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(Was würdest du denn als günstiges Einsteigerdings empfehlen, Je1? Und wenn du sagst, dass du selbst Zeug aufnimmst - magst du das vielleicht in diesem oder einem vergleichbaren Thread teilen? Würde mich freuen!
Die Frage war übrigens kein Angriff - ich hab nur wirklich nicht verstanden (und verstehe bis jetzt nicht wirklich) inwiefern eine Abhöre (ob gut, ob schlecht, in welcher Form auch immer) bei Kompositionsvorgängen erforderlich ist bzw. eingesetzt wird/werden kann. Ich habe das immer nur auf Aufführungen/Konzerte und Aufnahmen bezogen...)

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Phh, ich glaube, ich kann gar nicht gut genug hören, als dass ich da irgendeinen Unterschied feststellen könnte... ^^

Was für Sachen mischst du denn, je1? Von wem, welcher Stil? Oder nur Sprachaufnahmen?
Machst du auch selber Sachen?

Ich muss gestehen, dass ich wohl nicht mal etwas mehrspurig aufnehmen kann, aber ich wollte es immer mal lernen. bei Audacity kann ich doch auch die einzelnen Tonspuren noch verschieben, falls ich z.B. mit der Zweitstimme zu spät anfange, aber den Rhythmus dann beibehalte, oder? Wenn das ginge, wäre es super

Ich mische grundsätzlich alles, was anfällt. Von Singer-Songwriter über Grunge über Rap.

Ja, ich wurstle öfter mal für mich selbst Zeug hin, dann aber in der Regel vollkommen elektronisch erstelltes Zeug, weil mir für Aufnahmen bei mir Zuhause schilcht die Ausstattung fehlt- wenn ich aufnehme, dann als Assistent oder Techniker mit Equipment, welches nicht mir gehört.

Und ja, einfaches Spurenverschieben drüfte Audacity auch hinkriegen- Timestretching (einzelne Transienten einer Tonspur verschieben) jedoch nicht.

Wenn Du die ganze Tonaufnahmengeschichte etwas professioneller und intuitiver gestalten willst, dann würde ich Dir aber nahelegen, mir mal Reaper (60 Tage kostenfrei testbar, danach kostet es 60 Dollar. Wenn man nicht bezahlt, wird der Programmstart verzögert- ansonsten geschieht nichts), Studio One Free (Abgespeckte Gratis-Version von Presonus' Studio One, schöne Sache), Krystal (ebenfalls gratis), Ardour (Läuft nur auf Linux, ebenfalls gratis) o.Ä. anschauen oder mit Garageband arbeiten (Du hattest doch einen Mac, oder?)- Audacity ist für Sprachaufnahmen und sowas ein ganz taugliches Programm, aber gerade in punkto Musikaufnahmen geht da einiges mehr an Bearbeitungsmöglichkeiten und auch an Möglichkeiten bzgl. intuitivem Arbeiten. Ich bin mit Audacity nie klar gekommen, ich fand das immer enorm mühsam vom Bedienungsprinzip her...


Und:

Zitat

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Phh, ich glaube, ich kann gar nicht gut genug hören, als dass ich da irgendeinen Unterschied feststellen könnte... ^^

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Doch, tust Du garantiert, wenn Deine Abhörumgebung (Raum+LS (Lautsprecher)) entsprechend gestaltet ist. Auch schon auf einem einigermassen guten Kopfhörer wirst Du da einiges hören. An dieser Stelle vielleicht interessant:

Mikrofone, die alle etwa gleich viel kosten und die an der gleichen Quelle eingesetzt wurden im Direktvergleich.

Schon hier hört man zum Teil recht deutliche Unterschiede- und da sind Bearbeitbarkeit, Durchsetzungsvermögen im Mix noch Faktoren, die ausgelassen wurden! Und diese Mikros kosten alle ungefähr gleich viel. Der Schritt in ganz andere Preisregionen, nach unten wie nach oben, ist noch einiges deftiger. Wenn Dich das interessiert, kannst Du Dir ja auch mal die etwas teureren Mikros oder die noch etwas teureren Mikros anhören, auch da sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Mikros übrigens recht interessant.