der großen Otherboard-Wiederbelebungsaktion bitte ich euch, hier eure Meinung zu hinterlassen, alle fachkundigen Zocker/-innen dürfen selbstverständlich eigene Beispiele, Erfahrungen etc. einbringen. Und die, die nicht so viel mit Computerspielen am Hut haben, sind erst recht willkommen. Jede Diskussion braucht schließlich zwei Seiten. Also. Let's go.
(Es folgt mein aktuelles Beispiel, auf das ich mich beziehen werde. Falls euch eine andere Kontroverse zu einem anderen Spiel einfallen sollte, nur her damit. *zu COD zwinker*)
Nach meiner Kauftour beim diesjährigen Steam Summer Sale landete ein ziemlich... ich würde sagen, eigenwilliges Spiel im Warenkorb, für schlappe 4 Euro. Es trägt den schlichten Namen "Dishonored", ist ein Stealth-Spiel und FSK 18. Leider Gottes bin ich erst 17, aber naja, auf Steam oder sonstigen Plattformen gibt es keine Alterskontrollen. Das ist aber ein anderes Thema. Stealth-Spiel, das heißt, man schleicht sich durch die einzelnen Level, und sollte möglichst unentdeckt bleiben. Die Gegner, die man trifft, können die Spielfigur natürlich beim Schleichen durch die offenen Level bemerken, dass heißt, man sollte ihnen aus dem Weg gehen, das Level und seine Architektur also ausnutzen, oder die patrouillierenden Wachen aus dem Weg räumen. Jedes Stealth-Spiel bietet hier die Option, diese zu betäuben oder zu töten. Je nach Spiel hat das unterschiedliche Auswirkungen, bei z.B. Deus Ex bringt das Töten schlichtweg weniger Punkte und ist deutlich auffälliger als ein Betäubungstakedown, bei Thief wird man sogar für Auffälligkeit und Mord vom Spiel durch sein Gameplay selbst bestraft. Schleichspiele wie diese verlangen also vom Spieler, seine Art und Weise, wie er vorgeht, kritisch zu hinterfragen, und sich innerhalb des Gameplays den Nutzen seiner Aktionen zu hinterfragen. So gut wie immer landet man dabei, dass durch das Töten oder das Nicht-Schleichen das Spiel seinen Sinn verfehlt. Tötet man oder macht man überaus viel Lärm (und wird dadurch entdeckt), dann kann man eigentlich wieder von vorne anfangen, denn so wird das Spiel meist bockschwer oder man wird sogar letztlich bestraft. So viel zum wichtigen Aspekt des Stealth-Genres.
Dishonored macht das nicht groß anders. Morden ist eigentlich Blödsinn, den man macht dadurch mehr Lärm, muss sehr nah an die gut positionierten Wachen heran, und über das Gameplay werde ich für jeden Mord bestraft - denn im nächsten Level kommen deswegen mehr Gegner. Wer viel tötet, der hat es schwerer. Betäuben ist deswegen besser, aber genauso riskant. Vorbeischleichen ist daher meist die beste Option, da Dishonored oftmals sehr offene Levels bietet, in denen man beim Verlassenen der sicheren Deckung sofort auffliegt. Man springt eher von Dach zu Dach, von Haus zu Haus, von Vorsprung zu Vorsprung, und ich habe nur sehr, sehr selten die offene Konfrontation mit Wachen suchen müssen, die ich dann meist per Betäubungspfeil von hinten betäubt habe. Das Spiel an sich fordert von mir also eine "gewaltreduzierte" Vorgehensweise, die das Spiel für mich einfacher und weniger risikoreich macht, und mir sogar am Ende das "gute" Ende beschert. Wer auf totalen Vollkollisionskurs geht und eine Spur der Verwüstung zurücklässt, merkt schnell, dass dies der falsche Weg ist.
Und dann sagt mir heute mein Kumpel, der das Spiel auch gespielt hat: "Hast du den Trailer dazu gesehen? Der mit der richtig geilen Atmosphäre?" Ich meinte: "Ähm, ne." Und, dank sei Google, da war der Trailer auch schon. Audiotechnisch genauso düster wie das Spiel in der von einer Seuche gebeutelten viktorianischen Steampunk-Stadt, aber was der Trailer mir zeigte, hat mich ehrlich gesagt... geschockt. Was ich sah, war eigentlich nicht das Spiel, dass ich gespielt hatte. Ich hatte im ganzen Spiel versucht, keinen einzigen Menschen zu töten, weil es mir so offen stand. Letzlich hatte ich, vor allem durch fehlerhaftes Speichern, am Ende neun digitale Leben vernichtet, so stand es in der Statistik. Jedes Ziel, dass ich in einer Mission eigentlich als eine Art Auftragskiller "eliminieren" sollte, habe ich nicht umgebracht, sondern entweder verschont oder neutralisiert, d.h. eine nicht tödliche Alternative gewählt, die imo im Storykontext meist sogar gerechter war. Wachen habe ich größtenteils umgangen, nur manche taktisch betäubt und versteckt, damit sie mir später keine Probleme machen würden, doch ich habe den Weg des größten Aufwands genommen, um so wenig Chaos wie möglich zu generieren. Und entdeckt wurde ich auch nie. Kein Alarm.
Der Trailer zu Dishonored von der E3 2012 ist... verstörend, und irgendwie verkehrt er das Spielprinzip ins exakte Gegenteil. Es ist eine Art Perversion der Mechanik des Spiels. Kill everybody. Er nimmt sich fast eine Minute Zeit, die brutalen Wege des Tötens zu zeigen, aus bester Nahaufnahme aus der Sicht des Spielers. Bitte nur anschauen, wenn ihr kein Problem mit Blutfontänen und Co. haben solltet. Der Trailer. Die Krone bekommt das Ganze aufgesetzt, wenn sogar die eine Mission drankommt, in der man einfach durch simples Ausfragen von drei verkleideten Frauen rausbekommen muss, welche das "Ziel" ist. Über einen Seitenstrang der Mission kann man sogar die Gesuchte temporär verschwinden lassen, anstatt sie zu töten. Eigentlich ganz einfach und nicht schwer. Im Trailer wird eine der drei auf der Party, auf der das stattfindet, einfach vor versammelter Mannschaft vorm Bankett erstochen. Gerade so, wie es nicht gehen sollte, denn dort wimmelt es nur so von Wachen. Aber nein, der Zuschauer will Blut sehen. Action. Denn der Weg steht im Spiel offen.
Die gesamte Werbekampagne von Dishonored zielt nur auf diesen Aspekt ab. Die Entwickler nennen das "Creative Kills". Aha. Jeder Trailer beinhaltet das exakte Gegenteil der Spielerfahrung, die 95% der Spieler hatten. Arme und Köpfe werden abgetrennt, Körper explodieren, oder alles durchstochen. Der unpraktische Weg, der Weg, den das Spiel eigentlich vom Spieler nicht will, wird nach außen getragen als das Wesentliche des Spiels. Die gezeigte Gewalt ist somit eigentlich absolut sinnfrei, und wird ins Absurde banalisiert. Im Spiel selbst ist Gewalt vermeidbar und vermeidenswert - die Werbekampagne suggeriert der breiten Masse jedoch, dass Gewalt, ähm, "geil" ist...?
Die Fragen, die ich stellen möchte, lauten wie folgt:
Denkt ihr, Videospiele oder andere Medien banalisieren Gewalt? Gibt es so etwas wie "sinnlose" Gewalt? Wenn ja, gibt es dann aber auch "sinnvolle" Gewalt in den oben genannten Medien? Ist graphische Gewalt populistisch? Ist graphische Gewalt vertretbar?
Hallo Menschen und, falls wir hier auch Nicht-Menschen haben sollten (was ich bezweifle), hallo Nicht-Menschen.
Da niemand für heute das letzte Türchen übernehmen wollte, habe ich mich spontan gestern bereit erklärt, das für heute zu übernehmen. Selbstverständlich konnte ich jetzt nichts imposantes oder großes vorbereiten - und es war auch für mich ein großes Problem, mich darauf festzulegen, was ich tun möchte, womit ich euch überraschen könnte. Übrig geblieben ist ein vielleicht etwas wirrer, aber am Ende doch nachvollziehbarer Gedankengang, an dessen Ende ich euch vielleicht sogar eine Art Geschenk mit auf den Weg ins nächste Jahr geben kann.
Gestern habe ich euch allen danke gesagt. Wie ich festgestellt habe, und es hat mich sehr gefreut, ist meine Botschaft bei euch angekommen. Ja, es war vielleicht traurig, doch wie ihr auch in meiner Signatur sehen könnt, gilt für mich eines: The end is never the end. Denn ich möchte etwas wichtiges loswerden, was vielleicht etwas dieses Jahr untergegangen ist. Denn wie ich festgestellt habe, zeichnet sich das Otherboard für mich durch das Beginnen und nicht das Enden aus. Die Geschichte dieses Forums ist eine Geschichte von Anfängen. Was meine ich damit?
Ich habe mich erinnert, gestern, als ich das 23. Türchen geschrieben habe, was dieses Forum für mich bedeutet. Wie ich als totaler Internetanfänger vom GEOlino-Forum in das alte Forencity gekommen bin. Wie ich dort einen Haufen netter Leute kennengelernt habe, von denen die meisten heute wie vom Erdboden verschluckt sind. Wie wir dort interessante, lustige und auch ernste Diskussionen geführt habe. Wie wir das erste Rollenspiel schrieben. Wie ich aus eigener Tasche während eines Kurzurlaubs in Berlin 50? für Internet im Hotel bezahlt habe, nur um zu wissen, was nach dem Forencity-Crash aus dem Otherboard wird. Wie wir uns dann neu eingelebt haben und frischer Wind durch das neue Forum gefahren ist. Und dann, leider, auch der vielleicht leise, aber stetige Abstieg, den dieser Neuanfang nach sich zog. Ich habe gestern danke gesagt, weil ich das Gefühl habe, dass ich ohne das Otherboard nicht so wäre, wie ich es heute bin. Es hat mir nicht nur ein Portal zu den Weiten es Internets geöffnet, nein, es war das erste Mal, das ich mit wirklich fremden, meist älteren Leuten, über die Ferne Kontakt halten konnte, und Alter, Geschlecht, Größe oder was-auch-immer schlichtweg keinen Unterschied gemacht haben. Für einen "kleinen" Jungen in der Unterstufe eine Revolution. Heute bin ich bald 17, doch ich habe gestern zum ersten Mal richtig realisiert, dass dieses Forum mehr verdient hat, als einfach nur zu sein. Ich hatte das Gefühl, dass seit langer Zeit niemand mehr richtig "Danke!" gesagt hat, und sich auch nicht oft an die bewegte Geschichte dieser kleinen, aber hartnäckigen Internetgruppe gedacht wurde.
Das schlichte, aber ausdrücklich persönliche Danke, welches ich gestern euch gesagt habe, ging nicht nur an euch als Leser oder unseren Ex-Obermotz Klugi, der es wahrscheinlich nie lesen wird, sondern auch an alle, denen ich auf dem Weg hierher begegnet bin, seien sie auch noch so kurz hier aktiv gewesen. Das Danke ging daran, dass eine lebendige Community gleichgesinnter Menschen mich auf dem Weg in meine Jugend begleitet hat, die ich auch dann nicht mehr verlassen wollte.
Trotz Servercrashs, trotz Inaktivität, trotz Problemen zwischen den Usern wie der ominöse "Innere Kreis" oder, erst letztens, leicht ausartende Diskussionen, ist dieses Forum nicht gestorben. Es ist manchmal knapp am Ende vorbeigeschrammt, doch es ist wieder aufgestanden, und es war wieder das Forum, das mich in meiner frühen Jugend aufgenommen hat. Es gab immer wieder einen Anfang - das Ende war nie das Ende, sondern nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu neuen Höhepunkten.
Erst vor ein paar Monaten noch hatte ich das unangenehme Gefühl, dass dieses Forum wieder auf sein Ende zusteuern wird - oft keine Posts, keine Aktivität, ein abwesender Staff. Ein totes Rollenspiel, welches wahrscheinlich nie mehr fortgeführt wird - eine Vielzahl inaktiver User, die lange dabei waren - generelle Stille, vereinzelt unterbrochen durch ein "Now-Playing" oder ein lustiges Video. Doch gerade, als Klugi als "Diktator" seine Macht abgegeben hat (siehe gestriges Türchen), als wieder durch den etwas aus dem Ruder geratenen Thread über Zoos und Fleischkonsum etwas Leben in das Forum gekommen ist, als wir zusammen diesen Adventskalender gemacht haben - da habe ich verstanden, dass das nicht das Ende war. Es ist ein neuer Anfang, wie bei den Hoch- und Tiefpunkten auf einer Sinuskurve. Es geht hoch und runter, wie im echten Leben.
Ich kann euch heute kein Geschenk geben. Das Geschenk könnt ihr euch nur selber, zusammen geben. Wenn wir zusammen dieses Forum, diese Gemeinschaft, diese Gruppe am Leben halten, wieder mehr diskutieren, reden, uns austauschen, dann, ja dann ist das Otherboard wieder auf einem steilen Weg nach oben. Wenn ihr das nicht tut, dann kann eine einzelne Person euch auch nicht mehr helfen. Das ist mein Wunsch, und bestimmt auch einer von euch. Wollt ihr dieses Forum verlieren? Nein. Das wollt ihr nicht.
Ich habe danke gesagt, weil ich euch etwas sagen wollte, was ihr aber selbst verstehen solltet. Ein Wort, das so viel in diesem Kontext ausdrückt. Ich bedankte und werde mich auch immer dafür bedanken, dass dieses Forum auf eine ganz spezielle Art und Weise ein Teil von mir und meiner Geschichte ist, auch durch das stetige Auf und Ab. Es freut mich, dass ihr gestern das verstanden habt, was ich euch durch die Blume sagen wollte.
Das Ganze klang jetzt vielleicht etwas pathetisch und melancholisch, aber trotzdem gilt eine wichtige Sache, die jetzt in fetten Buchstaben folgt, damit jeder sie sehen wird und sie sich zu Herzen nimmt.
Haltet dieses Forum am Leben.
Wie gestern gesagt: Ihr seid Teil des Systems. Das System ist ohne euch nichts. Und wie heute: Das Ende ist niemals das Ende. Das Ende ist nur Teil eines neuen Anfangs.
Ich wünsche euch auch, wie gestern, frohe Weihnachten sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2014. Wir sehen uns nächstes Jahr, liebes Otherboard, wie eh und je, und wenn ihr es so wollt, auf dem Weg in alte Frische.
Es ist der 23. Dezember. DiktatorTV hat für heute eine große, überaus riesige, verschwenderische Weihnachtsspezialsendung angekündigt, und das in allen staatlich propagierten Medien. In den Bildern, die man schon vom überaus riesigen Studio im Diktator-Stadion sehen konnte, konnte man ein riesiges cremefarbenes Ledersofa (bekannt aus Kritische Betrachtungen und aus den Interview-Sendungen von Diktator-TV) vor einem riesigen Weihnachtsbaum sehen, der den Baum vorm Rockefeller Center in den Schatten stellen würde, darunter eine Vielzahl von in buntem, glänzenden Geschenkpapier eingepackten Geschenken, die verstreut um den strahlenden Christbaum, Verzeihung, DIKTATORbaum lagen und die bunten Lichter reflektierten.
Folglich seid ihr gespannt wie ein Flitzebogen, als ihr euch dafür bereit machen wollt, dieses gigantische Spektakel zu sehen. Denn es hat sich nicht nur der ultimative Showmaster angekündigt, um die Sendung zu moderieren, nein, auch berühmte Personen sind offiziell eingeladen worden, um zu diesem besonderen Fest zu kommen. Im ganzen Diktatorland würden die Bürger diese Sendung sehen!
Ihr setzt euch also, bepackt mit Salzbrezeln und Chips sowie mit einer Vielzahl von Getränken, vor euren alten Röhrenfernseher und schaltet ihn ein - bereit, die beste Fernsehsendung aller Zeiten zu sehen, die jemals ausgestrahlt werden würde, voller Glanz und Glamour, in wundervoller weihnachtlicher Atmosphäre. Ihr nehmt euch die Fernbedienung und schaltet den Fernseher ein. Und da wir hier im Diktatorland sind, gibt es auch nur einen Sender, nämlich DiktatorTV, ihr müsst also nicht umschalten und euch durch hunderte Sender wühlen, nein, der Diktator macht es euch einfach. Monotones Summen breitet sich aus, als der Röhrenfernseher sich anschaltet.
Anstatt von bunten Lampen, Geschenken, cremefarbenen Ledersofas, Promis, Parteifunktionären, Diktatoren oder sonst etwas mehr oder weniger Weihnachtlichen begrüßt zu werden, werdet ihr stattdessen von etwas in dieser Richtung begrüßt:
Statt ZDF prangt hier ?DiktatorTV? sowie ?Fröhliche Weihnachten!? in der Mitte des Testbilds, und auf der rechten oberen Ecke des bunten Quadrats sitzt eine abstrahierte, pixelige Weihnachtsmannmütze. Erweitert wird das Testbild durch einen Text, der konstant durch den unteren Teil des Testbilds läuft. Ihr lest mit: Achtung, Eilmeldung! Es folgt eine wichtige Durchsage. Der Diktator ist zurückgetreten. Sie lesen richtig: Zurückgetreten! Freiwillig. Kein Aufstand, kein Widerstand. Zitat: ?Ich habe meine Pflichten nicht mehr erfüllt. Es wird Zeit, dass jemand anderes das Ruder in die Hand nimmt. Das ist mein Weihnachtsgeschenk an die Bürger. Danke.? Damit ist er verschwunden. Das ist kein Witz. An Weihnachten macht man keine Witze. Wir machen sowieso nie Witze, das kommt ihnen nur so vor. Im Anschluss wurden alle Beamten, Funktionäre sowie Vorsitzende der Partei automatisch nach Gesetz entlassen. Dadurch wurden sämtliche staatliche Institutionen zerschlagen, darunter die DiktatorNews, das DiktatorRadio, das DiktatorNet, und DiktatorTV. Das Programm fällt bis auf weiteres leider aus, auch die Weihnachtssendung, die für den 23. Dezember angekündigt war.
Sollte irgendwann in naher Zukunft eine Art? öffentlich-rechtliches oder privates Fernsehen wieder eingeführt werden, hoffen wir, Sie schalten wieder ein, und wir denken, dass dies auch passieren wird. Ehrlich gesagt sind wir auch der Meinung, dass dies vielleicht zu einer neuen Vielfalt des Mediums Fernsehen und generell der Informationsgesellschaft führen wird. Ob das positiv zu sehen ist, können wir ihnen nicht sagen. Wir entschuldigen uns vielmals, aber wir wünschen Ihnen trotzdem frohe Weihnachten, einen guten Rusch und so weiter! Schöne Feiertage und so.
Die Nachricht beginnt wieder von vorne. Ihr schaltet den Fernseher aus, und ihr seid geschockt. Der Diktator ist zurückgetreten.
Was passiert jetzt? Gedanken kreisen in eurem Kopf, doch mehr und mehr versteht ihr, was der Diktator bezwecken wollte. Ihr versteht, dass es nun Zeit ist, dass ihr dran seid. Ihr versteht, dass ihr euch beteiligen müsst, sonst geht nichts mehr. Ihr versteht, dass der Diktator sich nicht umsonst das Ruder aus der Hand gegeben hat. Ihr seid dran. Es ist eure Chance. Auch ohne Diktator wird jemand leiten, aber ihr seid der Teil des Systems. Und das System kann ohne euch nicht arbeiten. Ohne euch funktioniert es nicht, es ist sinn- und zwecklos.
Ihr lacht. Ihr freut euch. Ihr dankt dem Diktator, der wahrscheinlich schon jetzt auf einer kleinen Insel in der Südsee in Rente sitzt und es sich gutgehen lässt, Cocktails schlürft, am Strand sitzt, und der Sonne beim Untergehen zusieht. Ihr dankt ihm für alles, was er getan hat, und dann dankt ihr ihm für eure Freiheit, sein Weihnachtsgeschenk, dass er euch dieses Jahr gegeben hat. Es ist schön.
Ihr schmeißt die Salzbrezeln, die Chips und die Getränke von euch, die Tüten und Flaschen fallen auf den Boden, und letztere rollen über den Parkettboden in die Ecken eures Zimmers. Ihr rennt aus eurem Zimmer, reißt die Haustür auf, tretet ins Freie, in die nächtliche Kälte, in den Schneematsch, in die Pfützen, auf die Straße, und seht hinauf und reißt die Arme in die Höhe. Das Einzige, was euch dabei über die Lippen kommt, ist ein leises, aber trotzdem kräftiges: Danke!
Das ist der wahre Geist von Weihnachten. Danke sagen, und sonst nichts. Ihr habt verstanden.
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Ich wünsche dem gesamten Otherboard, und allen Leuten, die ich bis dato hier getroffen habe, frohe Weihnachten, ein besinnliches, familiäres Fest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014, und mein Geschenk an euch ist heute nur ein Wort, was ich zu sagen habe, aber alles ausdrückt, was ich sagen möchte.
Anstatt einer neuen, seltsamen Serienauskopplung von Diktator-TV, wie ursprünglich angekündigt, möchte ich heute etwas anderes machen. Dafür kommt ?das? dann am 23. Dezember
Ich bin letztens bei uns über den Weihnachtsmarkt gelaufen - und wie es dazugehört, waren auch wieder einen Haufen Straßenmusiker unterwegs. Von mindestens drei Gruppen/Personen kam dann selbstverständlich außer klassischen, deutschen Weihnachtsliedern auch Jingle Bells. Einer der amerikanischen Importschlager schlechthin! Das war vor allem ein Anstoß, mal nach verschiedenen Coverversionen im Internet zu suchen? und die folgende Liste ist dabei rausgekommen. Egal ob eigenwillig oder klassisch, die Suche nach guten Versionen hat mir gezeigt, dass die Leute sich nicht scheuen, sich auch bekannter Lieder zu bedienen und ihre eigenen Versionen daraus zu machen. Entschuldigt auch den teils starken elektronischen Einschlag, daran ist aber leider nur mein Musikgeschmack schuld
Hier kommt sie - Jingle Bells in allen erdenklichen Versionen.
So, ich hoffe euch hat wenigstens eine dieser Interpretationen gefallen und eine andere total geschockt Falls euch noch irgendeine besondere Version eines bekannten Weihnachtsliedes einfallen sollte, könnt ihr sie gerne hier posten. Bis demnächst!
Ein etwas verfrühtes, nicht ganz ernstzunehmendes drittes Türchen. Bitte entschuldigt meine unterirdischen Dichterkünste und meine Unkreativität. Enjoy!
Ihr sitzt in einem Raum mit einem alten Röhrenfernseher. Schaut hinein.
Ein Mann sitzt in einem in einem abgedunkelten Zimmer in einem roten Ohrensessel. Rechts neben ihm steht ein barocker Beistelltisch, auf dem eine Weinkaraffe sowie eine kitschige Tischlampe abgestellt worden sind. Die Lampe erhellt die Szenerie und lässt das Gesicht des Mannes nur erahnen, doch man sieht seinen schneeweißen Bart, die dicke Lesebrille, die auf seiner knolligen Nase ruht, sowie die tiefen Falten in seinem Gesicht. Auf seinem Schoß ruht ein überdimensionaler Wälzer, eingebunden in schlichten braunen Leder.
Der Mann blickt in die Kamera, die vor ihm steht. Seine Stimme klingt fast so wie die von Armin aus der Sendung mit der Maus. Aber nur fast.
?Guten Tag, werte Zuschauer von Diktator-TV.?
Dramatische Pause. Der lange Blick durchbohrt den Zuschauer.
?Willkommen zur vorweihnachtlichen Leserunde des Diktators, des Obermotzes, unseren unumschränkten, geliebten Meister des Allwissens.?
Er schlägt den dicken Wälzer auf, blickt auf die erste Seite.
?Ein Gedicht, handgeschrieben von *IHM* persönlich. Zur Bildung des jungen Publikums und zur Information der Bevölkerung durch *SEIN* unumstößliches Wort.?
(Das *IHM* und *SEIN* bitte dramatisch betonen, um den Effekt des Schocks auf den unwissenden, geistig beschränkten Zuschauer zu erreichen. Außerdem einmal erstaunt ?Wow!? oder ?Faszinierend!? sagen. Ihr seid ja schließlich das ?doofe? Publikum.)
Er rückt seine Brille zurecht und runzelt die Stirn.
?Ode an die Weihnachtszeit. Verfasst vom Diktator höchstpersönlich.?
Der Mann blättert um, in die Stille seiner Pause bricht das Rascheln des Pergaments wie eine Explosion in die nächtliche Ruhe. Erneute dramatische Pause, um Pseudospannung zu erzeugen. (Bitte ein bisschen leise mit jemand oder dem Computerbildschirm tuscheln, weil ihr doch soooo gespannt darauf seid.)
?Oh - du matschgraue Weihnachtszeit! Oh - du Ausgeburt kapitalistischer Kulte!?
Pause. (Bitte schweigt und seid leise. Ihr wollt nichts verpassen!)
?Wie lieblich du - die Menschen bezauberst - und sie dazu bringst - zusammen zu sein! Geschenke, Geschenke, - um die Wirtschaft *MEINES* Staates anzukurbeln, - Parfüm für die Frauen, - Krawatten für die Männer - und die neue Playstation für die Kinder - Hach, Weihnachten, - du umspielst uns so sehr - mit deiner Güte!?
Erneute dramatische Pause.
?Kinderaugen werden leuchten, - und die Fetzen fliegen, - Und eines jeden Anliegen - wird von *MIR* erfüllt werden!? Ab jetzt bitte nicht vergessen, alles zwischen den Sternchen dramtisch zu betonen. Pause. Der Mann starrt mit aufgerissenen Augen in das Buch.
?Denn *ICH* bin der *DIKTATOR*, - der *OBERMOTZ*, - der *ALLWISSENDE*, - Ich bin der *MEISTER*, - und alle haben sich zu verneigen - vor meiner Herrlichkeit!?
Pause. Der Mann entspannt sich.
?Weihnachten, - das Fest der Liebe - ist die Zeit der Besinnlichkeit. Das müsset ihr wissen, - oh werte Untertanen. So besinnet euch - auf euer Leben, - und erfreut euch an euren freien Tagen. Doch vergesset nicht: - Am Ende müsst ihr - wieder zum Alltag zurückkehren - Und euren Dienst - an der Gesellschaft zu tun.?
Der Mann schlägt das Buch mit einem lauten Knall zu und starrt daraufhin wieder tief in die Kamera. Sein Blick durchbohrt erneut die Zuschauer (euch!).
?Ende.?
Die Kamera zoomt vom roten Ohrensessel und der kitschigen Lampe weg, und er Mann wendet sich wieder von der Kamera ab, sein faltiges Gesicht verschwindet im Dunkeln.
Weicher Schnitt während dem Zoom zu einem großen, silberglänzenden D, an dessen linker oberen Ecke eine Weihnachtsmannmütze schief hängt. Im Hintergrund sieht man eine klischeehafte Schneeballschlacht zwischen vier lachenden Kindern. Unter dem D erscheint der Schriftzug DIKTATOR-TV und SIE SAHEN: ?LITERARISCHE MINUTEN?. Letzteres verschwindet gleich darauf wieder, stattdessen erscheint ein ?ES FOLGT: SENDEPAUSE, DAS PROGRAMM WIRD AM 12.DEZEMBER WEITERGEFÜHRT.?
Der Röhrenfernseher schaltet sich aus. Irgendwie seid ihr frustriert, weil euch das Gedicht nicht so recht berührt hat. Aber ihr würdet ja niemals zugeben, dass der Diktator kein guter Gedichtschreiber sei? Ihr steht auf, verlasst den Raum mit dem Fernseher und geht erstmal einen Kaffee trinken.