"In den Augen der Anderen" von Jodi Picoult, mal wieder ziemlich gut. Für die Schule "Tauben im Gras", zielmich schrecklich meiner Meinung nach, allerdings muss ich bis morgen noch mehr als 150 Seiten lesen und verzweifele grade leicht. Dann "A raisin in the sun" für Englisch, kann ich nach zwei Seiten noch nicht beurteilen -.-
Saeculum von Ursula Poznanski (die, die auch Erebos geschrieben hat) habe ich grade begeistert beendet, das ist wirklich zu empfehlen. Wenn ich mich durch Tauben im Gras gequält habe, stehen noch "the Plucker" und "Was vom Tage übrig blieb" auf der Warteliste - ein gutes Druckmittel^^

Gerade fertig gelesen: The Hunger Games - Mockingjay

Ich mag das Ende, aber ach, der Epilog... Mit dem kann ich mich nicht anfreunden, nur mit dem Satz "... children, who don't know they are playing on a graveyard". Aber sonst...

Zitat von Holly Blue

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Gerade fertig gelesen: The Hunger Games - Mockingjay

Ich mag das Ende, aber ach, der Epilog... Mit dem kann ich mich nicht anfreunden, nur mit dem Satz "... children, who don't know they are playing on a graveyard". Aber sonst...

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Du magst das Ende?? Ich habe es so sehr gehasst... Hab noch fast kein Ende eines Buches mit einer solchen Inbrunst verabscheut. Mochte ich gar nicht. Nicht, weil die Handlungsstränge irgendwie nicht aufgelöst wurden, sondern nur, wie sie aufgelöst wurden... Meiner Meinung nach hat Suzanne Collins einige schwerwiegende falsche Entscheidungen getroffen. Aber das ist natürlich Geschmackssache

Naja, ich habs irgendwie seltsam gefunden, dass das Ende der Revolution so ganz ohne Katniss stattgefunden hat. Aber was mir gefallen hat, war, dass es nicht so Happy-End-mäßig war.

Bad Astronomy von Philip Plait, ich habe es in der Bibliothek der Physik gefunden und bin begeistert - es erklärt sehr verständlich und ohne unverständliche Fachwörter alltägliche astronomische Phänomene, die im allgemeinen falsch interpretiert oder missverstanden werden: die vermeintliche Drehrichtung des Wasserstrudels in der Badewanne, die "Änderung" der Mondgröße am Horizont, warum der Himmel und der Ozean blau sind...

"Der letzte Samurai" von Helen deWitt. Ist ganz interessant, aber kein wirklicher "Page-turner", man braucht zwischendurch mal Pausen. An sich aber ein ziemlich intelligentes Buch mit Witz und einer Thematik, die sich mir noch nicht vollends erschließt aber schon irgendwie ... ja, mitreißend ist. Die Charaktere sind ziemlich gut ausgearbeitet und man weiß nie, wo dei Handlung noch so hinführt^^

Howl's Moving Caste von Diana Wynne Jones. Ein leseschmaus, es ist das erste Buch seit einer ganzen Weile, dass ich ständig mitgenommen habe um während den Pausen darin zu schmökern. Im Film wurde einiges übernommen und einiges geändert (so halbe-halbe), weshalb es immer noch spannend zu lesen ist. Es liest sich wie ein Märchenbuch, aber die Sprache ist natürlich weitaus anspruchsvoller; den einzigartigen Schreibstil habe ich sofort geliebt. Ich kann es nur weiterempfehlen - auch jene, die den Film schon geguckt und gemocht haben

Zitat von Holly Blue

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Naja, ich habs irgendwie seltsam gefunden, dass das Ende der Revolution so ganz ohne Katniss stattgefunden hat. Aber was mir gefallen hat, war, dass es nicht so Happy-End-mäßig war.

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Normalerweise mag ich diese Happy-End-Stereotypen auch nicht so, bevorzuge originellere Enden (Fast genial von Benedict Wells wäre hier zu empfehlen - ein fast geniales Ende ;D), aber bei Panem hätte ich es Katniss einfach gegönnt. Weil der Rest des Buches schon so schrecklich war. Und ich finde, sie hätte zum anderen gehört, aber ich will da nicht so eine Team-Gale-/Team-Peeta-Geschichte draus machen, das ist ja (zum Glück) nicht Twilight.

Nachdem ich den wunderbaren Heinz Nussbaumer (Journalist, Ex-Bundespräsidentensprecher, Talk-Moderator...) kürzlich bei einer improvisierten, halbstündigen Rede live erleben durfte und es unglaublich spannend fand, was dieser Mensch schon erlebt hat und welchen Mächtigen in aller Welt er persönlich interviewte und beeinflusste, musst ich mir einfach sein Buch kaufen. Meine kleine große Welt.

Daneben lese ich gerade zum 2. Mal Die Vermessung der Welt von Daniel Kehlmann.

Gezwungenermaßen lese ich nebenbei dann noch einen 2000 Seiten Schmöker Biologie. Campbell. ...

Die Vermessung der Welt habe ich mal angefangen und dann nach ein paar Kapiteln wieder aufgehört, weil ich den Schreibstil irgendwann zu anstrengend fand, mit der ganzen indirekten Rede; was ja sehr konsequent ist, aber eben nicht so angenehm zu lesen. Ruhm habe ich auch mal angefangen, fand es aber einfach öd und zu konstruiert. (Treffen die Charaktere der einzelnen Erzählstränge nicht irgendwann alle aufeinander? Naja, vielleicht auch nicht, ich mochte es trotzdem nicht.) Und Ich und Kaminski fand ich zwar ganz gut, aber auch nicht so besonders. Naja. (Ich ewiger Nörgler.)

Ich habe mir letztens Tschick gekauft - ich bin eigentlich bei von allen Seiten so umjubelten Büchern immer ein bisschen skeptisch und eigentlich habe ich mir auch schon seit Urzeiten kein Buch mehr gekauft (weil es die, die ich lesen wollte, sowieso in der Bücherei gab) -, ich habe noch nicht sehr viel davon gelesen, aber bis jetzt gefällt's mir. (Insbesondere, dass der Stil nicht so pseudo-Jugendstilmäßig ist, sondern recht authentisch rüberkommt. Irgendwann habe ich mal Der Fänger im Roggen abgebrochen, weil der Stil einfach so furchtbar gezwungen und unauthentisch war - stellte sich dann heraus, dass die Übersetzung an sich einfach nur richtig schlecht war, von Heinrich Böll war sie übrigens. Schreiben kann er zwar, aber nicht übersetzen.)

Und noch ein Buch, dass ich nur angefangen habe; The Hitchhiker's Guide to the Galaxy. Ich war, bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht, hatte mir mehr erhofft, weil ich davon viel Gutes gehört hatte - ich fand's einfach anstrengend. Vom Stil her, weil der auch so gezwungen ist (ich scheine aber auch wirklich alles zu gezwungen und anstrengend zu finden), so gezwungen lustig (ich glaube, das Buch wäre lustiger, wenn es nicht so betont auf die das-ist-jetzt-wahnsinnig-lustig-und-ironisch-und sooo absurd-hahahaha.-Art geschrieben wäre) und vom Inhalt her, weil ich Sciene fiction eh nicht so mag und dann kommt da hier ein Zaphod Beeblebrox und da ein Vogone oder so, und da ist Arthur Dent mit dem Bibelfisch, alles ein bisschen unübersichtlich. Allerdings, die Einleitung hab ich gern gelesen... Hach, was gibt es auch Besseres als Vorwörter und Einleitungen!

Sonst versuche ich noch ein bisschen was von Georg Büchner zu lesen - konkreter, Leonce und Lena, aber Büchner ist eben ein Genie und schwer zu lesen. Woyzeck mochte ich sehr gern, aber man muss sich wohl mit all seinen Werken ziemlich lange und ziemlich intensiv auseinandersetzen, um sie mehr oder weniger zu verstehen (Woyzeck ist ja Pflichtlektüre in der Schule, da ist es natürlich einfacher als wenn man es "alleine" liest). Vielleicht werde ich mich auch irgendwann - trotz stark mangelnder Geschichtskenntnisse und überhaupt- an Dantons Tod ranwagen, mal schauen.

Zum zweiten Mal "delirium", den ersten Teil. Da ich momentan auf diese Bücher stehe, in denen die Hauptperson eine eigene Meinung erkämpfen muss, sich dabei verliebt und dem Staat entkommt, ist es echt toll.

Die Nadel, von Kenn Follet. Es ist recht nett, unterhaltsam zumindest, aber keines meiner Lieblingsbücher.

Eldest von Christopher Paolini, jetzt mal auch auf Englisch, Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers (wurde ja auch mal Zeit, dass ich mal was von ihm lese! Tsk, Wissenslücke *kopfschüttel*) und Band drei-vier-fünf der Jedi-Padawan-Reihe von Jude Watson, um mal mein Star Wars-Horizont etwas zu erweitern. Ganz nett, aber der Schreibstil nervt mich teilweise sehr, weil es hin und wieder unnötigerweise einige Situationen gleich zweimal in darauffolgenden Sätzen beschreibt - aber es könnte auch an der Übersetzung liegen. Es ist jedenfalls spannend genug, dass ich nur die Augen rolle, mich kurz über die kindische Schreibweise aufrege und weiterlese.