Das sollten wir, glaube ich, gesondert diskutieren.

Zitat von Klugscheißer

---

Für die User gilt wie immer die allgemeine Regel: Wer ein problem nicht anspricht, löst es auch nicht. Wenn ihr herablassend, vorurteilsbehaftet, benachteiligt usw. behandelt fühlt, sprecht das an!

-> Kurzer Gedanke: Die Einrichtung eines ?Sorgentanten-Postens?, einer Vertrauensperson, zu der man sich mit Problemen und Nöten aller Art wenden kann. Als Schnittstelle User/User, aber auch User/Admin, um die Hemmschwelle für Kritik zu senken.

---

Zitat von Bärentatze

---

Eine Sorgentante fände ich persönlich mies, da sonst eine Person mit allen Problemen klarkommen müsste. Besser fände ich einen Thread, in dem man seine Probleme darlegen kann, so etwas wie ein Hau es raus speziell für das Otherboard.
=>Geistesblitz: Oder die "Sorgentante" veröffentlicht anonym die Beschwerden der Oboardler, sodass niemand weiss, wer da jammert, abgesehen von der Sorgentante. In dem Fall wäre ich aber dafür, dass es mehrere Sorgentanten gäbe, weil man ja auch mit einer oder zweien von denen ein Problem haben könnte.
Falls sich das durchsetzt, finde ich, wir sollten abstimmen, wer die Sorgentantenposten übernimmt, da man so sichergehen kann, dass jene den Posten übernehmen, die wir auch da haben wollen... und zwar ganz demokratisch.
Und, ich finde, jeder sollte sich zur Wahl stellen. So was wie "Ich kann das nicht" lasse ich da nicht gelten, jeder kann einen Text kopieren und veröffentlichen.

---

-> Als Schnittstelle und Ansprechpartner mit Verhandlungsfunktion oder als Anonymisierungsorgan?
-> Vertrauliches "an jemanden wenden" oder Möglichkeit, mal anonym Probleme in der Gemeinschaft anzusprechen?


Ich selbst tendiere zu dem, was ich in Klugis kurze Skizze hineininterpretiere. Einfach, weil ich unabzählbare Probleme mit dem Anonymisieren sehe, wenn es auf diese direkte Art geschieht. (Was auf Wunsch natürlich noch immer möglich wäre.) Allerdings dürfte man in diesem Fall nur User zur Wahl stellen, die das wirklich gerne übernehmen würden. (Was ich aber auch bei Tatzes Idee wichtig fände- manche können sich da vielleicht gar nicht damit zurechtfinden, sowas tun zu müssen.)

Ich weiß nicht, wie notwendig eine solche Einrichtung wirklich ist, wie sehr sie benötigt wird, aber vielleicht wäre das wirklich eine ganz gute Sache, wenn jemand das gerne will. (Wobei man sich ja eigentlich auch einfach an einen der Moderatoren oder den Obermotz persönlich wenden kann, aber vielleicht ist es besser, wenn das ganze wirklich klar und eindeutig auf eine (oder auch mehrere) Person(en) zugeschnitten ist, keine Ahnung.)

Bei Mitteilungen, die jemand anonymisiert, find ich es zumindest problematisch, dass man im Grunde kein Gespräch wird führen können. Wenn ich auf einen Text eingehe und nicht weiß, von wem er kommt - ist das nicht eher hinderlich? Ist ein direkter, vielleicht eben vermittelter Dialog, nicht besser? Zumal es bei der von Tatze vorgeschlagenen Variante wohl darauf hinauslaufen würde, dass man, wenn einem etwas am Herzen liegt, das in einem Post äußert, der anonymisiert wird, und es bleibt bei diesem einen post... Eine vermittelnde Person wäre dann eh überflüssig, man kann ja als Gast schreiben, wie im Sofaeckenthread...
Wie auch immer, die Variante, die Klugi vorgeschlagen hat ist mir, glaub ich, lieber, auch wenn ichs wohl am schönsten fänd, einfach offen drüber zu sprechen, ohne vermittler (wofür auch? Gibt es hier so viele Probleme, so viele Streitereien?)
Mir wäre allerdings wichtig, egal, ob und wie wir das jetzt machen, dass das wirklich nur auf freiwilliger Basis abläuft. Warum sollen alle sich zur Wahl stellen müssen, wenn es nicht zwingend erforderlich ist? Ich kann mir gut vorstellen, dass es manch einem unangenehm ist, Schaltstelle zu sein. Wenn es also Leute gibt, die sich freiwillig dazu bereiterklären würden seh ich dafür keine notwendigkeit.

Wenn sich zu wenige melden, um die Wahl irgendwie sinnvoll zu machen, können wir ja weitere Menschen motivierend ansprechen. Dabei sollte es dann aber bleiben.

Was mir gerade eingefallen ist: Wir müssen die Funktion ja nicht vordefinieren. Wir können die Kandidat_innen bitten, kurz zu beschreiben, wie sie das machen wollen, was sie sich vorstellen, und unsere Entscheidungen darauf gründen. So wird die Wahl auch weniger zum Popularitätscontest.

Wenn sich ein solcher Popularitäts-Contest irgendwie vermeiden ließe wäre das allerdings wirklich schön, das stimmt, blubbl. Das wäre ziemlich unangenehm, find ich.

Ganz genau deswegen meinte ich ja, dass jeder sich zur Wahl stellen sollte, sodass es nicht am Ende drei Leute sind die einen Kleinkrieg heraufbeschwören... aber ich kann auch verstehen, wenn jemand die Wahl nicht annehmen will.
Und es wäre eine gute Idee, die Kandidaten selbst darüber entscheiden zu lassen, was sie tun wollen.

Ich seh das im Grunde genommen wie Jasper, finde aber in der Tat nicht, dass so etwas wirklich nötig ist.
Es gibt ungefähr...25?, höchstens 30 mehr oder weniger aktive User, das entspricht der Größe einer Klasse. Braucht man für so wenig Menschen eine Sorgentante, einen Kummerkasten oder etwas in Richtung Streitschlichtung wie in der fünften Klasse? Ich meine, wir sind doch alle alt genug, um unsere Meinung zu äußern, auch Kritik, auch direkt an die zu kritisierende Person. Man muss doch ab einem gewissen Alter Verantwortung tragen können für das, was man tut und schreibt, nicht immer darauf warten oder sich darauf verlassen können, dass das schon jemand anders für einen erledigt.
Und ich habe sowieso nicht das Gefühl, dass es hier irgendwelche gravierenden Probleme oder so wegen Benachteiligung oder Vorurteile gäbe, die so etwas wie eine Sorgentante auf den Plan rufen müssten.

Ich denke auch, dass sowas nicht nötig ist, sowohl, weil es kaum solche Probleme gibt(zumindest habe ich davon nichts gemerkt), als auch, weil wir das auch so hinkriegen würden, denke ich.
Bisher hat es auch immer ohne geklappt. Was mir aber ganz gut gefällt, ist die Idee von einem Thread, in dem man im Zweifelsfall schreiben kann, wenn einen was stört oder man sich schlecht behandelt fühlt.

Hm, auch wenn ich meine Meinung jetzt möglicherweise so oft gewechselt habe, dass es unglaubwürdig klingt, schließe ich mich Toboi an und kehre damit zu meiner allerersten Meinung zurück.

Bin auch vollkommen Tobois Meinung. Ich würde eine Sorgentante oder was auch immer nicht nur unnötig, sondern gradezu (man möge mir verzeihen) lächerlich finden. Jetzt wiederhole ich mockturtle, aber... sind wir 5. Klässler? Sind wir 500 Leute, die nichts untereinander klären können?

Bin auch ganz stark für einen entsprechenden Thread, wie schon vorgeschlagen.

Mhm, ich hab in meinem ersten Post zum Thema ja auch geschrieben, dass ich es bislang nie für nötig gehalten habe bzw. noch nie in einer solchen Situation war, einfach, weil ich mich bislang immer wohlgefühlt habe, im Otherboard, praktisch einschränkungslos... aber wenn jemand sowas gerne hätte hab ich nichts dagegen, wenns gemacht wird. Ob es wirklich nötig ist, weiß ich allerdings nicht.

Persönlich schließe ich mich euch an, das Thema wäre somit vom Tisch.
Gäbe es nun aber Menschen, die diese Vertrauensperson selbst in Anspruch nehmen würden, weil sie es aus dem einen oder anderen Grund für unmöglich halten, ihr Problem direkt zu klären- würden die sich jetzt und hier zu Wort melden und für diese Institution aussprechen?
Ich finde, dass wir aufgrund dieser Möglichkeit eine unserer vielgeliebten Abstimmungen durchführen sollten. Jemand dagegen?

Ich denk, das klingt ganz vernünftig, blubbl. Gegen eine Abstimmung ist eigentlich nicht viel einzuwenden, und diskutierend über eine Abstimmung abzustimmen ist vielleicht auch nicht das wahre...

Mich stören zwar die 500 Leute von LadyOz ein wenig, aber ansonsten stimme ich allen zu.

Erledigt