Das Allegro Molto Vivace aus der Symphonie Pathetique von Tschaikowsky. Weil dieser 5/4-"Walzer" grade in der Aufnahme unter Fricsay fast ein wenig an den dritten Satz aus der Neunten erinnert, so langsam und zart, wie er ihn spielt und es in seiner Mischung aus melancholischem Schmerz und tiefem Glück irgendwie bezaubernd ist.
Der unvergessene Georg Kreisler (2011 im Alter von 89 Jahren verstorben) singt ein unfassbar bösartig-schwarzhumoriges Lied über einen Frauenmörder, wie es nur von einem österreichischen Kabarettisten stammen kann.
You exist because we allow it, and you will end because we demand it. - Sovereign
Unfinished von X Japan. Es erinnert mich immer an Queen, ich weiß auch nicht ... es ist wunderschön. Musik die ich kenne und die mich beruhigt, irgendwie.
Suzanne von Leonard Cohen. Ohne besonderen Grund. Es ist nicht repräsentativ für heute oder die Musik, die ich heute höre. Aber, so ein Impuls. Leonard Cohen überhaupt gut.
Philip Glass ist so ein Gedanken-unterschwellig-manipulieren-aber-nicht-ganz-aktiv-lenken-Musikhintergrund, erinnert mich außerdem an Momo, ist subjektiv noch relativ unverbraucht. Eigentlich nur halbpräsent, während ich irgendwas anderes mach.
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
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27.11.2011 22:45
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