Einige von euch, die Maxime auf Facebook verfolgen, werden es bestimmt schon gesehen haben. Ich will gerade die Gelegenheit ergreifen und allen, die nicht des Facebooks mächtig sind, die frohe Kunde überbringen:
Einer von uns hat es geschafft. Der erste Schritt zur Weltherrschaft. Den Sprung ins Rampenlicht. Den Griff zum Mikrofon der Welt. Einer von uns hat es geschafft.
Zitat von Maxime am 17.8.2014Planänderung: Ich werde am Dienstag nicht im Bananenkostüm beim Castingbus von DSDS auftauchen, sondern mit äußerst ernstem Gesichtsausdruck reingehen und behaupten, ich würde schon seit meiner Kindheit gerne singen - und dann auf einmal diese Perle hier vortragen HGichT - Tutenchamun
Zitat von Maxime am 19.8.2014Ich hätte niemals geglaubt dass ich diesen Moment einmal erleben würde, aber - ich habe es mit einem Lied von Hgich.T in die zweite Runde von DSDS geschafft. Wahrscheinlich werden sie - in typischer RTL-Manier - probieren, mich als rumgrölenden Volldeppen zu inszenieren und dementsprechend nur das zeigen, was mich irgendwie diskreditiert - aber ich werde beim nächsten Auftritt nichtsdestotrotz noch für genügend Chaos und ein paar versteckte Botschaften sorgen.
Ich bitte alle von unserer kleinen Gemeinde Maxime mental bei seinem Durchbruch beizustehen. Oder wenigstens das Spektakel im Fernsehen zu geniessen.
Everything not saved will be lost. - Nintendo "Quit Screen" message
Der Laserdrucker ist das Nachtschattengewächs unter den Eichhörnchen. - Der DIE WELT-Praktikant
Wie schön, dass Maxime sich bei der 324. Staffel dieser wertvollen Sendung doch noch getraut hat...zu einem Zeitpunkt, wo DSDS ernster genommen wird als jemals zuvor und er sicherlich aufgrund der niveauvollen Zuschauer_innen ins Finale kommen wird!
Meinen tief empfundenen Glückwunsch an unser musikalisches Wunderkind im Forum!
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Hm, was hat er denn davon? Kann er sich jetzt daran erfreuen, intelligenter zu sein als der durchschnittlich doofe DSDS-Zuschauer? Das ist doch elitärer Unsinn. Mir wäre vor allem meine Zeit zu schade, aber wenn er meint... Ich glaube, ich bin einfach zu alt für so Real Life Trolling
You exist because we allow it, and you will end because we demand it. - Sovereign
EDIT: Außerdem, wo findet der so nen total bekloppten Scheiss zum "Singen"?
EDIT 2: Ich hab mir die Albumbeschreibung auf amazon gegeben. Moment.
ZitatWas für ein Stirnrunzeln erzeugendes, zerschossenes Pamphlet, welch säuerlich verstörendes Stück Was-auch-immer: "Mein Hobby: Arschloch", das lang befürchtete Debüt des hanseatischen Dada-Dance-Kollektivs HGich.T (sprich: HaGehIchTeh), entpuppt sich unmittelbar beim ersten Durchhören als ein schier nicht zu fassendes Machwerk. Ein grandios verkauzter Brocken von einer Songsammlung, die ihren Gencode vortrefflich unter benutztem Klopapier, umgekippten Bongs, in leeren Zigarettenschachteln (HB!) und auf Unterseiten von ausgestöpselten Telefonen versteckt hat. Ein Album wie eine Mutprobe, darauf enthalten: Musik - oder besser: Klänge - nach denen man erstmal duschen oder am besten gleich Waschzwang kultivieren möchte. Stücke wie "Tripmeister Eder" oder "Die geile Wiebke" sind Hartz-4-Rave für Waldbewohner, verwirrter und schizophrener als die Einstürzenden Neubauten zu jener Zeit, da sie noch in Autobahnpfeilern probten, dabei spastisch tanzbar wie KLF und Prodigy auf einem Goa-Rave in einem besetzten Bürohaus. Man nehme Jacques Palminger und Scooter, Station 17 und Klaus Kinski an einem guten Tag, jage das Ganze durch den Häcksler, lege Beats mit ungerader Taktzahl drunter und höre es in der Jugendheim-Disco, dem Off-Theater, der Waldlichtung seines Vertrauens - fertig ist das Hamburg-Album des Monats. Hamburger Schule 3.0 der trippigsten Art, bizarr, angsteinflößend, unheimlich, unglaublich. Gut, dass Heidi Kabel das nicht mehr erleben muss. Autor: Ingo Scheel -- Szene Hamburg, Juli 2010
Erstes Album der zauberhaften Hamburger Hardtrance-Revuetruppe.
Endlich! Nach dem Vorabschmankerl "Hallo Mama" erscheint das erste Album der im Hamburger Speckgürtel ansässigen Revuetruppe HGich.T. Auf "Mein Hobby: Arschloch" performen sie ihre Hits Hauptschuhle, Tutenchamun und auch Tripmeister Eder auf eine Art und Weise, die kein Hörer je vergessen wird und auch nicht vergessen will. Sie definieren die Worte "Rave", "Freiheit (der Kunst)" und "Freakout" nicht neu, sondern sie definieren sie. Härtester Hardtrance trifft auf eine unheimliche Zauberwelt. The Prodigy wirken neben HGich.T wie die Bewohner des Meerschweinchendorfes in Hamburgs Tierpark Hagenbeck. HGich.T hingegen sind der einhörnige Säbelzahntiger, bei dem man nicht weiß, ob er gerade gute oder schlechte Laune hat. Hunderttausende Youtube-Nutzer, die staunend die Kurzfilme von HGich.T ansehen ("Tutenchamun" mit bisher über einer halben Million Aufrufe), fragen sich: "Funktionieren HGich.T eigentlich auch, wenn man die charismatischen Künstler nicht sieht? Und wie spricht man HGich.T eigentlich aus?" Zu Frage eins: ja. Zu Frage zwei: HaGehIchTeh.
EDIT 3: Außerdem ist die Webseite und der Youtube-Kanal von denen sowas wie ein digital gewordener LSD-Trip. Holy shit.
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19.08.2014 23:28
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