Naja, wie deine Definition schon sagt, ist damit ja die Gesamtheit der "Fans" gemeint, also sogesehen bin ich in einigen Fandoms, nur weil ich manche Sachen mag und hin und wieder was auf tumblr reblogge. Nur wie bei so allem im Leben kann mans auch übertreiben, und auch das ganze "ich bin viel mehr Fan, weil ich das Ding schon viel länger/besser kenne, und du hast keine Berechtigung Fan davon zu sein, wenn du nicht so viele alben auswenig kannst/staffeln gesehn hast/fanfictions geschrieben hast" ist mir sehr zuwider. Ich meine, ich kann doch auch nachdem ich erst einenhalb Staffeln Doctor Who gesehen hab, beurteilen, dass ich die Serie bis jetzt mag, oder?

ich mag so viele Sachen... nur weiss ich meistens recht wenig über sie und bleib dann auf halber Strecke zurück Es gibt aber so ein paar Sachen bei denen würde ich schon sagen bin ich langsam ziemlich kompetent... oder weiss wo ich nach fragen muss wenn ich nochmal was genauer brauch (zum Beispiel die zwei Theorien wie der Antrieb der Enterprise funktionieren könnte... ich hab Freunde die das mal kurz aus dem Kopf wissen o.O) Also falls jemand Fragen vor Allem über Stargate und Star Trek hat könnte ich Antworten irgendwo herbei zaubern^^ Und selbiges gilt für jede Frage über Bille und Zottel, meine Sommerlektüre für super heisse Tage seit ca 10 Jahren

Wenn es nur darum geht Dinge zu mögen bin ich auch in einigen Fandoms würde ich mal sagen. Wenn es dann darum geht die Sache wirklich zu kennen dann nicht mehr. Es gibt so viel was ich mag aber mich nicht näher mit beschäftigt habe. Privatleben von Persönlichkeiten vor Allem, was geht es mich an ob x eine Affäre mit y hat und ob Partner z das weiss oder ähnliches^^

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Wo beginnt ein Fandom, und ab wann ist man Teil eines Fandoms?

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Ich denke, das ist schwer zu definieren. Wenn man sich eine Sache anschaut und dann voll davon begeistert ist und man im Internet immer mehr zu dieser Sache rechechiert und das bald sogar zu einem alltäglichen Bedürfnis wird, ist man ein Fan von einer Sache und gehört dem Fandom an.

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Seid ihr Teil eines oder sogar mehrerer Fandoms?

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Jep. Ohne Fandom hätte ich eigentlich gar nichts, was mir Freude bereiten würde.

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Findet ihr Fandoms eine gute Sache oder eher "strange shit" aus den Tiefen des Internets?

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Es gibt einige gute Fandoms und auch schlechte. Ein ganz schlimmes Beispiel ist zum Beispiel das Sonic The Hedgehog-Fandom. Wenn man da an die falschen Leute gerät, kann dies schlimm enden. Man darf niemals zu tief in ein Fandom eintauchen, sonst verliert man den Sinn für die Realität.

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Was sind eure Erfahrungen als Person in einem Fandom / mit anderen Leuten aus einem Fandom?

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Es gab positive und auch negative Erfahrungen. Ich habe schließlich ein Forum für ein Fandom gewidmet und konnte dadurch einige Leute kennenlernen. Viele dieser Personen sind bis heute meine besten Internetfreunde, von denen ich mich niemals trennen würde. Einige andere jedoch machten nur Ärger und Stress im Forum, sodass ich sie verbannen musste. Je nach Fandom können nämlich auch nervige Kiddies und Spammer angezogen werden. Da sollte man aufpassen.

Ooooh, Fandomzeug Erstmal ein RIESIGES Danke an Schildkröte für die Ausführungen zu Manga und so, ich hab da grad ur viel gelernt und aaah wie spannend :3

Ich bin gerade in keinem so weit drinnen, dass ich mich wirklich zugehörig fühlen würde. Nur Harry Potter noch aus Gewohnheit *___* Hab vor kurzem einer Bekannten, die ca so alt ist wie ich, die Haare abgeschnitten, und danach sind wir vielleicht zum ersten Mal einfach nur herumgesessen, mit meinem Mitbewohner, und haben getratscht, und ogott, kaum erwähnte wer Harry Potter waren wir da alle wieder voll drin. Es war so schön.
Fanfiction zu lesen ist mir meist zu mühsam- schade, ich weiß, dass ich da viel awesomes Zeug verpasse. "Harry Potter and the Methods of Rationality" war da irgendwie eine Ausnahme, weil es mir jemand direkt empfohlen hat.
Oh, und Rowlings Zeug zur Quidditch-WM, dieser Artikel von Rita Skeeter zuletzt, hat mich nicht wirklich umgehauen.

Seit ich Doctor Who eher enttäuschend finde, und seit die erste Aufregung um Sherlock verflogen ist, bin ich da auch nicht mal mehr mit halbem Herzen dabei. (Oder bei DW vielleicht noch 1 von 2 Herzen... aaaah. Gefühle. Zumindest noch für den 10. Doctor.)

Und die Serien, die ich aktuell schaue, eignen sich finde ich nicht so sehr für Fandom-Zeug. Orange is the new Black, Elementary, Orphan Black... Wobei, Orphan Black vielleicht schon. Da bin ich halt auch noch nicht ganz durch, weil ich es mit meinem Mitbewohner schau, höchstens 1 Folge pro Abend, oh die Qual. (Beste, spannendste, ärgste, schönste Sache seit langem?!)

Ja, irgendwie ist ein leichter SciFi-Anteil schon förderlich, wenn ich mich so richtig für was begeistern soll War ja auch von Fringe die meiste Zeit soooo mitgerissen, zumindest solange der Fokus auf Olivia blieb. Und Fringe ist ja wie ein langes amerikanisches Torchwood. Und Torchwood ist ja... Liebe & Hass, Liebe & Hass ... Torchwood ist ja so das Erwachsenen-Spinoff[1] von Doctor Who.
Oh, und dann noch Battlestar Galactica, das mir ohnehin öfter das Herz herausgerissen und verkehrt herum eingesetzt hat als... als zu erwarten wäre von dieser komischen Geschichte, he!

Allerdings, bevor sie zuletzt richtig mies wurden hatte ich auch zwei relativ realitätsnahe Serien, bei denen ich sehr mitfieberte und einfach irgendwie "drinnen war", Community und Parks & Recreation.

Nächste 2 Absätze erwähnen sexualisierte Gewalt
Also... ich weiß nicht. Ich finde Fandoms schon total gut? Zu Gewalt in Fandoms stimme ich Schildkröte komplett zu. Zusätzlich denk ich, dass einfach jede Gemeinschaft die Verantwortung hat, Übergriffe und Vergewaltigungen aus ihren Reihen zu verhinden, und das misslingt ja leider nicht nur in Fandom-Kontexten.

Ein einziges echtes Negativbeispiel fällt mir ein, und das sind die "Bronies": Mehr oder weniger erwachsene Männer, die sich als die größten Fans der an Kinder und besonders kleine Mädchen gerichteten Zeichentrickserie "My Little Pony: Friendship is Magic" sehen und dabei die ursprüngliche Zielgruppe wegdrängen, mit brutaler und sexistischer Scheiße konfrontieren und insgesamt unmöglich sind. Like... wenn sie still zu Hause ihren Furry Porn[2] zeichnen würden und ihn in geeigneten Foren unter sich teilen, kein Problem. Aber damit aggressiv und übergriffig nach außen zu gehen, auf für kleine Mädchen gedachten Conventions auftauchen mit ihrer Interpretation des Materials und Seiten die ebenfalls für diese Mädchen gedacht wären zuzuspammen mit gewaltvollen Pornobildchen... is jetzt nicht meine Definition von "gut".
Klar, "nicht alle Bronies", "ich hab einen Freund der ist Brony und voll lieb"... wie gesagt, hab kein Problem damit wenn Leute ihre Cutie Marks (vgl. die Hinterteile der Hauptcharaktere) tragen oder sich die Haare wie Rainbow Dash färben, oder sich als bunte Ponys verkleiden und so Sex haben oder BDSM[3]-Kram machen solange sie damit die ursprüngliche Zielgruppe in Ruhe lassen. Der Ausdruck "Brony" wird halt einfach zu oft von unerträglichen Arschlöchern getragen, um für mich auf irgendeine Art reclaimbar, also (wieder?) positiv besetzbar, zu sein.

[1] Spin-Off: Ableger, Nebenserie
[2] Furry Porn: Porno-Zeichnungen, in denen mehr oder weniger vermenschlichte Tiere vorkommen. Das gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen von subtil-erotisch bis gewaltvoll und alles denkbare dazwischen. Für ihre Subtilität sind Bronies nicht bekannt.
[3] BDSM: Fetisch- oder Sexualpraktiken, die mit Fesselung/Disziplinierung, Dominanz/Unterwerfung oder Sado- und Masochismus (also dem Zufügen und Erfahren von Schmerzen) zu tun haben

Nächster Absatz erwähnt (ggf. sexualisierte) Gewalt.

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Zusätzlich denk ich, dass einfach jede Gemeinschaft die Verantwortung hat, Übergriffe und Vergewaltigungen aus ihren Reihen zu verhinden

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Im Allgemeinen stimm ich dir ja zu, ich seh allerdings auch ein paar Probleme, die mit dieser Forderung nach Verantwortungsübernahme einhergehen.
"Kollektive" stellen eben kein einheitlich denkendes Individuum dar, auch wenn entsprechende Menschen es augenscheinlich häufig gerne genau so hätten. Die Angehörigen eines Fandoms sind untereinander im "real life" wohl nicht immer sonderlich gut vernetzt und die Kontrollmechanismen sind... naja, häufig nicht sonderlich wirksam. Wie soll ich als Harry Potter-Fan jeden einzelnen Fandom-Menschen kontrollieren? Kann eins mir wirklich die Verantwortung für entsprechende Vorfälle zumuten, bzw. ist es sinnvoll, von "kollektivem Versagen" eines "Fandoms" zu sprechen, wenn Übergriffe stattfinden? Was für Möglichkeiten habe ich denn, um Einfluss zu nehmen? Klar, ich kann (und muss meiner Meinung nach auch) etwas sagen, wenn übergriffige Scheiße geschrieben oder gemacht wird. Ich muss darauf hinweisen, kann mich davon distanzieren. - Aber nur weil sich irgendein Massenmörder in seinem rassistischen Weltbild auf einen Beatles-Song gestützt hat heißt das mMn nicht, dass da die Beatles-Fans zu verurteilen sind.
Es ist halt auch was anderes, ob Gewalt in einem Fandom eine große Rolle spielt, ob so etwas gehäuft vorkommt, ob es um strukturelle Probleme geht, oder um Einzelfälle.

Das Problem ist halt, dass das, was ich schreibe, häufig verwendet wird, um Verantwortung von sich zu weisen. Ich hab doch nichts tun können, war doch nicht vorauszusehen, ist doch nur ein Einzelfall (sic), hat doch mit dem Gegenstand des Fandoms an sich nichts zu tun...

Aber nur weil irgendwelche Argumente Zweckentfremdet und (falsch angewandt) zur Verteidigung von Scheiße angewendet werden können sind sie ja nicht zwangsläufig inhaltlich falsch...
Ich habe halt allgemein ein Problem mit Kollektivschuld, sofern sie nicht sehr... einleuchtend dargelegt werden kann. (Und nein, ich werde jetzt darauf verzichten, Godwin's law zu bestätigen (= einen Nazi-Vergleich anzubringen.).)

In dem Fall von dem du gesprochen hast, blubbl, scheint es mir im Übrigen, sofern deine Darstellung der Realität annähernd entspricht, tatsächlich ein strukturelles Problem zu sein, was "Einzelfall"-Ausreden kaum zulässt. Das ist sicher was anderes.

Ja, ich hab das so gemeint wie Schildkröte es beschreibt.

Da sich viel Fandom-Kram online abspielt ist das nicht immer so klar und einfach (also, einfach ist es offline auch nicht, aber wenigstens fassbarer). Aber trotzdem haben die meisten Leute auch online ihre Freund*innen, mit denen sie sich öfter austauschen. Oder sie posten in Foren ihr Zeug.

sexualisierte Gewalt
Und da ist es eben wie mit den Vergewaltigungswitzen, wenn sie ignoriert werden oder Memes die darauf aufbauen unkritisch weitergetragen werden ist das immer auf die eine oder andere Art Zustimmung. Klar macht Gewalt, ob sprachlich oder in Bildern oder tatsächlich körperlich, erstmal hilflos, aber irgendwie anzubringen dass das so nicht geht, dass das nicht erwünscht ist, muss halt sein.
Daraus ergeben sich 2 schwierige Punkte, die über diesen Thread hinausgehen:
1. die theoretische Frage, wie mit Gewalt in klar umrissenen "Paralleluniversen" umzugehen ist- ich vertrete ja den Standpunkt, dass klar als Sexfantasie gerahmte Sachen ganz andere Inhalte haben können, ohne krass daneben zu sein, als etwa als Liebesroman gerahmte, in denen eine gewaltvolle Beziehung glorifiziert wird (*hust* Shades of Grey *hust*)
2. Die sehr praktische Frage, wie mit Täter*innen umgegangen werden kann und soll. Dazu gibt es ja verschiedene Ansätze, die einander oft ergänzen: Als Grundlage dient oft das Konzept der Definitionsmacht der Betroffenen (DefMa), das dafür sorgt, dass die Wünsche der betroffenen Person(en) - in Bezug auf den Umgang mit jemandem der ihr/ihnen gegenüber übergriffig wurde - respektiert werden. Dazu kommen sehr spannende Strategien für den Umgang mit Freund*innen, die jemand anderem gegenüber übergriffig wurden, und wie Reflexion und Änderung übergriffigen Verhaltens und der oft dahinter liegenden sexistischen, rassistischen, transfeindlichen Gedankengebäude beginnen und stattfinden kann. Da will ich mich schon ewig mal einlesen, hab leider über DefMa hinaus viel zu wenig Ahnung, und es gibt wirklich tolle Ansätze.

@ SuperSam - prinzipiell stimm ich dir bei vielem zu.

(Inhaltswarnung: Sex, aber ausnahmsweise mal keine Gewalt)
Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, ich fände das Furry Fandom prinzipiell schlimm oder schlecht. (Es hat tatsächlich sogar nicht-erotische/sexuelle Aspekte, auch die Übergänge zu den Otherkin[1]-Sachen sind total spannend.) Auch feuchte Träumchen von gezeichneten Tier-Charakteren find ich nicht verwerflich, auch nicht wenn sie aufgeschrieben, gezeichnet oder von Leuten die das gerade machen wollen nachgespielt werden. Nackt mit Pony-Stofftieren kuscheln, bitte gerne wenn es den Leuten gefällt.

Genauso ist mir klar, dass viele Erwachsene MLP mögen, die das auf total coole Art äußern. Viele ganz ohne Sexualisierung, manche mit Sexualisierung aber trotzdem ok. Der Unterschied zwischen Pinkie Pie-Ohrringen und Pinkie Pie-Buttplugs ist doch letztendlich nur, in welchem Rahmen sie getragen werden können, ohne dass die Gefahr sehr groß ist, damit jemandes Grenzen zu überschreiten.

sexualisierte Gewalt
MLP hat aber eben diesen auffällig großen und auffällig aggressiven und rücksichtslosen Teil des Fandoms, der sich mehr oder weniger durch öffentliche Sexualisierung der als Kinder oder Jugendliche dargestellten Ponies definiert, oft mit dem Anspruch, die "wahren Fans" zu sein. Dieser Teil bezeichnet sich selbst oft als Bronies. Manche coole Leute bezeichnen sich auch so, aber der Begriff hängt sehr stark an dieser Ecke. Die Zusammenhänge mit Macker-Nerdtum (ja, es gibt auch unmackeriges) und der Rechtfertigung von Vergewaltigern wie Julian Assange sind groß, ebenso mit dem Milieu der Pick Up Artists (zumindest in dem Sinn, das viele Bronies den PUA-Ideen nahe stehen- umgekehrt muss nicht unbedingt Verständnis da sein ^^).

Das ist auch ein großer Unterschied zu den Sherlock-Fans, die sich als Cumberbitches bezeichnen: Während ich persönlich Benedict Cumberbatch nicht so cool finde und das Geschwärme mich auch manchmal nervt, tun die halt einfach niemandem was.

Also... MLP-Fan okay, aber Brony hat inzwischen einfach diese Bedeutung, die ich wirklch nicht schön waschen möchte. Die sind nicht einfach nervig oder smutty, die sind ur daneben. Wer ein cooles Brony ist sollte vielelicht mal auf den riesigen nicht-coolen Teil schauen und anerkennen, dass das ein Problem ist, statt das offensichtliche "nicht alle sind so!" anzubringen.

[1] Otherkin: Menschen, die auf die eine oder andere Art finden, sie sind eigentlich/manchmal ein nicht-menschliches Tier oder mythisches Wesen. Das kann spirituell sein/mit "Seelen" zu tun haben, oder ein Gefühl eines falschen Körpers beschreiben (manchmal mit Phantomgliedmaßen), oder einfach nur heißen "ich fühl mich wohl, wenn ich Dinge tu die ich mit Fischottern assoziiere".
[2] Pick Up Artists, abgekürzt PUA, sind Männer, die Tricks lernen um Frauen dazu zu bringen mit ihnen zu schlafen. Dabei geht es nicht um respektvollen, charmanten Umgang, sondern darum, sie über Abwertungen aus der Ruhe zu bringen, so dass sie sich mit dem PUA beschäftigen.
In entsprechenden Foren herrscht ein misogyner Ton, die Darstellung des Zieles ist nicht selten, dass den hochnäsigen bitches ihr Stolz ausgetrieben werden muss, damit sie endlich den Sex liefern, der den Typen um sie zusteht, und dass der PUA quasi gewonnen hat und einen Punkt für "die Männer" kriegt, wenn er mit einer Frau Sex hat. Grausiger Haufen.


edit: Oh, aber bei allem Ekel vor diesem gewissen und ungewöhnlich präsenten Teil des MLP-Fandoms ist es sicher nicht nötig, ihm so viel Raum zu geben wie ich das nun getan hab. Tut mir Leid. Ich begrüß alle Diskussionen über andere Fandoms und was an ihnen toll ist, ignoriert das hier wenn es nötig ist. In den vorherigen Posts war so viel spannendes Zeug.

Also mit Furrys und Manga/Anime-Fandoms kenn ich mich gar nicht aus, aber die "tumblr-Definition" von Fandoms seh ich durchaus positiv (die breite Masse der anderen Fandoms ist vermutlich genau so). Die Superwholocker (Superwholock ist ein Sammelbegriff für die Fangemeinden der Serien Supernatural, Doctor Who und Sherlock, die sich auch größtenteils überschneiden) und Potterheads hab ich bis jetzt als recht angenehme Fandoms wahrgenommen. Tumblr bietet eben eine gute Plattform, fanart oder sonstigen Inhalt zu teilen, und daraus entstehen wunderbare Sachen, wie ich finde. Fanart, Edits von gifs und Bildern, fanfiction, crossovers, und einfach ein genereller Austausch über den Gegenstand des Fandoms. Das Harry Potter Fandom zB sprüht nur so von erdachten Hintergrundgeschichten, Theorien über das weitere verbleiben der Charaktere und deren Beweggründe, Texten über versteckte Zusammenhänge (manchmal denk ich mir, dass kann JKR gar nicht alles bedacht haben)etc.