Haltet ihr es für sinnvoll, sich einen kleinen oder größeren Lebensmittelvorrat anzuschaffen, Gasmasken, Medikamente, faradayasche Käfige oder gar atombombensichere Bunker? Habt ihr selbst irgendwelche Vorbereitungen getroffen, für irgendwelche Notsituationen oder Disaster?
Ich muss gestehen, dass ich es mir nicht ganz angesehen habe, weil ich nach fünf minuten nur noch dachte "ach du meine Güte"^^ Im Ernst, ich halte dieses ganze "Die Welt geht unter" für Schwachsinn. Also, die Panik davor. Von mir aus kann die Welt untergehen, aber wenn sie das tut, werden wir wahrscheinlich eh nicht überleben, das kommt ganz auf die Art des Untergangs an ... Wenn es wirklich so schlimm wird, dass ich nur noch mit Gasmaske überleben könnte, hätte ich nichts gegen den Tod denke ich ... kann sein, dass ich in der konkreten Sitution anders denken würde, aber von heute aus betrachtet stelle ich es mir gar nicht so schlimm vor, einfach zu sterben, wenn die Katastrophe eintritt^^ Also nein, ich habe keinerlei Vorbereitungen getroffen. Wenn es zum Extremfall - wie auch immer - kommen sollte, werden die Leute, die sich vorbereitet haben, wahrscheinlich eh die ersten sein, die ausgebeutet und ermordet werden, weil sie das haben, was der ausgehungerte Mob will - nicht sehr reizvoll in meinen Augen. Zu dem Mob zu gehören allerdings auch nicht ... wie gesagt, sterben ist vielleicht nicht die schlechteste Option.
Wenn die Welt tatsächlich untergeht, bin ich der Erste, der das Chaos ausnutzt, um den nächstbesten Supermarkt zu stürmen und Dosen zu horten, aber bislang sehe ich dazu keinen Grund.
Hm, ich hab mich sicherheitshalber fürs erste im elegantesten Atombombenbunker in Wien eingemietet, man weiß ja nie was passiert. Und sicherheitshalber hab ich einen ganzen Berg Sojajoghurt gehortet.
Das musste ich googeln Bin aber sehr dafür, dass wir dort einfach ein postapokalyptisches Otherboardtreffen machen. Ich kann Kekse backen, um die Atmosphäre ein wenig aufzuhellen. (Wobei, so ganz glaub ich nicht, dass es allen von uns an Heiterkeit mangeln würde.)
Ich mache garantiert Party am 20. Dez! Heiter fröhlich stirbt es sich besser, und sollte ich doch überleben werde ich mir ein riesengroßes Frühstück gönnen.
Ich muss gestehen, ich bin ziemlich großer Fan dieser NatGeo Serie. 95% der vorgestellten Preppers sind einfach nur nuts, hirngestörte Waffennarren ohne Überlebensberechtigung, die witzige Ideen haben. Den meisten geht es hauptsächlich darum, ihre Kinder zu beschützen vor was da auch kommen mag, ein Urinstinkt (ich mag das Wort). Typisch amerikanisch versuchen sie das, indem sie ihre 5-jährigen Töchter zum Schießtraining mitnehmen. Einfach nur verrückt.
Ein paar wenige versuchen sich darauf vorzubereiten, dass vielleicht irgendwann die Elektrizität gestört wird, durch was auch immer. Oder dass es der Wirtschaft immer schlechter geht und der Dollar weniger wert wird, sprich sie nicht mehr im Supermarkt einkaufen können. Und ich muss sagen, ein paar Ansätze finde ich wirklich cool (zB die erste Familie in dem Link, die sich mit Lebensmitteln selbst erhält). Das gefällt mir wrsl nicht deswegen weil er sich damit auf wasweißichwas vorbereitet, sondern weil ich immer schon so einen Back-to-the-Roots Selbsterhalter Drang habe und mir dahingehend sicher auch mal was aufbauen werde. Deswegen finde ich es cool und wichtig, bestimmte Skills zu erwerben, egal ob die mal das pure Überleben sichern müssen oder nicht. Wenn ich dann, in einer Gesellschaft wo sich keiner mehr selbst ernähren könnte, als einzige diese Skills habe und so überlebe, ja warum nicht.
Das einzige, was ich mir überlegt habe anzuschaffen, wären Kaliumjodidtabletten im Falle eines Reaktorunfalls. Die sind aber in Apotheken anscheinend nicht vorrätig und werden auch nicht mehr hergestellt. Dann also nicht, darf wohl nichts passieren in nächster Zeit. Bevor ich mich einbunkere und von Konserven lebe, sterbe ich aber lieber.
Zum Einbunkern: Ich befürchte, ich fände es erstmal zu spannend (die Möglichkeit, "soetwas" zu überleben, und den Nicht-Alltag), um daran zu denken, wie öd, schwierig und, naja, unerwünscht eine derartige Situation werden könnte. (Aus der Luft geriffene Theorien ftw!)
Sich aber jahrelang ausschließlich von Dosenravioli zu ernähren, klingt in meinen Augen nach einem recht verlockenden Vorschlag...
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Das System der Sklaverei ist dabei sich auszulösen, weil sich Energien erändern und zwar in eine positive Weise, es sind inzwischen viel mehr Wesen auf der Erde unterwegs die einfach Liebe bringen und dadurch die Schwingungen sich erhöhen, wir werden feinstofflich immateriell, sowie die Erde und das ist äüßerst selten, dass ein Plante mit seinen Lebewesen aufsteigt, voll schön ^^
und dass ist eigentlich der einzige Weltuntergang den es gibt, den der Materiellen Welt, der zur imateriellen führt.
überleg dir mal es gibt millarden menschen auf dieser erde km² an Fläche und du glaubst wirklich du könntest alle Projekte die jetzt gerade gleichzeitig laufen alle gleichzeitig sehen, hören und fühlen?
Ich seh vor allem Rassismus, Sexismus und Homophobie und eine jahrtausendealte Geschichte nicht eingelöster Heilsversprechen, in der Machtverhältnisse sich einfach immer ein bisschen verschoben haben und Ausbeutung neue Formen angenommen hat.
Aber ok, der Glaube an eine gute Zukunft ist eine Motivation im Anrennen gegen Ungerechtigkeit. Das ist zugegebenermaßen einer der Gründe, warum ich Religionen mag.
Ja du hast Recht das Jahrtausende lang die selbe scheiße ablief, aber jetzt ist sogar die Natur dabei sich zu wehren, denn sie hatt die meisten Neugeborenen zum mindest in Deustchland und in Amerika soweit ich weiß anders aufgebaut nämlich mit zwie genen die mehr akti sind, dadurch entsteht ein inner Drang in diesen Menschen immer Heilung und Liebe fühlen/haben /leben zu wollen diese Mesnchen sind fast unfähig wirklich zu hassen oder wirklich etwas zerstören zu wollen
wenn sie ausgeschlossen werden oder sonstwas, versenken sie sich oft in drogen oder depressionen, was nicht heißt das jeder junkie und depressive ein indigo ist so werden diese Menschen genannt naja und ich habe jetzt schon einige dieser Menschen kennen gelernt vor allem auch ich bin einer davon
und natürlich versteh ich deine Worte klar auch ich zweifle manchmal daran ob es sich wirklich verändert, aber mir begegnen immer mehr menschen immer mehr projekte und vor allem ich lebe und ich handle. Ich gebe allen Menschen denen mir begegnen zum mindestens ein lächeln, informationen und heilung, liebe und annahme , musik und dankbarkeit und alleine dass was ich als einzelner Mensch in so vielen Kpfen auslöse reicht mir aus, um zu sehen dass es sich verändert, denn die Natur würde nicht etwas wie mich schaffen wenn es nicht gebraucht werden würde und wäre die welt wirklich nur schlecht würde es nicht gebraucht werden das ein Mensch heilt
und wenn es in 2 jahren immernoch so ist, kann ich immernoch in die sonne zum pazifikstrand wandern und mir ne coole zeit machen, aber bis dahin schaff ichs noch ne weile hier rum zu strenen und gute laune in die welt zu geben
Zwischen 2010 und 2012 sind in Somalia 250.000 Menschen verhungert. Bitte erzähl mir nichts von universeller Liebe bezogen auf die Gegenwart.
ZitatJa du hast Recht das Jahrtausende lang die selbe scheiße ablief, aber jetzt ist sogar die Natur dabei sich zu wehren, denn sie hatt die meisten Neugeborenen zum mindest in Deustchland und in Amerika soweit ich weiß anders aufgebaut nämlich mit zwie genen die mehr akti sind, dadurch entsteht ein inner Drang in diesen Menschen immer Heilung und Liebe fühlen/haben /leben zu wollen diese Mesnchen sind fast unfähig wirklich zu hassen oder wirklich etwas zerstören zu wollen
ich finde interessant, dass du versuchst, biologisch zu argumentieren. Wo du schon dabei bist: Wer hat diese Gene entdeckt, wo gibt es Quellen, wer war an der Forschung beteiligt, welche Gelder sind im Spiel, welcher Religion sind diese Wissenschaftler zugehörig usw. usf.? Was war die Hypothese, die überprüft werden sollte? Wurde das Ergebnis schon vorher erwartet?
Und "Die Natur" wehrt sich sicher nicht, weil es kein einheitliches Wesen namens "Natur" gibt. Das ist ein sprachliches Konstrukt. Und um mal nicht so kleinkarriert zu sein - von mir her nenn es "Natur", die sich wehrt. Und sie "wehrt sich" in Form von Klimawandel, auf den Überschwemmungen, Dürren, Hungersnöte, Kriege, Zerstörung, Verwüstung folgen. Nicht in Form von Liebe, oder?
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16.04.2012 22:24
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Bin aber sehr dafür, dass wir dort einfach ein postapokalyptisches Otherboardtreffen machen. Ich kann Kekse backen, um die Atmosphäre ein wenig aufzuhellen. (Wobei, so ganz glaub ich nicht, dass es allen von uns an Heiterkeit mangeln würde.)
