Da viele hier ja auch einiges Interesse an ökologischem Zeug haben und wir über diese schöne Alltags-Ecke verfügen...

Intimhygiene.
(Wer sich leicht ekelt, sollte das vielleicht nicht lesen, es richtet sich außerdem mehr an das weibliche anwesende Volk.)

Ich habe gerade einen Mooncup im Internet bestellt und wollte mal Werbung machen für etwas, was ich entdeckt habe und was mich begeistert hat.
Mooncup ist der (bzw. ein) Markenname für Teile, die auch als "Menstruationstassen" bekannt sind. Das Ding ist als Alternative zu den bekannten Tampons&Binden gedacht, die oft recht umweltschädlich produziert und aufwendig verpackt werden, mit denen einige nicht so gut zurechtkommen und die zudem - über die Jahre hinweg - ziemlich viel Müll verursachen.
Also richtet sich der Mooncup auch überwiegend an Leute, denen Nachhaltigkeit wichtig ist. Er ist aus Silikon und, ja, wiederverwendbar. (Sonst wäre das Ganze ja sinnlos...). Noch dazu sind die meisten angebotenen Modelle vegan.
Für die Hygiene ist eins dann selbst verantwortlich, allerdings werden auf fast allen Websites auch Pflegesachen angeboten für solche, die es haben wollen (z.B. Reinigungs-Sets und Aufbewahr-Behälter). Es gibt verschiedene Größen und auch (viieel wichtiger!) verschiedene Farben ^^

Ich dachte nur, es wäre nett, wenn solche Gerätschaften auch mal etwas populärer werden, aber wenn es um so etwas geht...schweigt man oft lieber und greift im Drogiemarkt ohne hinzugucken zu irgendeiner türkis-/lilafarbenen Pappschachtel, jedenfalls war das bisher immer meine Strategie -.-
Dabei gibt es eigentlich vieles, worüber bloß niemand spricht. Ich war anfangs nicht sicher, ob es komisch ist, das im Forum zu schreiben, aber...naja, hier laufen ja eher tolerantere Menschen herum

Liebe Grüße!
Kleo

Tatsächlich hab ich die Anschaffung so eines Dings auch schon länger überlegt und find es toll, dass du hier Werbung ür machst!
Als Pflegeanleitung wird ja meist angegeben, dass man sie einfach während der Menstruation immer nach dem Entleeren auswaschen/-wischen soll, und danach auskochen. Das Auskochen hat mich bisher ein bisschen davon abgehalten? Ich teil meine Küche mit ca. 10 anderen Menschen, da einen ruhigen Moment zu erwischen könnte sich als schwierig herausstellen. (Wobei? in irgendeine Tasse legen, Wasserkocherwasser drüber schütten und bei Bedarf sofort ins Zimmer verschwinden wäre ja noch so eine Notfalltaktik. Hm.)

Jedenfalls? tolle Sache, und mehr giftiges Zeug als mit Tampons kann da wohl auch nicht aufkommen. Zumindest das Material der Mooncups selbst ist unbedenklich.

Werd ich wohl auch bald einmal bestellen.

Zitat

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und mehr giftiges Zeug als mit Tampons kann da wohl auch nicht aufkommen. Zumindest das Material der Mooncups selbst ist unbedenklich.

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Bezieht sich das jetzt auf potentiell körperschädigende Eigenschaften von dem Zeugs, oder auf ökologische Aspekte, wie Kleo sie zu Beginn angesprochen hat?
(Ich doof und uninformiert, muss ich ja gestehen.)

Nun, in vielen Fällen sind es dieselben Stoffe, die beide Probleme verursachen, ganz zuerst wird hier von vielen Quellen Dioxin genannt. Es wird hauptsächlich zum Bleichen der Baumwolle benutzt (was eigentlich überflüssig ist), und es verursacht enorme Schäden, wenn es in die Umwelt gelangt, was in den Produktionsbetrieben oftmals der Fall ist.
Spätestens seit den Eier-Skandalen (die ich bis heute nicht verstehe, weil Fleisch, insbesondere Schweinefleisch, viel (!) stärker dioxinbelastet ist als jedes Ei, aber naja...) ist Dioxin wohl allen bekannt, und Dioxin-haltige Produkte zu verwenden, ist keine angenehme Gewissheit.
Noch dazu kommt, dass sehr viel Plastik verwendet wird, nicht nur in der Verpackung, sondern auch in den Hygieneprodukten selbst. Dieses wird oft nicht genug kontrolliert und abgesehen von der Problematik der Herstellung&Entsorgung können auch hier Schadstoffe enthalten sein, was vielen nicht einmal bewusst ist, weil Tampons nicht den Eindruck machen, als würden sie etwas anderes als Baumwolle enthalten (jaja, die liebe Werbung...).

Zwei weitere Probleme von speziell Tampons sind außerdem, dass sie die Schleimhaut angreifen, indem sie sie austrocknen. Außerdem ist oft Viskose enthalten (noch ein Kunststoff), von der winzige Fasern an der Schleimhaus verbleiben, um die sich kleine Entzündungsherde bilden können. Dies kann das Risiko für bakterielle- und Pilzerkrankungen erhöhen (unter anderem können Staphylokokken das Toxische Schocksyndrom auslösen). Auch so empfinden es aber viele als unangenehm, von allen übrigen Regelbeschwerden mal ganz abgesehen.

Zitat von Wikipedia, dein Freund und Helfer

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Das Toxische Schocksyndrom (TSS, auch: Tamponkrankheit) ist ein schweres Kreislauf- und Organversagen, das mit etwa einem Fall pro 200.000 Einwohner und Jahr[1] sehr selten auftritt, hervorgerufen durch Bakterientoxine.

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-.-

Wie auch immer, zurück zum Thema: Da frag ich mich wirklich (Und ich bin red sicher Müll, aber was solls...), warum scheinbar den meisten Frauen, die hormonell verhüten, es wichtiger ist, regelmäßig ihre Menstruation zu haben, als dass sie das evt. irgendwie irritierende Ausbleiben der Selbigen in Kauf nehmen um dafür den ganzen damit verbundenen Scheiß los zu sein...
Denn wenn ich das richtig verstanden habe, könnte man die hormonelle Verhütung doch auch so einrichten, dass es garnicht zu einem monatlichen Zyklus kommt, oder? Wenn das wirklich risikofrei ist... naja, könnte man sich dadurch doch einiges an Aufwand und Schmerzen und Kosten (und Emissionen) sparen, oder? Und meint ihr nicht, dass man sich daran gewöhnen würde, wie man sich irgendwann mal an das Vorhandensein eines Zyklus' gewöhnen musste?

EDIT: Ein wenig offtopic, aber das Markieren des Threads als evt. verstörend oder sonstwas fand ich ganz interessant, sagt es schließlich einiges über den Umgang mit der Thematik (und vergleichbaren Themen) aus.
Ist eine solche Kennzeichnung notwendig? Oder ist sie umgekehrt letztlich aus feministischen Gründen heraus abzulehnen, weil es ja doch... naja, eine Tabuisierung fortspinnt und normale Prozesse des weiblichen Körpers als etwas potentiell ekelerregendes, zu versteckendes darstellt?
Faktisch ist es sicher so, dass vielen solche Themen unangenehm sind, insbesondere in einer öffentlichen Diskussion - aber sollte man darauf Rücksicht nehmen?
Wie sollte man mit solchen Themen umgehen? Es fällt doch schon auf, wie verschämt damit umgegangen wird - zumindest mit mir wurde nie wirklich über sowas gesprochen, nichtmal im Sexualkundeunterricht in der Schule. Klar, da geht man einmal den Zyklus durch, aber einen Bezug zur Lebenswirklichkeit hat es bei mir nicht so richtig gegeben.
Ich weiß noch, dass die Klasse ein, zwei mal geteilt wurde, beim Sexualunterrichtzeugs - keine Ahnung, ob die Mädchen damals sowas thematisiert haben, das mag sein.
Und heute... naja. Ich hab keine Ahnung, wie das alles empfunden und wahrgenommen wird, ich bin extrem unterinformiert und ein bisschen wikipedia hilft auch nur bis zu einem gewissen Punkt weiter. Ich fühl mich irgendwie ein wenig unaufgeklärt, was das alles betrifft.
Keine Ahnung, ob das wirklich an der Gesellschaft oder an mit persönlich liegt, aber ich wollte es zumindest mal ansprechen.

Ich habe das Thema markiert, weil ich darauf aufmerksam machen wollte, dass es kein Thread über Haare oder anderen "unverfänglichen" Alltagskram ist.
Generell ist klar, dass eigentlich alle jeden Thread lesen, der diesbezüglich markiert ist. Dennoch fand ich es nett, die Lesenden darauf vorzubereiten, vielleicht auch, damit nicht Dinge kommen wie "uäähh, sowas ekliges, behalt das gefälligst für dich!"
Denn dann hätte ich sagen können: "Tja, beschwert auch nicht, ich habe euch ja gewarnt, selbst schuld!"
(Nicht, dass ich den Otherboardlern solche Reaktionen unterstellen würde, aber es könnten sich ja immer noch Trolls o.ä. anmelden und...naja )

Allgemein versuche ich aber auch, meine eigenen Tabus bezüglich des über-Dinge-Redens allmählich zu überwinden, eben wegen des verschämten allgemeinen Umgangs. Einerseits fürchte ich manchmal, weniger als "gleichgestelltes Gegenüber" wahrgenommen zu werden, wenn meine Mitmenschen solche Dinge über mich wissen; andererseits hat jeder Mensch mit so etwas zu tun und wir können uns eigentlich auch denken, dass alle anderen um uns herum da genauso sind, ob sie nun darüber reden oder nicht.


Das Vermeiden der Menstruation ist mir auch so ein Rätsel, da kursieren wohl viele Mythen und Unsicherheiten. Fakt ist natürlich, dass es inzwischen Methoden gibt, die sie unterdrücken können, z.B. der Langzyklus bei der "Pille", oder auch die Dreimonatsspritze.
Allerdings sind viele dieser Methoden noch nicht ausreichend und über einen langen Zeitraum getestet worden, eigentlich müsste es Langzeitstudien über viele, viele Jahre geben.
Denn natürlich haben praktisch alle Verhütungsmittel auch ihre Nebenwirkungen, die teilweise gar nicht abgeschätzt werden können. Orale Kontrazeptiva erhöhen eben das Thromboserisiko, und es wird auch immer wieder vermutet, sie könnten eventuell langfristig das Risiko für Mamma- und Ovarialkarzinome erhöhen.
Wenn jemand sich also entschließt, bei der "Pille" auf den Langzyklus umzusteigen, wird deswegen immer empfohlen, dies nur unter ärztlicher Aufsicht und Kontrolle zu tun und auch nur, wenn es wirklich klare Indikationen dafür gibt (z.B. Frauen, die so starke Regelbeschwerden haben, dass sie in der Zeit ihren Alltag nicht bewältigen können und einen enormen Leidensdruck haben).

Was inzwischen aber sehr eindeutig zu sein scheint, ist, dass Systeme, die die Menstruation unterdrücken, weitaus stärker in den Hormonhaushalt eingreifen.
Nach dem Absetzen der Pille (sei es wegen eines Kinderwunsches oder aus anderen Gründen) braucht es eigentlich immer eine gewisse Zeit, bis der Körper sich von selbst wieder in einen Zyklus einpendelt. Einige Frauen haben in dieser Zeit gar keine Blutung (Amenorrhoe), oder ganz unregelmäßige Blutungen, oder ständige Schmierblutungen.
Wenn eine Frau vorher den Langzyklus angewandt hat, ist diese Zeit oft mehr als doppelt so lang; bei langjähriger vorheriger Anwendung kann es über ein Jahr dauern.

Viele sind von solchen Dingen verunsichert, vielleicht zu Recht, und empfinden es als "natürlich", monatlich ihre Tage zu haben, selbst wenn das einige nervige Einschränkungen mit sich bringt. Doch obgleich die Menstruation an sich nicht so angenehm ist, ist sie trotzdem immer ein Zeichen dafür, dass die Frau relativ gesund ist.
Frauen mit krankhaftem Untergewicht oder zu niedriger Kalorienzufuhr, Frauen mit Tumorerkrankungen oder schweren chronischen Krankheiten, Frauen im Zustand kurz nach einer größeren Operation menstruieren meist nicht (mehr), was eigentlich immer ein Alarmsignal sein sollte.

Was mir gerade noch einfällt, falls sich hier jemand überlegt, sowas zu kaufen: Mooncup ist ein Markenname, der halt auch für das Produkt verwendet wird. Die andere große Marke ist DivaCup, und wahrscheinlich gibt es noch weitere.

Edit: http://www.pinkies.de/unter-der-lupe-men...-nehmen-zu.html ist eine gute Übersicht. Ich schmöker gerade darin und erwäge, den FleurCup zu bestellen. (Tampons sind wirklich nichts, was ich mein Leben lang verwenden möchte. Oder halten die bei euch ihre Werbeversprechen? Ja, weniger lästig als Binden sind sie wohl, aber keineswegs unkompliziert oder auch nur in akzeptablem Ausmaß funktional.)

noch ein edit: Die Größenangaben sind halt auch nicht unkompliziert? Das, was bei MoonCup und FleurCup die kleine Größe ist, die für alle Frauen, die nicht geboren haben, empfohlen wird, ist bei MeLuna Größe M und wird bei jungen Frauen mit stärkerer Blutung empfohlen? Hier eine Übersicht.

Und das letzte edit: Es wurde der FleurCup. Die Luftlöcher sind bei dem sehr weit oben angebracht, so dass bei einer sehr geringen Größe der Tasse viel drin Platz hat.

Auf der MeLuna-Website (und bestimmt auf anderen) gibt es aber so ein Größen-Tutorial, auch, weil die Seite mehr als nur zwei Größen anbietet.
Hier ist der Sizefinder, in dem ich mich recht gut wiedergefunden hab (über 1,70m groß, schmale Statur, keine Kinder, unterdurchschnittlich sportlich ^^)

Update nach einigen Monaten:

Abgesehen von dem ganzen idealistischen Zeug (Vermeidung von umweltschädlicher Produktion, potentieller Giftbelastung, Müll, etc.) finde ich meinen Mooncup wirklich sehr gut.

Zunächst einmal ist er grün!
Außerdem komme ich gut damit zurecht, eins gewöhnt sich sehr schnell an den Umgang, und eine spezielle Sache, die ich nochmal ansprechen wollte: Es ist wirklich sehr viel hygienischer. Es ist eine gute Gewissheit, mit einem glatten Silikonding zu tun zu haben, statt mit solchen fusseligen Bändchen-Tampons. (Hierbei sei der Begriff "Gematsche" erwähnt.)
Ich musste lachen, als ich in vielen Foren sah, dass die meisten auch über das fehlende Bändchen erleichtert waren ^^

Und ich habe gehört, dass es auch möglich sein soll, Mooncups in einer Apotheke zu bekommen, also direkt und ohne Versand, das fände ich eigentlich noch besser...Versandhandel sind mir immer suspekt, weil der Großteil davon eine ausbeuterische Niedriglohn-Branche ist (siehe Amazon).
Aber das nur am Rande

Alle Vorteile, die Kleo erwähnt, nehme ich auch ganz klar so wahr. Trotzdem verwende ich dieses Ding nicht ganz so begeistert, leider. (Ich hab einen schwarzen (<3) FleurCup, in der kleinen Größe natürlich, Kaufentscheidung wegen der Farbe.) Zusammengefasst:
? Das Einsetzen gelingt noch immer nur sporadisch gleich auf Anhieb, die Unsicherheit, ob er denn nun richtig sitzt, ist unangenehmer als die eines unzuverlässigen Tampons
? Ich hab eigentlich keine starken Regelschmerzen, die beschränken sich auf ein leicht unangenehmes Gefühl. Mit Mooncup nehm ich sämtliche kleinen Krämpfe viel stärker wahr, das tut manchmal richtig weh.
? Das Gefühl, dass der Cup zu groß ist, legt sich nicht richtig. Das Entfernen nach Anleitung ist selten so elegant wie beschrieben.
? Oder ein Modell mit weniger kräftigem Rand wäre besser, denn auch wenn er gut sitzt und dabei etwas weiter oben, tut das schoneinmal weh.

Irgendwie macht das die Sache weniger prickelnd. Ich werd aber sicher nicht gleich aufgeben.

Hier ist bei mir irgendwann so eine Gewöhnung eingetreten.

Nach vielen gelesenen Foren-Tipps, die alle nicht recht funktioniert hatten, falte ich ihn platt zu einem S und lasse ihn sich dann recht schnell wieder entfalten, vor dem endgültigen Positionieren. Anfangs habe ich es mit dem C-Fold versucht, aber da ist dann immer eine zu große Kerbe, die sich nicht entfaltet und so ist er nicht dicht.

Ehrlich gesagt war ich wegen Größe und Härte des Materials auch zunächst skeptisch, dabei hab ich nur den mittleren Härtegrad, es gibt auch noch die "Sport"-Version (ich frage mich ja immer noch, ob eins dann einen Cup aus Stein geliefert bekommt).
Aber es gibt auch noch eine weichere Version (also "soft"), vielleicht würde der gehen? (Gibt es aber nicht in schwarz, fürchte ich ._.)

Ja, mit Krämpfen kann das vielleicht ein Problem sein, ich bin da kontrazeptionsbedingt vielleicht besser dran und hab nur deswegen keine Schmerzen.

Eleganz kann eins bei der ganzen Sache sowieso vergessen, fürchte ich^^
Aber vielleicht klappt es ja besser mit entspanntem Üben? Und Gleitgel kann sehr hilfreich sein, ich hab auch mit Gleitgel rumprobiert, bis es geklappt hat.

Insgesamt erinnert mich das alles an meine ersten Steh- und Gehversuche mit Kontaktlinsen, was auch so unästhetisches Gefummel war und absolut nicht so klappen wollte, wie der Optiker sagte. (Ich erinnere mich, die Linsen anfangs immer am Rand mit den Fingernägeln vom Auge gezogen zu haben...)
Irgendwann gings dann. Und wahrscheinlich ist ein Teil der Menstruationstassen-Euphorie auch nur erlogene Propaganda

Der Kontaktlinsenvergleich bringt Hoffnung, danke, Kleo Und Gleitgel, dass ich da nicht draufgekommen bin? *facepalm*
Vor allem deine S-Faltung werd ich auf jeden Fall ausprobieren, das klingt ja ganz so, als könnte es funktionieren.

Eigentlich könnte das eher zu den Erkenntnissen des Tages, aber naja...
Pseudo-ironisch wollte ich folgenden Ablauf darstellen:

Beginn der Mooncup-Zeit!
Mooncup macht Zicken, will nicht richtig, ist unangenehm und tut nicht, was er soll.
Einige Zeit des Frustration...irgendwann dann:
Mooncup wird gar nicht mehr bemerkt und tut seinen Dienst, yay!
Einen halben bis einen Tag später:
Mooncup-Zeit ist zu Ende.

Yippieyayeah

Ich hab mich zuletzt auch angefreundet mit dem Mooncup, zumindest verglichen mit allem anderen sind die Dinger ja sehr ok.

Hey ihr Menstruierenden,

nach etwa 24 Zyklen Bedenkzeit bin ich jetzt fast davon überzeugt, dass ich auch so ein Ding will. Weihnachten rückt ja jetzt auch näher, und das wäre was für den Wunschzettel. Ich hätte das gerne hübsch verpackt unterm Weihnachtsbaum liegen - bestes Weihnachten mit der ganzen Famile ever!

Aber mal Spaß beiseite: seid ihr mit euren Herstellern noch zufrieden, halten die Cups noch, oder habt ihr sogar einen anderen ausprobiert? Seid ihr generell noch zufrieden, oder habt ihr das wieder aufgegeben?
Ich hab grade nicht ganz so viel Zeit für aufwändige Internetrecherche, also hatte ich hier auf das Aufgehen der Faulenzermethode gehofft: wisst ihr zufällig noch, welche Foren, etc. ihr besonders hilfreich fandet? Oder habt ihr noch Erfahrungsberichte und -Tipps (auch zur Farbwahl^^) parat?

Dankeschön!