"I am a rock" von Simon&Garfunkel... weil es grade ohrwurmähnlich durch meinen Kopf schwirrt, ich es Gestern zum ersten mal auf Gitarre gespielt habe, der Text, insbesondere die Strophen "I've built walls, A fortress deep and mighty, That none may penetrate. I have no need of friendship; friendship causes pain. It's laughter and it's loving I disdain.
I am a rock, I am an is-land.
Don't talk of love, I've heard the words before; It's sleeping in my memory. And I won't disturb the slumber of feelings that have died. If I never loved I never would have cried.
I am a rock, I am an is-land.
I have my books And my poetry to protect me; I am shielded in my armor, Hiding in my room, safe within my womb. I touch no one and no one touches me." eine seltsame Mischung aus... mögenswert und lächerlich ist. Identifikationspotential bietet auf beiden Ebenen, auf der simplen pathetischen, als auch auf der selbstverspottenden, der eigenen Armseligkeit bewussten. Ein Text aus anmaßenden Aussagen in ungeschickten Worten, das ganze in unpassender Musik, die so simpel gestrickt ist, dass es fast peinlich sein könnte... Dadurch kriegt es so etwas gebrochenes.
Ich mochte schon ihre Band Rilo Kiley sehr, und ihre Soloalben stehen dem in nichts nach. Das ist einfach so ein grandios rumpeliges Gute-Laune-Lied, mit selten bescheuertem, aber auch witzigen Video.
You exist because we allow it, and you will end because we demand it. - Sovereign
(das kann ich glaub ich einbetten, ist ein "offizieller" Upload)
Weil es mir von der ersten Textzeile an gefiel (; Die durchtrainierten, aber durchgehend schlanken Körper des Videos relativieren die Botschaft ein bisschen. Aber. (Und es plätschert so schön dahin und klingt fröhlich.)
"Mississippi". Allein schon wegen der Stimme... und des Textes. "Now the emptiness is endless, cold as the clay You can always come back, but you can't come back all the way Only one thing I did wrong Stayed in Mississippi a day too long"
weil wir dazu in Musik alle mit seltsamen Instrumenten Krach machen durften, der sich noch ganz gut angehört hat (und alle danach nen Ohrwurm hatten^^)
"The thing about legends i...sometimes they're true."
Hachja, Menschen, die illegale Mitschnitte von ganzen Konzerten bei youtube hochladen... und wenn es dann noch sowas wie das gemeinsame Konzert von Mark Knopfler und Bob Dylan in Nottingham ist... naja, bleibt fast nur noch ein "Mimimi!" übrig.
Bettina Wegner ? Traurig bin ich sowieso, weil es mir gerade während des Kaffeetrinkens eingefallen ist. Bettina Wegner mag ich eh vor allem dann, wenn ich sehr fröhlich bin. Und gerade eben lachte ich wieder enorm über
Und ich denke an den Dichter der in Optimismus floh nur für freundliche Gesichter traurig bin ich sowieso
und höre jetzt wohl bald Reinhard Mey ? Freundliche Gesichter. Oder Etienne, aber das würde doch meine Stimmung ankratzen, also Freundliche Gesichter, darüber ekle ich mich maximal ein bisschen.
Ach, mal wieder stöbere ich herum und finde Künstler auf YouTube, diesmal sogar zwei gleichzeitig, die recht unprätenziös und wunderbar einen Walzer singen (wie mir auffiel, als ich mit der Gitarre dazu tanzte.) Natürlich ist es ein recht trauriges Lied, wie könnte es auch sonst.
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Running is something that we've always done well and mostly I can't even tell what I'm running from Run from their pity, from responsibility Run from the country and run from the city I can run from the law, I can run from myself I can run from my life, I can run into debt I can run from it all, I can run 'til I'm gone I can run for the office and run for my cause I can run using every last ounce of energy but I cannot, I cannot I cannot run from my family They're hiding inside of me Help me if you might but just Don't tell my family They'd never forgive me They'd say that I'm crazy But they would say anything if it would shut me up
(Hach.)
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
http://www.youtube.com/watch?v=zXM3B6mpEJk do wab wab Warum? Ka, ich mag es. Höre vielerlei aber alles anno < 1980 außer Rap.. da mehr Boom Bap, Funkzeug, Smpled Beats bis ca 2000 und Interpreten die das bis heute noch so handhaben, nicht dieses komische Elektro-Gettho Gelumbe
Hurt von Johnny Cash. Da ist er 70, ein Jahr vor seinem Tod aufgenommen. Und warum... es ist verdammt berührend, unglaublich traurig und weinenmachend, zumindest in der Theorie. Man kann sich drinnen verlieren. (Wenn man den immer zynisch herablassenden Kritiker mal eine Weile wegsperrt.)
Otherboard
Thema drucken
27.08.2012 21:25
Antworten
