Hi. Ich produziere seit 2010 elektronische Musik in FL Studio und habe seitdem über 700 Songs produziert. Ich produziere sie jedoch unter einem anderen Nicknamen, den ich hier nicht preisgeben möchte, daher gebe ich euch ein paar meiner ganz neuen Songs.
Um es kurz zu machen: ich habe in den 4 Jahren wohl langsam meine Kreativität aufgebraucht. Die Musik, die ich produziere, gefällt mir selbst nicht mehr. Vielleicht sollte ich eine Pause einlegen. Trotzdem, wenn mich manchmal die große Langeweile übermannt, produziere ich etwas.
Um noch etwas von vorneherein zu sagen: Kritik interessiert mich nicht (wobei man Musik sowieso nicht objektiv kritisieren kann). Die Musikproduktion ist nur ein Hobby von mir, nicht mehr, nicht weniger. Wer meine Musik nicht mag, der soll sie sich eben nicht anhören. Fakt ist, dass meine Alben stellenweise ein paar hundert Mal heruntergeladen werden. Andere Alben von mir werden höchstens 20 Mal heruntergeladen. Es hängt also auch stark von meinem produzierten Album und vom Genre ab. Ich produziere vorwiegend Electronic, aber auch Low-Bit, Noise, Experimental und mehr.
Für einen Song benötige ich meistens zwischen 10 und 45 Minutern.
Naja, hier ist etwas, was ich produziert habe. Das könnten Songs für eine neue EP sein. Einige davon sind noch von 2013. Sie sind alle unveröffentlicht, entweder weil ich sie als zu unpassend empfunden habe oder weil ich sie als zu schlecht erachte - oder weil sie zu neu sind und ich noch nicht genug Songs für ein Album produziert habe.
Ui, da sind ein paar interessante Sachen dabei, wobei deine Musik eher nicht meinem Geschmack entspricht, geht für mich eher in die Ambient-Experimentelle-Richtung. Ich bevorzuge eher die volle Breitseite, wenn du weißt, was ich meine
Zitat Um es kurz zu machen: ich habe in den 4 Jahren wohl langsam meine Kreativität aufgebraucht. Die Musik, die ich produziere, gefällt mir selbst nicht mehr. Vielleicht sollte ich eine Pause einlegen. Trotzdem, wenn mich manchmal die große Langeweile übermannt, produziere ich etwas.
Das Gefühl ist normal, irgendwann ist die Kreativität aufgebraucht oder man hat keine Lust mehr. Das ist mit den meisten Hobbies so, dass man mit seiner Leistung/seinen Kreationen irgendwann nicht mehr zufrieden ist und eine Pause braucht. Ich spreche aus Erfahrung Man muss einfach weitermachen, wen man Spaß daran findet. Wenn der Spaß wegfällt, sollte man sich wirklich nicht damit durchquälen.
Hm, die Datei kann ich leider nicht downloaden. Ich wohn im Moment ja im Verwaltungsgebäude eines Kinderheims und der Internetzugang ist teilweise beschränkt/zensiert... Schade, ich hätte es mir gerne angehört.
Ich bin im Übrigen nicht der Meinung, dass sich Musik nicht begründet und berechtigt (und zumindest annähernd "objektiv") kritisieren lässt... Aber das hier ist wohl nicht der Ort für eine solche Diskussion, dafür gibt es bereits einen entsprechenden Thread (Objektivität von Kunstzeug oder so...) Warum interessiert dich Kritik denn nicht? Ist Kritik nicht teilweise interessant und wichtig, um sich irgendwie weiterzuentwickeln (sofern sie in einem konstruktiven Stil vorgetragen wird und dich nicht nur verschreckt und kleinmacht, klar...)? Gerade wenn du meinst, zur Zeit in einem kreativen Loch zu sein könnte das doch evt. Anregungen bringen, oder?
Wie gehst du denn an die Komposition eines neuen Stückes heran? Wie gehst du vor, wie sind die Abläufe? (10 bist 45 Minuten kommte mir ziemlich schnell vor - wie schaffst du das in der kurzen Zeit?)
ZitatWarum interessiert dich Kritik denn nicht? Ist Kritik nicht teilweise interessant und wichtig, um sich irgendwie weiterzuentwickeln (sofern sie in einem konstruktiven Stil vorgetragen wird und dich nicht nur verschreckt und kleinmacht, klar...)? Gerade wenn du meinst, zur Zeit in einem kreativen Loch zu sein könnte das doch evt. Anregungen bringen, oder?
Weil es mein Hobby ist. Hobbys soll man nicht kritisieren. Ich mach das, wozu ich Lust habe, fertig. Ich muss keine guten Schulnoten erbringen, wenn ich Musik produziere. Somit höre ich auch nicht auf Kritik.
Außerdem ist die Beständigkeit für mich wichtiger als die Weiterentwicklung. Ich mag es nicht, wenn Dinge sich verändern. Klar, wenn mir die Musikproduktion mal langweilig wird, lade ich mir mal einen neuen Synthesizer herunter oder probiere etwas abwegigeres. Aber den Stoß gebe ich mir selbst, der kommt nicht von jemand anderem. Also: wenn es um meine Hobbys geht, bin ich eine sture, nicht kritikfähige Persönlichkeit.
ZitatWie gehst du denn an die Komposition eines neuen Stückes heran? Wie gehst du vor, wie sind die Abläufe? (10 bist 45 Minuten kommte mir ziemlich schnell vor - wie schaffst du das in der kurzen Zeit?)
Einfach nach Gefühl. Es gibt für mich immer zwei verschiedene Dinge, die in einem Song sind: der Beat und der Synthesizer. Manchmal fang ich mit dem Beat an, manchmal mit dem Synthesizer. Wenn ich mit dem Beat anfange, sind die Songs generell "beatlastiger" mit vielen verschiedenen Hi-Hats, Claps, Drums, Kicks, Cymbals etc.! Fange ich mit einem Synthesizer an, rückt eher die Melodie in den Vordergrund. Meine Melodien sind sehr simpel und laufen fast immer nach einem gleichbleibenden Schema ab - schließlich kann ich keine Noten lesen, daher mache ich alles nach Gehör. Und sobald die ersten Beats und Synths gesetzt sind... tja, der Rest geht irgendwie von selbst. Ich baue noch ein paar Variationen ein, manchmal hört der Synth auf, manchmal kommt ein anderer Synth, dann kommt ein Zwischen-Beat... wie ich eben kreativ (oder auch nicht) drauf bin. Am Ende kommt dann das Mastering, wenn ich das Gefühl habe, dass der Song gut ist. Da füge ich dann noch weitere Effekte hinzu, die den Ton verändern, z.B. Echo, Equalizer, Geschwindigkeitsänderungen und so weiter. Danach wird das Projekt als MP3-Datei exportiert.
Und ich habe es auch einmal geschafft, eine ganze EP in 45 Minuten zu produzieren. Die Zeit ist kein Richtwert für gute oder schlechte Musik. Manchmal hat man einen Glücksgriff und es läuft wie geschmiert, manchmal quält man sich durch einen Song, um ihn wenigstens über die 2-Minuten-Marke (also den Song) zu kriegen. Manchmal höre ich mittendrin ganz auf, wenn ich merke: "das wird nichts.".
Hm, also ich bin zwar nicht an so mieses Internet gebunden, aber auch ich kann diese datei irgendwie nicht downloaden. Ich würde es mir ja sehr gerne anhören... Wenn du Zeit und Lust hast, wäre es natürlich sehr cool, wenn du einige Sachen auf Soundcloud stellen könntest, dann können wir die Lieder einfach streamen. Vielleicht eins, was du gern hast und eins, was du nicht so gut gelungen findest oder so
Ich selbst mach ziemlich wenig eigene Musik. Ich denke mir ab und zu Melodien aus, oder Texte (zweiteres noch viel seltener), spiele dann irgendwie Gitarre und singe dazu. Bis jetzt gibt es sage und schreibe ein (!) Lied, das mir gefällt und das ich auch mal hergezeigt habe, es ist aber nur auf meinem Blog. Und dafür hab ich schon lange gebraucht. Fürs Dichten, für die Melodie und eine halbwegs akzeptable Aufnahme des Ganzen wahrscheinlich einen Tag (das sind dann aber auch ganz verschiedene Zeitpunkte, mit Wochen dazwischen...)
Und ich trau mich nicht wirklich an "ernste" Themen heran, denn dafür dichte ich nicht gut genug. Ich würde zwar gerne sowas machen, aber kombiniert mit meinem Dilettantismus wäre es wahrscheinlich einfach nur lächerlich.
Und Jasper, ich muss gestehen, dass mich wahrscheinlich auch nur sanfte Kritik ziemlich umwerfen würde, wenn sie Dinge betrifft, die ich selbst gemacht habe. Es kann so desillusionierend sein, wenn Leute auch nur eine negative Sache zwischen lauter positiven verstecken... dann verpufft alles andere und der eine Kritikpunkt bleibt im gedächtnis, bläst sich auf und wird zu einem "was du machst, ist eigentlich von vorn bis hinten mies, aber ich bin zu nett, es dir so zu sagen". Ich verstehe auch nicht, wie Leute, die wirklich Geld mit ihrer Kunst verdienen, das aushalten, ständig kritisiert oder sogar verrissen zu werden, und sich trotzdem immer wieder aufzurappeln und weiterzuschreiben, oder zu musizieren. Da muss eins wohl ein wirklich dickes Fell haben. Ich, die ich keinen allgemeinen Erfolg mit dem suche, was ich mache, bin eigentlich ganz froh, wenn es bei einem "ach, wie hübsch" bleibt, sofern sich nichts anderes loben lässt...
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
ZitatHm, die Datei kann ich leider nicht downloaden. Ich wohn im Moment ja im Verwaltungsgebäude eines Kinderheims und der Internetzugang ist teilweise beschränkt/zensiert... Schade, ich hätte es mir gerne angehört.
ZitatHm, also ich bin zwar nicht an so mieses Internet gebunden, aber auch ich kann diese datei irgendwie nicht downloaden. Ich würde es mir ja sehr gerne anhören... Wenn du Zeit und Lust hast, wäre es natürlich sehr cool, wenn du einige Sachen auf Soundcloud stellen könntest, dann können wir die Lieder einfach streamen. Vielleicht eins, was du gern hast und eins, was du nicht so gut gelungen findest oder so
Merkwürdig... vielleicht hat SendSpace Störungen. SoundCloud finde ich übirgens grausig, weil das so beschränkt ist. Man kann da nur eine bestimmte Anzahl an Songs hochladen UND auch nur eine bestimmte Dauer - wenn man mehr will, muss man zahlen. Und das absolute Maximum waren glaub ich insgesamt 30 Stunden Musik, wenn man 120$ im Jahr zahlt - ich habe allerdings schon über 45 Stunden an Musik produziert. Archive.org ist die beste Alternative. Du kannst da ALLES hochladen, was DU erstellt hast - es kann da gestreamt und gedownloadet werden. Und nen netten Downloadcounter gibts dort sogar auch.
Ich lade das jetzt aber mal nicht auf Archive.org hoch, da ich die Musik später vielleicht wirklich veröffentlichen möchte, und dann könnte ja jemand auf meinen zweiten Usernamen kommen.
Ich lad das jetzt mal auf meinen eigenen Webspace hoch. Hier ist der Download: Download.
Übrigens müsst ihr das .rar-Archiv mit WinRar entpacken, um an die MP3-Dateien zu kommen.
(Italienische Barocksolokonzerte mit deutschen Verzierungen nach Bach und Quantz neu zu arrangieren zählt nicht zu selbst erstellter Musik, oder? [/selbstbeweihräucherung])
Everything not saved will be lost. - Nintendo "Quit Screen" message
Der Laserdrucker ist das Nachtschattengewächs unter den Eichhörnchen. - Der DIE WELT-Praktikant
Jetzt ist mir nur nicht klar, was Studioausrüstungszeugs mit Komposition bzw. Erstellen elektronischer Musik zu tun hat. Ich dachte, Monitoring würde bei Konzerten und bei Studioaufnahmen eingesetzt? Aber hier geht es ja nicht um das Einspielen von Musik, sondern um die Komposition selbiger... (ganz abgesehen davon ist eine professionelle Studioausrüstung wohl für die meisten Menschen kaum einfach so hobbymäßig bezahlbar... und für kompositorische Tätigkeiten letztlich auch nicht zwingend erforderlich, oder?)
Zitat(Italienische Barocksolokonzerte mit deutschen Verzierungen nach Bach und Quantz neu zu arrangieren zählt nicht zu selbst erstellter Musik, oder? [/selbstbeweihräucherung])
Ist ja egal, ob eins das jetzt auch selbst erstellte Musik nennen mag oder nicht - gerne sehen würde ich es trotzdem mal (also, die Noten - oder auch hören, sofern es eine Aufnahme gibt )
Jetzt ist mir nur nicht klar, was Studioausrüstungszeugs mit Komposition bzw. Erstellen elektronischer Musik zu tun hat. Ich dachte, Monitoring würde bei Konzerten und bei Studioaufnahmen eingesetzt? Aber hier geht es ja nicht um das Einspielen von Musik, sondern um die Komposition selbiger... (ganz abgesehen davon ist eine professionelle Studioausrüstung wohl für die meisten Menschen kaum einfach so hobbymäßig bezahlbar... und für kompositorische Tätigkeiten letztlich auch nicht zwingend erforderlich, oder?)
Im Produktionsbereich versteht man unter Monitoren Studioboxen (in der Regel aktive), im PA (Livebeschallungs)-Bereich versteht man die Dinger, die auf der Bühne stehen, und den Künstlern ihre eigene Musik zuspielen.
Für eine gute, ausgewogene Klangbeurteilung und Mischung ist eine möglichst neutrale Abhöre imho enorm wichtig, wenn nicht das wichtigste. . Gerade beim Veröffentlichen eigener Songs will man ja, dass der Mix (die Komposition) möglichst voll und ausgewogen klingt- und das nicht nur unter den eigenen Abhörbedingungen (mit Abhörbedingungen spreche ich vom Raum, Boxen und Boxenpositionierung), sondern unter allen. Und deshalb sollte man möglichst neutrale Abhöre haben. Um das kurz auszuführen, ein praktisches Beispiel: Ich komponiere einen Drum n'Bass-Beat auf meinen Beats by DRE-Kopfhörern, die eine total überrissene Bassanhebung haben. Wenn ich dann mische, werde ich also den Bassbereich zurückmischen, weil ich den Eindruck habe, dieser sei enorm laut. Dieses ist aber nicht meiner Mische geschuldet, sondern meiner Abhöre. Höre ich nun ein und denselben Mix auf Kopfhörern ohne Bassanhebung, so werde ich den Bass als viel zu leise empfinden. Und es spielt noch ein Aspekt hinein: Im kreativen Prozess drin erkennt man auf einer gut auflösenden Abhöre viel eher, was einer Komposition noch fehlt, was zu viel ist, etc. Mit einer schlechten Abhöre, die unter Umständen sogar bewusste Klangverfälschung betreibt ist das viel schwieriger. Natürlich muss sich der kleine Heimstudio-Produzent nicht ATC SCM ASL Pro für 16000 Euro das paar vor den Schreibtisch stellen, aber ein guter Kopfhörer wie der Shure SRH840 (150 Euro) oder zwei brauchbare günstige Studiomonitore wie die JBL LSR 308 (300 Euro/Paar) werden einen grossen Unterschied machen. Zwingend erforderlich ist gar nichts, aber es können mit relativ kleinen Mitteln, vielleicht sogar mit etwas DIY-Geschick schon sehr grosse Unterschiede erzielt werden.
Ich bilanziere: Für die Anwendung im kompositorischen Bereich ist gute Abhöre nicht unglaublich nötig, aber enorm hilfreich. Für das Mischen von Produktionen ist sie zwingend. Während einer Aufnahme im Studio ist neutrale Klangwiedergabe sogar vernachlässigbar, hier geht es nur darum, dass sich der/die Künstler(in) unter dem Kopfhörer wohlfühlt.
Um es noch einmal zu erwähnen: dies ist mein Hobby und ich habe nicht vor, jemals "professionell" Musik zu produzieren. Ach, und noch etwas wegen der Kritik: eigentlich produziere ich die Musik nur für mich, damit ich etwas zum Hören auf dem MP3-Player habe (neben anderen Songs). Dass ich die Songs auch ins Internet stelle, ist nur ein "Bonus", damit auch andere daran teilhaben können - wenn sie wollen.
Und zum "Abhören" reichen mir meine 6?-Ohrstöpsel aus dem Media Markt, thank you very much. Die halten sogar schon seit über 1,5 Jahren (normalerweise taucht nach einem Jahr oft schon ein Wackelkontakt auf, wo dann nur noch auf einer Seite der Ton rauskommt), war eine gute Investition. Im übrigen bin ich auch nicht audiophil. Ich höre mir in meiner Freizeit Musik an, die absichtlich in niedrigen Bitraten (20kbps) encodiert ist - der Albtraum eines jeden Audiophilen.
Das hat vielleicht weniger was mit Professionalität zu tun, sondern eher mit dem Ausmaß des Ehrgeizes, mit dem man an das eigene Perfektionsstreben rangeht. Es soll ja durchaus Leute geben, die auch für "nur" hobbymäßige Unternehmungen viel, viel Geld in Equipment investieren.
Zitat von GrünschnabelIch lade das jetzt aber mal nicht auf Archive.org hoch, da ich die Musik später vielleicht wirklich veröffentlichen möchte, und dann könnte ja jemand auf meinen zweiten Usernamen kommen.
Zitat von Grünschnabeleigentlich produziere ich die Musik nur für mich, damit ich etwas zum Hören auf dem MP3-Player habe (neben anderen Songs). Dass ich die Songs auch ins Internet stelle, ist nur ein "Bonus", damit auch andere daran teilhaben können
Hm, das versteh ich jetzt nicht so richtig, glaub ich? ^^ Hast du denn nun in Erwägung gezogen, das irgendwann zu veröffentlichen, oder nicht?
Achja, und btw danke an Je1 für die Erklärung! Aaaaber... ich glaube, so professionell ist kaum jemand. Nicht im Hobby-Bereich. Und wenn, dann nur Leute, die irgendwie viel-zu-viel Geld haben und verzweifelt nach einer Möglichkeit suchen, es auszugeben. (In dem Bogensport-Verein, in dem ich früher war, kam mal einer, hatte noch nie geschossen, hat es dann dreimal ausprobiert und sich daraufhin einen Compound-Bogen mitsamt Zubehör für 1500? angeschafft )
Aber mir fallen auch so viele Arten von Musik ein, die anders funktionieren. Klassik sowieso (denkt an Beethoven, der Meisterwerke geschaffen hat, als er so gut wie taub war!), oder auch Musiker_innen und Bands, die ihre Stücke teilweise nur wie Demo-Tapes einspielen und sich dann schlussendlich entscheiden, das zu veröffentlichen, damit es echter, authentischer klingt. Klar kann es in vielen Fällen von Vorteil sein, aber ich stelle mal folgende Hypothesen auf:
- Musik, die in sich richtig gut ist, braucht nicht die ideale Abhöre, um gut zu sein. - Musik, die total mies ist, kann auch durch teure Abhöre nicht mehr gerettet werden.
Und obwohl ich dir ja insgesamt recht gebe, gibt es ja auch öfters den Fall, wo ein Stück total...überhobelt klingt, weil die Nachbearbeitung zu intensiv betrieben wurde. Wobei ich auch selten Sachen höre, die nur am PC entstanden sind, sondern eigentlich nur Musik, wo echte Menschen mit echten Instrumenten zusammen in einem Raum Musik machen. ^^
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
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24.05.2014 21:59
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Die Zeit ist kein Richtwert für gute oder schlechte Musik. Manchmal hat man einen Glücksgriff und es läuft wie geschmiert, manchmal quält man sich durch einen Song, um ihn wenigstens über die 2-Minuten-Marke (also den Song) zu kriegen. Manchmal höre ich mittendrin ganz auf, wenn ich merke: "das wird nichts.".
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