Irgendwie habe ich es versäumt, dass ich mich ja für das 16. Türchen gemeldet habe (Holly hat vergessen, meinen Namen auf dem Kalender einzutragen). Zum Glück habe ich das Rezept für ein erstklassiges Adventsbrot dabei! *Trommewirbel* Nämlich ... *schnellerer Trommelwirbel* ... ein Zimtbrot!
Das Rezept habe ich übrigens hier gefunden (iimmer schön die Quellen angeben, bei meinem letzten Poster wurde ich wegen vergessener Quellenangabe zwei Noten zurück gestuft): http://www.chefkoch.de/rezepte/290805144...Sweet-Paul.html
Ich liebe das Brot, auch wenn wir es ein bisschen anders backen. Benötigt werden:
Mehl (360 g) Hefe (ein Päckchen (im Rezept steht Trockenhefe, aber Hefe ist Hefe, oder?) Wasser (60 ml, lauwarm) Milch (80 ml) Zucker für den Teig (55 g) Zucker für die Zimt-Zucker-Mischung (115 g) Eier (zwei) Zimt Butter (45 g, flüssig) geschnittener Apfel
Schüttet in eine Schüssel das Mehl mit den 55 g Zucker für den Teig. Heizt die Butter af dem Herd kurz auf. (Aber aufpassen, dass sie ncht anbrennt.) Gebt das lauwarme Wasser, die Hefe, die Milch und die flüssige Butter dazu und mischt alles mit dem Schneebesen-Ding von einem Rührer nochmal durch. Dann kommen nacheiander die beiden Eier dazu (ohen Schale, wenn möglich ). Knetet den Teig dann lieber mit einem Knethaken weiter, weil es mit dem Schneebesen dann nicht mehr so gut geht. Jetzt habt ihr ein bisschen Ruhe. Deckt den Teig ab und lasst ihn irgendwo, wo es warm ist, für ungefähr eine Stunde gehen. In der Zwischenzeit könnt ihr es euch also mit einem Tee, Kaffee oder Kakao, ein paar Keksen, einem Buch oder etwas Musik gemütlich machen. Hierfür sind abba waterloos Tipps aus dem ersten Türchen ganz hilfreich. Wenn die Stunde vorüber ist (ihr könnt euch ja eine Playlist zusammenstellen, die ungefähr so lange dauert), schlurft mit eurer leeren Tasse in die Küche, stellt sie in die Spüle und geht weiter an die Arbeit. Als Nächstes müsst ihr nämlich eine Stelle von circa 30 x 30 Zentimetern frei räumen, sie bemehlen und den eig darauf ausrollen. Mischt etwas Zimt und Zucker (je nach Geschmack; ich selbst liebe ja viel Zimt), bestreut den ausgerollten Teig damit und schneidet dann etwas Apfel klein. Drückt die Apfelstücke in den Teig, während ihr in zu einer Schencke rollt, und legt das fast fertige Brot dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Bevor es in den Ofen geschoben wird, wird es noch von oben her mit v-förmigen Schnitten versehen, die ihr dann auseinander ziehen sollt. Drückt dann die restlichen Apfelstücke in die Öffnungen, verpasst ihnen ein bisschen Butter und streut Zimt und Zucker darauf. Jetzt muss das Brot wieder abgedeckt werden (für ungefähr eine halbe Stunde). Nehmt die Tasse wieder aus der Spüle und macht euch einen zweiten Tee Wenn die dreißig Minuten vorüber sind, stellt eure Tasse wieder zurück in die Spüle, denn ihr werdet euch vielleicht noch einen dritten und vierten Tee machen, schiebt das Brot in den Ofen (175 Grad, Umluft 160 Grad - und fragt mich nicht, was Umluft istI) und lasst es da für zwanzig Minuten backen. In dieser Zeit bietet sich die Gelegenheit, noch einen Tee zu trinken, wenn ihr nicht schon längst zur Toilette müsst. Wenn das Brot fertig ist, versteckt es auf jeden Fall vor euren Mitbewohnern. Futtert es still und heimlich bei einem Tee, Kakao, whatever auf. Spart euch am besten etwas auf, damit ihr euch nach dem Aufräumen der Küche noch belohnen könnt.
Guten Abend, willkommen auf diesem (vielleicht etwas frühem) Türchen. Da mir eben erst eingefallen ist, dass ich mich ja um das 11. Türchen kümmern wollte, klatsche ich mir einfach zwei selbst erfundene, eben erst zubereitete und von mutigen Testessern probierte Rezepte.
Schokojoghurtmüsli
1 - 2 Rippen Schokolade, je nach Geschmack (und Hunger) ein paar (Ess)Löffel Naturjoghurt, ebenfalls nach Geschmack 1 - 5 Prisen Zimt 1 - 2 (Tee)Löffel Honig Müsli
Dann alles miteinander vermischen. (Wer will, kann die Schokolade schmelzen und den Naturjoghurt frisch und kühl aus dem Kühlschrank dazugeben.) EDIT: Wer will, kann geschnippeltes Obst, wie zum Beispiel Banane, hinzufügen. Dann ist das Ganze zumindest etwas gesund.
Würzschokolade
1 - 2 Rippen Schokolade, je nach Geschmack (und Hunger ) 1 - 5 Prisen Zimt (je nach Fingergröße und Geschmack) Habanero oder eine andere Art Chili (in Prisen zu messen, ist nicht empfohlen, da es wie verrückt brennt, wenn man sich mit der Chili am Finger aus Versehen die Augen wischt - Ich spreche aus Erfahrung, aber (zum Glück) nicht aus meiner eigenen.) Pfeffer
Ebenfalls alles vermixen. Ich selbst habe die Schokolade mit drei etwas größeren Teelichtern etwas geschmolzen, aber das bleibt natürlich euch überlassen.
Ach ja - mit der Chili (und allen anderen Zutaten und Gewürzen) würde ich vorsichtig sein. Wenn man zu viel nimmt, schmeckt es am Ende ganz anders, als man es eigentlich wollte.
Für weitere Anregungen, zum Beispiel nach zusätzliche Zutaten, die gut zu den Rezepten schmecken, bin ich offen.
Guten Morgen! (Also bei mir ist es gerade Morgen, ich weiß nicht, wie das bei euch ist ...) Ich habe gerade gedacht Kannst ja mal auf Otherboard gehen und dann Oh! Heute ist ja mein Türchen! Hiermit entschuldigen ich und der Wichtel uns vielmals, wenn auch nicht aus dem gleichen Grund. Ach so, es geht in dem Text übrigens um Weihnachten. Weihnachten wird als Fest der Liebe symbolisiert, es soll harmonisch sein, und im Text geht es um die wahre Weihnachtsharmonie.
Regale, alle bis an den Rand gefüllt. Weihnachtslieder drangen aus den Lautsprechern über unseren Köpfen. Sie wirkten auf mich ein bisschen zu schrill, ein bisschen zu aufdringlich. In der Ecke mit dem Kinderspielzeugen sprangen grell geschmickte Weihnachtswichtel in kitschigen Kostümen herum, und dieser Anblick machte mich zugleich glücklich und traurig. Ich stand da, die Einkaufstüte mit beiden Händen umklammert und starrte ? wie ein gaffendes Kind ? zu den Wichteln herüber. Im nächsten Moment sprang einer von ihnen fast auf meine Füße und erlöste mich aus meiner Starre. Ich wollte schon den Mund öffnen, um etwas Unfreundliches zu grummeln, als der Wichtel aufstand. ?Entschuldigung vielmals?, sagte er und lächelte. Und sein Lächeln, diese kleine Krümmung seiner Mundwinkel, war plötzlich das, was mir den schlechten Tag versüßt hatte. Ich blinzelte zweimal kurz und räusperte mich dann. ?Ähm, ja. Schon okay.? Sein Lächeln hatte mich berührt, die Mühe hinter dem Kitsch, der dicken Schicht Schminke auf seinem Gesicht, die ihn wie einen oberflächlichen Clown wirken ließ. Er war das, was das grelle Kaufhaus wirklich erleuchtete. Ein kleines Mädchen lief an uns vorbei und er bückte sich, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Er war nicht aufdringlich, er war einfach da, und er war der, der Harmonie und Heiterkeit verbreitete. Er war nicht - wie viele Leute - im Einkaufstress, sein Lächeln war herzlich und er hatte genug Zuneigung, um jedem hier ein bisschen davon zu schenken. Ich sah, wie die Menschen in meiner Nähe grinsten, als das kleine Mädchen mit den Fingern seinen grünen Wichtelhut berührte. Egal, wohin ich mich umblickte, ihr Lächeln wirkte nicht angestrengt, nicht angespannt oder überheblich. Und auch ein Lächeln kroch auf meine Lippen.
Thema von Panama im Forum Politik und Gesellschaft
Ich weiß nicht, ob es wirklich hierher gehört ... aber naja, egal.
Ist es bei euch nicht auch so, dass es ein paar Schüler gibt, die den Lehrer einfach alles petzen müssen?
Meine Klasse (nach den Sommerferien sind wir in der Sechsten) hat extra eine "Kladde", in die man reinschreiben darf, falls man Probleme bemerkt hat, die die ganze Klasse betreffen. Ich glaube, meine Mitschüler haben das nicht so ganz begriffen. Jedenfalls schreiben (bzw. schrieben, jetzt sind ja gerade Ferien) da so Zeug rein wie "Bla streitet sich mit Blabla", was dann dazu führte, dass ausgiebig über die angeblichen Streithähne im Klassenrat diskutiert wurde und auch öfters Tränen vergossen wurden. Wir mussten dazu dann immer Beschlüsse fassen, an dir wir uns halten sollten und im nächsten Klassenrat wurde dann am Anfang wieder lange darüber geredet, welche Beschlüsse wir beim letzten Mal gefasst und ob wir uns daran gehalten hatten. Bei diesen "Streitereien" wurde dann immer geraten, dass die Betroffenen sich "bessern" sollten. Wenn sie das nicht taten, sollten sie ein Treffen mit den Klassensprechern abhalten, um sich wieder zu vertragen. Zur Not waren unter den Großen auch noch ausgebildete "Streitschlichter" aus der Mittel- und Oberstufe. Ich stelle mir beides grausam vor: Unsere Klassensprecher haben einfach nicht das Zeug zu dem, was sie tun sollten. Es sind vier. Drei Mädchen und ein Junge. Zwei der Mädchen sind nur eingebildete Petzen, das andere war eigentlich ganz nett, ist aber manchmal unter ihrem Niveau. Ich schreibe das der starken Selbstdarstellung in meiner Klasse zu, denn durch sie habe ich eine wirklich gute Freundin verloren. Nun zu dem Jungen. Er ist der angesagteste Junge unserer Klasse - wegen seiner Sportlichkeit und so was. So ziemlich alle Mädchen finden ihn unglaublich toll, deshalb war das Ergebnis der Wahl des männlichen Klassensprechers eindeutig. Sehr schade, vor allem, weil unter den Jungen noch andere waren, denen ich zugetraut hätte, dass sie unsere Klasse auf ein ganz anderes Niveau bringen könnten. Wenn man mit diesen Klassnesprechern nun über einen möglicherweise erfundenen Konflikt diskutieren müssten, würden sie mit großer Wahrscheinlichkeit bald den Faden verlieren und es zu nichts bringen. Bei dem Streitschlichtern widerum muss man so übeflüssiges Zeugs wie Zertifikate unterschreiben, um die Lösung des Streites zu unterstreichen. Ich kann mir wirklich nichts Schlimmeres vorstellen, vor allem, wenn man sich vielleicht gar nicht wirklich gestritten hat. So genau weiß ich gar nicht, ob die Streitereien erfunden sind, aber ich glaube, zum Großteil spielen die "Streitpartner" nur manchmal etwas grob. Nachdem der Junge zum Klassensprecher gewählt worden war, hatte er eine Probewoche. Ich glaube, er hat nicht verstanden, was sein Job ist. Jedenfalls hat er gleich kontrolliert, ob auch jeder die Hausaufgaben hat, um unser Geographielehrerin, kaum hatte sie den Raum betreten, Bericht zu erstatten, wer die Hausaufgaben hatte oder sie gerade noch in aber Eile machte. Der Typ soll doch nicht seine Mitschüler bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Pfanne hauen, verdammt. Ich finde, die Klassensprecher sollten gerade dafür sorgen, dass so etwas nicht passiert und die Schüler ein einigermaßen solidarisches Verhalten an den Tag legen.
ich habe mir zwar noch nie richtig eine To-Do-Liste gemacht, aber ich darf jeden Tag Hausaufgaben machen und liebe es, wenn ich etwas abhaken darf. Deshalb - stellt hier die Dinge rein, die ihr mal tun müsst/könntet und hakt sie ab.
Glaubt ihr, dass wir Menschen wirklich existieren? Glaubt ihr, dass das, was gerade passiert, wirklich das echte Leben ist? Oder schlafen wir nur und in unserem Kopf spielt sich der Traum unseres Lebens ab, bis wir sozusagen in unserem Traum gestorben sind? Und wir wirklich erwachen und wissen, wie unser Leben abläuft, damit wir Dinge ändern können, damit es doch nicht so läuft, wie wir geträumt haben? Oder gibt es vielleicht nur einen Menschen - nur dich? - und alles andere ist von dir ausgedacht?
Mich beschäftigt dieses Thema ziemlich, und ich würde gerne eure Meinung hören, obwohl die eigentlich auch nicht hilft, denn die Antwort auf diese Frage wird von Mensch zu Mensch verschieden sein. Deshalb bringt es ja eigentlich auch nichts, wenn die ganzen Philosophen darüber brüten, denn es wird eh nie jemand die Antwort darauf finden können.
hier mache ich jetzt einfach mal einen Blog auf, wo ich davon berichte, was ich den Tag so gemacht habe oder was ich gerade mache oder was ich denke. Kommentare sind natürlich erwünscht! _____________________________________________________________
In schnellem Schritt ging ich den Bürgersteig entlang, das schwere Gewicht meines Rucksackes ließ mich leicht vornüber gebeugt laufen. Es war ein wunderbarer Morgen, die Sonne ging langsam auf und die Häuser in unserer Straße warfen ihre großen Schatten auf mich. Ohne das schwere Gewicht auf meinem Rücken wäre so ein kleiner 300-Meter-Spaziergang zur Schule wahrscheinlich noch besser gewesen, doch der Gedanke an das bevorstehende Wochenende und meine beste Freundin in der Schule ließ mich weiter durch die Sonne laufen. Ich gelangte an die Kreuzung, wo ich glücklicherweise nicht lange warten musste, denn die fiese Ich-bin-drei-Sekunden-grün-Ampel war gerade gnädig und ließ mich die Straße überqueren. Jetzt musste ich nur noch den Teil des Schulweges zurücklegen, der an der Hauptstraße vorbei zu meiner Schule führte. Dort angekommen, verginngen die Stunden mehr oder weniger schnell. Sport war an diesem Tag wirklich fast Mord, da wir Fußball spielten, was zwar ziemlich großen Spaß brachte (na ja, jedenfalls, bis ich anfing, zu verdursten), aber ziemlich anstrengend war, wenn man in den vorherigen vier Stunden fast noch nichts getrunken hatte und beim Warmlaufen mit einem sehr harten Fußball abgeschossen wurde. Nach der erschöpfenden Fußball-Stunde hatten wir nur noch Deutsch, wo meine beste Freundin und ich natürlich unsere Arbeit korrigierten und nicht über alles mögliche redeten und dabei von mehreren Schülern ermahnt wurden. Aber welcher Schüler nutzte es denn nicht aus, mal ein bisschen zu plaudern, wenn der Fachlehrer einen nicht hören konnte, weil er mündliche Noten mit den Klassenkameraden besprach?
Ich sitze an meinem Schreibtisch, mein Fenster ist so weit geöffnet, dass ich mich auf den Sims setzen und unseren Nachbarn, der ebenfalls draußen ist, freundlich grüßen könnte, wenn er (beziehungsweise sie) nicht so laut Rasen mähen würde. Dieses nervige Geräusch hält schon so lange an, dass ich mich frage, wie sie es schafft, so lange auf ihrem kleinen Vorgarten herumzumähen, wenn da doch so wenig Fläche ist. Ahh ... endlich. Es hat aufgehört. Ich hatte schon befürchtet, das Fenster schließen zu müssen, was katastrophal gewesen wäre, weil das Wetter einfach super ist und die Vögel sehr schön zwitschern. Haaaach ...