Für Berichte, Kritzelbilder und alles, was dazu passt.
Heue Nacht: http://artpad.art.com/?lt5axq1mpy08
Es war da auch Rosmarin, unter all den Gewürzen, und ich war wütend auf meine Mutter für die schlechte Auswahl ihrer Freundinnen.

(Die Artpad-Idee hab ich aus einem Klartraumforum? find ich toll. "Skip to end" klicken empfiehlt sich.)

Sieht aus wie zwei Augen mit Runzelfalte und einer bunten Brantpfanne auf dem Kopf. Aber schön.

Ich stelle keinerlei künstlerische Ansprüche

Einer der schönsten Träume seit langem:
Ich bin in einer riesigen Bibliothek, im barocken Baustil. Es sind große sehr hohe quadratische Räume mit dunklem Holzfußboden und Regalen an den Wänden. auf halber Höhe befindet sich eine Galerie. Dort oben ist jeder Raum zu den angrenzenden Räumen geöffnet, praktisch stehen da nur wuchtige Eckpfeiler. Und das beste: Ich kann fliegen. Ich fliege durch diese Bibliothek, sehe die Menschen, schaue ihnen zu, kann aber nicht mit ihnen in Kontakt treten (in meinem Unterbewusstsein weiß ich, dass es wie in Sofies Welt ist, als sie im Garten von Hilde steht). In der Bibliothek gibt es nicht nur Bücher, sondern auch andere Sammlungen. Ich erinnere mich an einen Raum voller verlorener Gegenstände... Irgendwann verlasse ich die Bibliothek, draußen ist es allerdings nur grau und regnerisch, die Menschen sehen unzufrieden aus. Also gehe ich wieder in die Bibliothek und fliege in die Kinderbuchabteilung, wo gerade eine Frau einer Gruppe von Kindern vorliest.
Und dann wars blöderweise schon 6 und ich bin aufgeweckt worden. -.-

Der Verkehrsknotenpunkt der meisten Straßenbahnen Hannovers, an dem ich aussteigen muss, wenn ich von der Uni in die Innenstadt will (mit der Linie 4), sieht auf einmal wieder etwa so aus. Und da am rechten Rand, sind keine Hochglanzgeschäfte, sondern Wohnungen, und wie ich morgens von einer durchgefeierten Nacht dort entlanggehe, fällt mir ein, dass ich da mal eine Weile gewohnt hab, ehe ich ins Studentenwohnheim gezogen bin. Ich bin ein junger Mann namens Thomas oder Michael (ich erinnere mich nicht genau) und war Untermieter bei einer älteren Frau Mitte 60, matronenhaft mit rotorangenen Haaren.

Wenn ich mich recht erinnere, haben wir die Wohnung nie gekündigt, mich überkommt rasendes Schuldbewusstsein beim Gedanken, dass meine Eltern wohl immer noch doppelte Miete für mich zahlen, obgleich ich dort gar nicht mehr wohne.
In meiner Tasche kramend, finde ich den Schlüssel, draußen sind noch immer die Btrunkenen des Stadtzentrums am Gröhlen, doch kaum habe ich die Tür aufgeschlossen, stehe ich in einem solchen Raum. Sehr altmodisch, auf dem Kleiderschrank sitzen Porzellanpuppen, am Schreibtisch steht ein Korbstuhl.

Dankbar lasse ich die Klamotten auf den Boden fallen und krieche ins Bett.
Ich wache am Nachmittag wieder auf, nebenan betreibt die Frau, meine Vermieterin, ein kleines Geschäft und plaudert mit Kundinnen. Es scheint mir alles so lange her zu sein, dabei sind es nur ein paar Monate. Doch sie erkennt mich kaum wieder, bis ich mich vorstelle: "Ich bins, Michael/Thomas! Sie haben mir damals immer Karamelltee mit Kandis gebracht." - "Aber natürlich...Jungchen...Ich erinnere mich!"

Als ich das Zimmer inspiziere, kommt mir alles wieder so vertraut vor, der riesige Eckschrank, die Spitzenvorhänge, es hat einen muffigen Charme, das alles. Und in meinem Kopf der Gedanke, wieder hierherzuziehen, dann müsste ich zwar weiter fahren von der Uni, aber es würde sich wohl lohnen... Und dazu Karamelltee und jemand, der ein Auge auf mich hat.

Da hämmert jemand an die Tür, es sind alte Kumpels von mir, ich verstehe nicht ganz, was sie wollen. Sie kommen scheinbar vom Hauptbahnhof, das ist zu Fuß nicht weit, sie lachen und ich komme mir so fremd vor.
Als mir auffällt, dass meine Hose noch immer auf dem Klamottenhaufen neben dem Bett liegt, wo ich sie habe hinfallen lassen, kommt ein asiatisch aussehendes Mädchen hinzu, die einen Schlüssel in der Hand hat und irritiert aussieht.

Und mir fällt ein, dass wir das Zimmer damals vielleicht doch gekündigt haben.

Ich war in meiner Schule, scherzte darüber, dass ich wohl das Studium noch vor meiner Chemienote haben würde. Am Hof begegnete ich so vielen Menschen, alle halbvergessen, alle älter geworden, aber noch dort, noch eine Klasse.

Ich bin in Indien schifahren, doch komme ich wegen starkem Wind vom Bergkamm ab und lande in Pakistan. Zum Glück gibt es eine Gondel zurück. Die ist leider schon sehr rostig, doch das fällt mir erst auf, als ich schon drin sitze. Kurz nach dem Start gibt es eine Explosion, Flammen und wir stürzen ab. Ich schlage noch die Scheibe ein und springe, doch werde ich leider von anderen Liftseilen zerschnitten und zerstückelt. Andere verkohlte Leichenteile fallen in den Schnee. Meine Überreste befinden sich jetzt in einem Massengrab in Pakistan, falls wer sucht...

Es ist zu Hause und ich spiel ein Spiel mit meinem Bruder.während das Smartphone den Spielstand anzeigen kann, bewegen wir uns in einer blockartigen Umgebung durch Schlitze immer weiter nach unten. Die Blöcke sind sehr hell blau, mit einem kleinen gelben Schatten. Anfangs werf ich Bälle durch die Durchlässe in der Hoffnung, dadurch Vorteile für das weitere Spiel zu erlangen. Ich denke, irgendwann werde ich wegen Zeitlimits ein Leben verlieren und von vorne anfangen. Unten wird der Raum weiter, ich sammel mit einer Handbewegung Items aus einer regalartigen Konstruktion, etwas kleines rotes ist dabei, nun sind die Würfel nicht immer ganz so groß im Verhältnis zu mir, manche aber doch, und wahrscheinlich sind alle gleich groß. Ich merke, dass die Zeit in diesem Spiel keine so große Bedeutung hat. Ein bisschen komm ich mit meinem Bruder (welcher von beiden ist es? oder beide in einem?) ins Streiten, als wir auf der Ebene mit den Items etwas Bekanntes finden. Eine Struktur wie ein Gitterbett, es ist ein Gitterbett, mit irgendwelchen Dingen und Bildern dran und rundherum.
Als wir fertig sind und in der Küche sitzen, es ist eher die Küche meiner Großeltern, spricht Mama davon, was für ein Glück mein Bruder (diesmal der jüngere) hat, dass dank meiner Pläne Kaffeeeis im Haus ist. Begeistert ist er nicht, aber halbwegs zufrieden.
Nach dem Aufwachen fühle ich mich geborgener, als ich das in meiner Familie je tue.

Ich war umgeben von den Charaktern der Serie "Gilmore Girls". Ich ging mit jemand anderen aus dem Haus, bemerkte, dass ich keine Schuhe anhatte und ging deswegen wieder zurück - wo ich den Ehemann meiner Freundin dabei erwischte, wie er meinen Nachtschrank durchwühlt.

Er wollte es zuerst nicht zugeben, aber schließlich sagte er, er bräuchte 50? für die Miete. Außerdem wäre seine Krankmeldung falsch, der Montag fehlt dabei. Ich, vollkommen genervt, schreie ihn an, dass er zwei Krankmeldungen hat. Die eine ist nur für den Montag.

Ich bin, zusammen mit meinem Unikumpel, "gefangener Gast" in der Residenz (die entweder unterirdisch war oder schwamm, ich weiß es nicht) einer reichen russischen Oligarchin. Drinnen ist alles mit schwarzem Stein verkleidet, die Räume sind quadratisch, es gibt viele Stockwerke.
Es stellt sich heraus, dass die Oligarchin die Mutter der jungen Frau mit der Tetraspastik ist, um die ich mich während meines freiwilligen Jahrs teilweise "gekümmert habe". Diese jedoch kommt nur einmal kurz am Rand vor, kichernd im Rollstuhl, wie ich sie kenne, und ich frage mich, wie sie in diesem Gebäude mit all den Treppen wohnen kann.

Mein Unikumpel wohnt auf derselben Grundfläche zwei Stockwerke unter mir, tief im Keller. Ich halte mich die meiste Zeit dort auf. Wir werden bedient und sehr freundlich behandelt, dennoch wissen wir, dass wir nicht weg können.
Er redet ungefähr dreimal so viel, wie er es in Wirklichkeit tut, und kommt mir somit zum ersten Mal vor wie ein "normaler" Mensch. Ich bin koketter und weniger genderneutral als sonst.

Ich hatte meinen vielleicht längsten durchgehend zusammenhängenden Traum, sogar ein bisschen? weird ist er. (Und trotz allen Widerwillens poste ich ihn nun hier, weil er einfach zu cool war. Zollt mir Anerkennung dafür, bitte! )

In einem großen Raum, dessen Wände etwa 2 Meter hohe Aquarien sind, mit meiner Mutter, der all das gehört. In den Aquarien sind dunkle Fische, schön. Das Wasser ist mal trüber, mal weniger trüb. Es gibt etwa 5 Kippschalter zur Kontrolle: "Wüste" steht bei einem. Ihre Kombination bestimmt den Wasserzustand. Ich soll etwas regeln, wirble aber versehentlich ganz viel Sand auf. "Hat es den Fischen geschadet?" werd ich später fragen, und Mama wird das sehr bestimmt mit "wahrscheinlich schon ein bisschen, ja" beantworten und ich werde ihr die Art ihrer Antworten vorhalten.
Der Wasserstand ist sehr weit abgesunken, 20 Zentimeter sind noch übrig, vielleicht 30. Wir suchen die undichte Stelle, gerade um die Ecke (ich stand bis dahin nahe am Eingang) rinnt das Wasser aus der rechten oberen Ecke eines Abschnitts auf den Boden. Ich will den Wasserstand so regeln, dass diese Stelle nicht erreicht wird.
Das Aquarium am Eingang, links von den Kontrollschaltern, steht nicht mehr aufrecht. Es neigt sich immer mehr nach vorne und wird umfallen, ich stelle es wieder auf, es ist leicht biegsam, wie ein großer Plastiksack voll Wasser. Ich muss die vordere Glasscheibe entfernen, weil etwas mit der Konstruktion nicht stimmt, und schneide mich dabei an einem zerbrochenen Teil, der am oberen Rand eingeklemmt ist und nun hinunter fällt. Es ist ein fünf Zentimeter langer, ein oder zwei Milimeter tiefer und sehr gerade Schnitt quer über den rechten Handrücken, tut nicht weh und es ist kein Blut zu sehen, nur die sehr hellen Innenkanten. Ich weiß von einer ähnlichen Wunde, dass man trotzdem zum Arzt muss, und zeig es deshalb meiner Mutter, die gerade mit etwas anderem beschäftigt ist. Wir gehen dort hin, es ist schon spät am Abend, aber wider Erwarten, kommt nach langem Warten (ich frag mich andauernd, ob meine e-card auch dabei ist) der Arzt vorbei, nun wollen viele Menschen zu ihm, wir waren aber als erste da. Ich musste ein Formular ausfüllen, das er überfliegt und abstempelt. Inzwischen siehr der Schnitt schon sehr? verheilt aus, eine dünne rote Linie. (Die meiste Zeit, das ist nicht ganz konstant.) Dauernd rutscht mein Ärmel darüber. Dieser Arzt ist ein junger Mensch mit hübschen Haaren, wirklich sehr freundlich und mir sogar sympathisch. Er nimmt meine Hand, eine Nadel und einen Faden und mit ein wenig mulmigem Gefühl sehe ich weg, als er tatsächlich einfach durch meine Haut sticht. Es tut nicht wirklich weh, nur das Gefühl ist wahrhaft seltsam und die anderen Wartenden sind genervt.
Die selbe Szenerie verlagert sich in einen Bus, nun sind noch viel mehr Menschen hier. Mit buntem Garn (grün ist auf jeden Fall dabei) besticken mich ein paar Kinder, es ist fast so etwas wie ein Freundschaftsband und dauert lange, ein bisschen schmerzhaft ist es auch. Inzwischen fühle ich mich nicht mehr ganz so wohl, komme mir seltsam vor unter den Menschen. Als sie ds Interesse verlieren, kommt der Arzt wieder, zwei Plätze werden frei, er setzt sich neben mich. Unter dem Garnkunstwerk, das ich nun schnell entferne, ist nur noch ein braunes Freundschaftsband in der Länge der Wunde und etwa einen Zentimeter breit zu sehen. Er drückt an verschiedenen Stellen darauf, an den Enden zieht es, als würde gleich etwas einreißen, ich zuck jedes Mal zusammen. Er meint, er wolle mich daran gewöhnt haben. Und meine Finger fände er schön. Wir haben nun den Bus verlassen und gehen irgendwo hin, in der Atmosphäre einer größeren Kleinstadt. Inzwischen hab ich ihn eingeordnet als: Um die 10 Jahre älter als ich, sehr, sehr nett und ein guter Freund von mir, den ich eben noch nicht so lang kenne. Sein Charme ist der eines Geisteswissenschaftsstudenten um die 30 und sein Gesicht enorm sanft und schön gezeichnet, hellbraune oder eher dunkelblonde wirre kurze Haare, wache Augen. Wir gehen recht schnell nebeneinander her. Irgendwann wird mir schwindelig, ich müsse was trinken, sag ich, und nehm ein paar Schlucke aus meiner durchsichtig lackierten Alutrinkflasche, die ich hastig aus meinem alten blauen Rucksack krame. Als ich wieder aufblicke, seh ich ihn nicht. Ich gehe schneller, um ihn einzuholen, laufe ein bisschen, da fällt mir ein, dass er auch hinter mir sein könnte und wie peinlich das wäre, so schnell so anhänglich zu werden, warum sollten sich unsere Wege auch nicht trennen. Tatsächlich, nun taucht er wieder an meiner linken Seite auf und grinst, als wäre ihm klar, wie unangenhem ich das finden müsse. In Ordnung ist trotzdem alles, er wirft mir das nicht vor und ich ihm sein Grinsen nicht.
Wir sitzen nebeneinander in einer Runde von Leuten, die eher zu mir gehören, bald wird eine Veranstaltung beginnen oder ein Gespräch. Er lächelt und küsst mich schnell auf die linke Wange, und irgendwie finde ich das schön. Ich betrachte in ästhetischer Verzückung das Kunstwerk aus dieser fast geraden und immer leicht fühlbaren Linie und dem groben, geometrisch sehr exakten Zickzackstich aus starkem, durchsichtigem Faden darüber. Die Runde, in der wir sitzen, ist sehr gemütlich, meine Anwesenheit natürlich und er vollkommen ok.


Oh. Und trotz des ziemlich anderen Auftretens lässt sich eine gewisse äußerliche Ähnlichkeit nicht abstreiten. Achjeh, was auch immer für die Zusammenhänge in meinen Träumen verantwortlich ist, hat Humor. Natürlich ist es The Doctor, wer auch sonst -.-

Komme eines Tages kaputt wie immer von der Arbeit wieder, jemand teilt mir mit, dass doch morgen Schule sei...wie ich das denn vergessen haben könnte, dass die da wieder anfängt...? (Tatsächlich habe ich es einfach verplant, habe beim Unterschreiben des Arbeitsvertrags nicht mehr auf den Kalender geguckt.)
Gerate in Panik wegen dieser Unmöglichkeit der Pflichterfüllung, zeitliches Überschneiden beider um sieben Stunden täglich (zuzüglich Weg)...
Gehe also schlussendlich in die Schule, Biologieunterricht, versuche währenddessen, mit mehreren Leuten zu telefonieren, um mein Fehlen bei der Arbeit zu entschuldigen/vertuschen, denke daran, dass ich mich nicht krankschreiben lassen kann, wenn ich nicht krank bin (Jeder Arzt würde das merken). Und selbst, wenn ich es könnte...was wäre dann morgen, übermorgen...? Sollte ich vielleicht absichtlich vor ein Auto laufen, um den Rest der drei Wochen irgendwelche gebrochenen Gliedmaßen zu haben?
Nikotingelber Schnurrbart meines Biologielehrers schnauzt mich an wegen Unaufmerksamkeit.
Keiner der Menschen, mit denen ich telefoniere, bekommt irgendetwas auf die Reihe, alle sind unorganisiert, verstehen nicht die Wichtigkeit dieses Dilemmas und reden mehr, als dass sie zuhören.
Möchte schreien, heule stattdessen irgendwann.

Ach, das gute an solchen Träumen ist die Möglichkeit, sie "kafkaesk" nennen zu können. Das Wort entschädigt doch für alles.

Ich heute (sicher meinem unruhigen Schlaf zu verdanken):
In einem Schnellzug, es ist ein Zug mit Hotelzimmern, je zwei Betten, ich laufe durch den Zug, suche wohl etwas, (meinen Platz? Nein, eher nicht), bin irgendwann in Jaspers und Kleos Zimmer, wir besprechen etwas.
Der Zug hält, an einem Raumhafen, während wir wissen, dass uns gesagt wurde, wir sollten ruhig bleiben, wissen wir auch, dass die eleganten Wolfsmenschen in hellgrünen Kapuzencapes eine_einen Passagier_in getötet haben. Sie verlangen Verhandlungen und fragen nach unserem Vertreter. Ich melde mich, lass mich von ihnen mitnehmen, in der Hoffnung, für Ablenkung sorgen zu können und weil es spannend klingt und mir mein Schicksal recht egal ist. Da ist schon klar, dass Kleo die einzige ist, die Erfolg haben kann. Während wie vom Zug weggeführt werden, komme ich mir sehr blöd vor und entschuldige mich bei ihr, sie meint, sie habe darauf gehofft, dass ich mich melde?
Irgendwann stehen wir auf einer glasverkleideten Brücke, die über Bahnhof/Landebahn führt, alles sehr hell, auch mit diesem zarten Grün, futuristisch. Wir bewundern wohl vor allem die Aussicht.

Ich bin in irgendeinem Haus, denke aus irgendeinem Grund, ich würde träumen, schwebe aus dem Haus hinaus und auf einen Hügel hinauf. Es ist ein wunderbarer Pseudo-Klartraum! Bin in einer Wohnung, Menschen aus meiner Schule wohnen jetzt zusammen, ich schweb auf eine Mauer, gerade eben war der Raum noch offen und öffentlich. Sie unterhalten sich, scheinen nur zu sehen, dass ich den Vorhang bewege, nicht aber mich. Ich schwebe aus der Wohnung, den Berg hinab, ein abschüssiger Kiesplatz mit vielen Menschen, die ihre Freizeit genießen oder wo hin hetzten, aber eher entspannt. Meinem Halbklartraumsgefühl getreu nehm ich Anlauf und lass mich fallen, es tut nicht weh, trotzdem tu ich, als hätte ich mich am Ellbogen verletzt, ich warte auf die Reaktionen der Umstehenden? Tatsächlich hab ich jemanden angerempelt und umgeworfen, der sich nun ein bisschen um mich kümmert und dann weggeht. So hab ich noch mit ein paar Leuten zu tun. Am Ende schwebe ich weiter den Berg entlang, etwas niedergeschlagen. Irgendwann sitze ich wieder auf dem Kiesplatz am Boden, in den Armen einer Person, die mich gut kennt, erzähle alles und fühle mich sehr lächerlich, sie versteht aber und tröstet mich. Währenddessen habe ich das unangenehme Gefühl, nur ich würde träumen, oder nur ich würde derart trüb träumen, und die andere Person wäre wach(er), wüsste aber, dass ich gerade nicht ganz auf ihrem Level bin.

Ich erwache in einem weißen Zimmer, dessen riesiges Fenster sich auf enorm tolle Art öffnen lässt. Am Boden mein Koffer und alles, was rundherum so verstreut liegt. Ich ziehe einen blauen BH an, hab aber teilweise vergessen, wie BHs anzuziehen sind. Durch das Fenster sehe ich in ein anderes Gebäude, das diesem sehr ähnlich ist, aber nicht zu ihm dazugehört. Vielleicht ist eine kleine Bibliothek dort. Ich warte darauf, dass Menschen kommen.
Da wach ich wieder mal auf.

Dass ihr euch an so viel erinnern könnt und einen Überblick über Handlung und Verlauf eurer Träume habt... bei mir bleibt höchstens eine Situation übrig oder so, aber das sind immer nur so einzelne Bilder, kein richtiger "Ablauf", geschweige denn eine annähernd schlüssige Handlung.
Gruselig klingt er, dein Traum, Kleo. Gab es diesen Biolehrer früher wirklich mal?
[EDIT: Abschnitt gelöscht.]