7 Tage -Das Ende.



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Dies hier ist ein Abschlusspost für unser Rollenspiel ?7 Tage?. Ich wollte es nicht einfach so ?unfertig? stehen lassen, das schien mir nicht angemessen für dieses Projekt. Ich wollte mich auch ganz herzlich bei allen Mitspielern bedanken, es war mir eine Ehre und eine Freude, mit euch zusammen diese spannende und kreative Geschichte zu durchleben. Vielen Dank.

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Regen.
Es regnet heute.
Ich mochte schon immer Regen...


Doch Regen hat eine ganz andere Bedeutung, wenn man weiß, dass man ein Heim hat, in dass man sich zurückziehen kann, ein Dach über dem Kopf, eine sichere Feste vor jeglichen Unwettern. Geborgenheit...

Seltsam, wie dieses Wort jetzt klingt.

Mein Name ist Michael J. Milton. Das J steht für John. Ja genau, John Milton -wie der Typ, der über den Sturz des Teufels und die Vertreibung aus dem Paradies geschrieben hat. Irgendwie passend..
Michael ist mein Name, aber alle nennen mich nur Mike. So auch Liz und die Anderen, mit denen ich unterwegs war.
Eine Geheimorgansiation namens ?The Remedy? hat eine moderne Biblische Plage auf die Menschheit gehetzt, um sie vor sich selbst zu retten. Sie wollten neu Anfangen, mit dem Wissen, was hier heute haben. Wissen über das, was wir mit unseren Handlungen verursachen und wie wir es verhindern können. Doch konnten Sie nicht verhindern, dass Sie selbst von ihrer bitteren Medizin kosten mussten.
Wir haben eine Infizierte mitgebracht. Es War Seray. Keine Ahnung, warum es so lange gedauert hat, bis die Krankheit vollens bei ihr ausbrach. Eine spontane Mutation des Apoc-V vielleicht?
Eigentlich will ich es lieber nicht wissen...

Was ist schlimmer: Aus seinem vermeintlich sicheren Heim fliehen zu müssen oder festzustellen, dass das Heim, in das man sich geflüchtet hat, genauso unsicher ist?

Es gab ein gigantisches Chaos. Ich glaube, die Leute im ?Turm? waren tot, bevor der Rest überhaupt wusste, was los war. Ständig diese Alarmsirene. Die Frau, die sich Muräne nannte, hat recht schnell einen Widerstand organisiert, war ganz in ihrem Element. Wollten uns zum Turm hochkämpfen, dort ein Notsignal absetzen. Ylana war noch in der Schule, die Muräne ging sie holen. Ylana kam -die Muräne nicht.
So viele haben wir verloren. Ryan, Tamy. Viele von The Remedy, von denen ich noch nichteinmal ihre Namen kannte. Wir haben es dennoch bis in die obere Etage des Turms geschafft. Dort war eine Sicherheitstür, die automatisch abgeriegelt wurde. Die Tür war langsam, die Mutanten nicht. Liz ist vor die Schleuse, hat uns Zeit verschafft.. die letzte Kugel sparte Sie für sich selbst auf.

Am Schluß kam dann auch die 7. Kavallerie, wie in den Western. Oder war es dort die 17. ? Ich weiß es nicht. Sie haben die gesamte Kolonie ?gesäubert?, wie sie es nannten. Der ?Vater? persönlich kam. Es war ein greiser alter Mann im Rollstuhl mit eintätowierten Zahlen auf seinem linken Unterarm. Er war ganz ruhig, hat viele intelligente Dinge gesagt.
Aber ich hab nur die Hälfte verstanden. Ich musste die ganze Zeit an Liz denken.

Man gab uns die Wahl, entweder in eine der anderen Kolonien überzuwechseln oder The Remedy entgültig zu verlassen, uns auf eigene Faust durchzuschlagen. Ich stehe nun vor diesem gewaltigen Tor an der Außenmauer, das wohl bisher noch nie geöffnet wurde. Ich habe letzteres gewählt.

Ich schaue zurück, auf die Zerstörung, das Leid, den Tod.
Dann drehe ich mich um und gehe in mein neues Leben...


-fin-


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Für Rollenspiel bin ich immer zu haben
Allerdings wäre eins ohne ?offenes Ende? mal schön.. genauso, wie wenn die Initiative da von den USern kommen würde, will den Leuten ja nichts aufzwängen