Hey,
eigentlich ist dieser Thread nur eine Bitte... Was ist denn "normal", so von der Menge her, was eins am Tag isst? Wann esst ihr, wieviel, was, mit welcher Menge fühlt ihr euch gut?
Es wäre total schön, hier ein bisschen was zusammenzutragen, so wie Kurzprotokolle, es soll um gar nichts gehen, nur gucken, ob alle in etwa dieselbe Menge essen oder wie sehr das auseinandergeht, was verschiedene Menschen jeden Tag an Essen brauchen.

Vielleicht mag hier ja jemand was posten im Sinne von:
"Heute hab ich eine Schüssel Müsli gefrühstückt um 8:00 Uhr, dann zwischendurch vier Oreo-Kekse um elf, Mittags um 13:30 gab es in der Kantine Spinat mit Kartoffeln, aber ich hab nicht alles geschafft, weil ich noch satt war von den Oreos. Das hat mich auch satt gehalten bis Abends, und da hatte ich nochmal drei Falafel mit Salat vom Imbiss um die Ecke, so gegen 19:30. Jetzt ist es 23:00 und ich werde ins Bett gehen und fühle mich nicht hungrig, aber auch nicht überfressen."
(Also, das war jetzt ein rein fiktives Beispiel^^)

Aber das würde mich freuen. Ich komme nämlich in letzter Zeit mit meiner Essensmenge ins Grübeln und das nervt enorm...und es lässt sich eben furchtbar schlecht vergleichen...
Danke

Und liebe Grüße!
Die Kleo

oh, edit: Das soll kein Ding werden mit Kalorien oder so! Bloß nicht. Dieses alles-Essen-in-Kalorien-umrechnen ist furchtbar

Gestern habe ich sowohl um 7:45 als auch um 9:00 Uhr jeweils ein belegtes Brötchen gegessen. Um 12:45 dann einen gekauften Salat (diese fertigen von Netto) und um 15:00 Uhr ein Ü-Ei. Um 18:00 Uhr dann Kirchererbsengematsche.

Ich esse zur Zeit sehr chaotisch, werde aber versuchen, es zu rekonstruieren:

Gestern hab ich am späten Vormittag einiges an unbenennbarer (gedumpsterter) Mehlspeise gegessen, also, 3 Topfenteigkügelchen mit Marmeladefüllung (ca. 3 cm Durchmesser) und eine bizarre Blätterteigstange mit Schokopuddingfülle. Etwas später ein paar Scheiben Brot mit Aufstrich, ich weiß nicht, wie viele- im Laufe des Tages vielleicht 3 oder 4? Und (irgendwann am Nachmittag) 2 (eww, Ekel) "Putencroissants" (ebenfalls gedumpstert, ich hatte nur "Croissant" gelesen im Taschenlampenlicht und wollte sie dann nicht mehr wegwerfen). Und 1x Instantnudeln. Am Abend dann 2 Schüsseln Kürbissuppe.

(hungrig wurde ich den ganzen Tag lang nicht wirklich.)

Eww, diese Croissants klingen wirklich eklig ^^
Ich bin auch immer unsicher bei unveganem Zeug, wenn es herumsteht und ich weiß, wenn ich es jetzt nicht esse, wird es weggeworfen... einerseits will ich ja nichts am sinnlosen Vernichten von Lebensmitteln schuld sein. Dennoch hab ich da eine innere Hürde.
Es kommt mir ja immer schon seltsam vor, wenn ich den Kühlschrank ausmiste und die Mitbewohner ermahne, sie sollten doch gefälligst heute ihr Hackfleisch essen. (Denn sonst wird es schlecht und dann kaufen sie neues und das ist noch trauriger und furchtbarer.)

Aber bei einer Sache, die sowieso nur aus einem Müllcontainer "gerettet" wurde...das hätte ich wohl nicht über mich gebracht. Vielleicht versucht, es zu verschenken oder so...

Bei vegetarischen, bloß nicht veganen Dingen hab ich da kaum eine Hürde, bei Fleisch aber... nun , ich glaub Geflügel ist das ärgste, das mochte ich schon früher nicht so sehr. Es schmeckte dann wirklich ok, lustigerweise.

(Ich hab halt diese Motivation, viel gedumpstertes Zeug zu essen, weil meist mein Mitbewohner kocht und ich einfach mitesse... Und mimimi, wenn ich auch versuche, ihm mit Aufstrich- und Sojamilcheinkäufen zuvorzukommen, einerseits mag ich nicht so viel von ihm schnorren, andererseits komm ich mit Geld überhaupt nicht gut aus, also, naja.)

Was ich heute gegessen habe (wird bearbeitet, aber ich vergess das sonst wieder ^^):

-- Die letzten 2 oder drei Marmelade-Füllungs-Kugeln und 2 oder 3 Scheiben Nussbrot ohne was drauf zu Frühstück (gegen halb 12)
-- 1 Teller Kürbissuppe (so 14:45 oder so)
-- noch 1 Teller Suppe und 2 Scheiben Nussbrot und Fizzers (16:00)
-- "Abendessen": 1 Teller Vollkornspaghetti mit, guess what, Kürbissuppe (kurz nach 6)
-- 1x Mikrowellenpopcorn, dazwischen Kekse und so Zeug

Hmm, ich könnte ein gestern und ein heute beisteuern, hoffentlich, jedenfalls einigermaßen^^

Gestern: morgens (so um 6) Haferflocken und Dinkel-Schoko-Poppies, eine Nektarine, dazu Tee. Dann im Büro, so um 11, ein Schokoriegel und ein Apfel. So um 13:30 ein paar Nüsse, weil Hunger aber kein Mittag dabei -.- (wollte früher gehen aber naja ). Auf dem Nachhauseweg, so 15:00, ein Beagel mit Thunfisch und Salat, Zuhause, so um 17:00 dann ein Blaubeermuffin (der eigentlich ein Schokomuffin sein sollte, aber was solls ...). Über den Abend verteilt dann noch ein paar Kekse, bis 23:00 ... Und satt war ich gestern eigentlich nur nach dem Beagel, sonst hatte ich die ganze Zeit ein leichtes Hungergefühl. Hätte ordentlich Mittag essen sollen, aber Freitag halt ...

Heute dann Frühstück um 11, ein Brötchen und zwei Scheiben Brot. Satt. Dann um 16 Uhr ein Brötchen und eine Galliermelone. Auch satt. Jetzt, um 19:30 Wieder nen bisschen Hunger, werde mir gleich Bratkartoffeln machen ...

So am Wochenden esse ich irgendwie viel weniger als in der Woche, weil ich am Wochenende die meiste Zeit schlafe
Ansonsten hab ich aber auch Tage, da esse ich total wenig und habe keinen Hunger und manchmal futtere ich sehr viel und habe die ganze Zeit weiter Hunger, echt verrückt -.-

Ich hatte heute zum Frühstück zwei Scheiben Nussbrot mit Aufstrich, dann (in letzter Zeit ess ich nicht so recht vegan) zwei Snickers, zu Mittag einen großen Teller Vollkornspaghetti mit Zucchini-Tomaten-Kürbissuppenrest-Sauce, zwei oder drei Rumkugeln. Hungrig war ich nur zwischen Frühstück und Snickers. (Gerade ist mir schlecht und ich finde das gemein.)

edit: es folgten eine Dose Ravioli und eine Packung Topfen-Weichselstrudel.

Hm... erstmal vielleicht die ganz allgemeine Anmerkung, dass ich mit recht gemischten Gefühlen in diesem Thread schreibe - ich kann durchaus nachvollziehen, dass es hilfreich und wichtig sein kann, etwas zum Vergleichen zu haben, was Sicherheit und Orientierung gibt, wenn eins selbst sich in einer Sache so unsicher fühlt, gerade, wenn Menschen die Vergleiche liefern, die selbst bezogen auf dieses Thema nicht die selben Unsicherheitsgefühle haben... Andererseits ist ein solches Vergleichen immer auch gefährlich, weil eine normierende Wirkung droht und Durchschnittswerte der Vergleichswerte leicht zu Normen werden... aber das nur, um ein ungutes Gefühl zumindest kurz anzusprechen. Die positiven Seiten sind mir durchaus auch bewusst und ich geh davon aus, dass das in diesem Thread hier vielleicht irgendwie in vorherrschender Position gehalten werden kann.

Also, was habe ich heute gegessen?
Ich bin um kurz nach sechs aufgestanden, war noch sehr müde und hatte keinen Nerv mir was zu kochen, hatte kein Brot und hab folglich süßes Blätterteiggebäck gegessen. Vier etwa handtellergroße Stücke. Dazu hab ich Vanillesojamilch getrunken..
Bei der Arbeit hab ich irgendwann Hunger bekommen und, weil es mir so unangenehm und peinlich ist auf versteckte, unauffällige Art (wobei das verstecken fast noch unangenehmer ist) zwei Scheiben Toast, zwei mal ein halbes Schälchen Obstsalat und einmal zwei kleine Brotscheiben mit so viel Erdbeermarmelade, wie sie in die Plastikdinger passt, die eins aus Jugendherbergen oder sowas kennt, gegessen.
Trotzdem hab ich irgendwann wieder Hunger gehabt und um kurz nach zwölf, als alle Menschen gefüttert und getränkt waren, dann ein großes Stück Baguette mit zwei Riesigen Blumenkohlrosen gegessen (alles andere war unvegan).
Dann bin ich nach der Arbeit nachhause gefahren und hab dort die restlichen Nudeln mit Tomaten-Öl-Tofu-Zeug von gestern gegessen, was ein sehr voller und ein recht leerer Teller war. Dazwischen hab ich die restlichen Pfirsiche aus der Dose gegessen. Zwei halbe und ein wenig Saft.
Dann habe ich irgendwann Oreos gegessen. Insgesamt wohl so 8, 9, 10 Stück...
Dann bin ich am Abend wieder nachhause gekommen, habe ein bestimmt mehr als 10 cm langes Stück Baguette (Also, eigentlich sehr viel breiter und dicker als normales Baguette) mit Rhabarbermarmelade gegessen.
Und jetzt habe ich mir Pancakes gemacht. Fünf Stück, wovon ich den letzten gleich essen werde.

Und ja, davon können eigentlich wohl auch vier Leute leben... aber seit Jahren geht mir mein Sättigungsgefühl immer weiter abhanden und es gibt einfach zu viele Sachen, die zu lecker sind, als dass ich sie nicht essen könnte...

Erstmal vorweg:
Klar, ich bin mir dessen bewusst, dass so ein Vergleichen von Essensmengen auch Normierungen hervorrufen kann.
Andererseits wollte ich eigentlich nur das genaue Gegenteil davon... Ich meine, klar, viele wissen, dass ich lange Zeit recht essgestört war und nicht recht weiß, wieviel davon noch in meinem Kopf ist.
Jedenfalls versuche ich, dieser ganzen inneren Problematik einen jetzt-erst-recht-Trotz entgegenzusetzen und beinahe aktivistisch alle Arten von Essensmengen zu verteidigen, so in der Art von "Ich weigere mich standhaft, mir irgendetwas zu verbieten und esse, wann es mir passt und soviel, wie es mir passt, und basta!"
Dennoch ist es bisher wirklich immer so gewesen, dass ich nicht wusste, ob ich anders esse als andere Leute, wie verschieden eigentlich andere Leute allgemein essen...

Und es stimmt auch: Die meisten Vergleiche dieser Art werden in Foren gezogen, wo Leute stark daran arbeiten, sich selbst das Essen abzutrainieren. Da dient das dem Zweck des Wettbewerbs, vielleicht der Angeberei, der Beichte, der Eigenmotivation... Und das Schlimme ist, dass es ja nichtmal nur Foren von Essgestörten sein müssen, sondern dass so viele Menschen, die "ganz normal Diät machen", sich auf ganz ähnliche Weise gruppieren und miteinander messen.

Wenn über Essensmengen geredet wird, dann sonst immer nur in einer negativen Weise. Viel ist schlecht. Wenig ist gut. Denn Leute, die einfach ohne gedankliche Probleme soviel essen, wie sie wollen, reden ja auch nicht darüber...
Da ist die Kollegin, mit der ich meistens zusammen Pause mache und die meistens hinterher sagt, sie habe immer noch Hunger. Wenn ich sie frage, ob sie noch ein Brötchen von mir will, sagt sie: "Nein, soviel darf ich nicht essen." Ich stelle mich dann ganz verständnislos, als hätte ich solche Probleme noch nie im Leben gehabt...sie entgegnet dann, sie habe sowieso immer Hunger und deswegen ginge "satt essen" bei ihr gar nicht.

Als ich irgendwann wieder anfing, "normal satt" zu sein, empfand ich das als ein Privileg. Ich hatte Hunger, aß und war danach satt und mit der Zeit fand ich das auch okay und jetzt freue ich mich eigentlich immer noch darüber. Aber ich dachte immer, dass es nur toll ist für mein "jetziges Ich", weil ich etwas habe, was ich früher nicht hatte. Irgendwie denke ich in letzter Zeit, dass ich vielleicht auch ein Privileg habe im Vergleich zu anderen Menschen, denn scheinbar geht es ja nicht allen so.

Eine andere, die auch oft bei uns sitzt, sagt oft: "Ich habe gestern soviel gekocht, und es ist alles weggegangen. ich bin zwar dick, aber ich esse gar nicht viel, das sind alles meine Jungs..."
Mein Mitbewohner, der von seiner Figur und von Kohlenhydraten redet und abends keine Spaghetti mit uns essen will, oder zumindest nicht soviel.
Und natürlich Medien, Medien, Medien.

Ich glaube, das einzige Mal, dass jemand so richtig positiv von einer riesengroßen Essensmenge geredet hat, war ein Bekannter aus Wohnheimzeiten, der Slowene ist...und er erzählte von Freunden auf dem Land bei sich zu Hause, die einmal im Jahr ein großes Gelage veranstalten. Er hat jeden einzelnen Gang geschildert und meinte selbst, dass er niemals geglaubt hatte, soviel essen zu können. Dass er sowas nicht dauernd machen könnte (denn irgendwann tat ihm der Bauch weh), aber er würde es auf jeden fall irgendwann wieder machen wollen. ^^

Naja, abgesehen davon...habe ich heute gegessen:

Morgens nach dem Aufstehen den Rest einer Tüte Paprika-Flips und ein Glas angerührten Krümel-Eistee.
Bei der Arbeit um elf Uhr eine Brezel und ein Körnerbrötchen mit Margarine und Champignon-Aufstrich.
Danach hab ich ziemlich lange gearbeitet bis halb sieben, und um etwa halb acht haben mein Mitbewohner (der andere^^) und ich Pancakes gemacht und ich habe einige von denen gegessen, weil ich wirklich sehr hungrig war^^
Dann um neun, eine Weile nach dem Essen, noch ein bisschen Honigmelone und noch mehr Eistee.

Irgendwie trinke ich im Moment sehr viel von diesem Eistee, aber ich mag ihn so sehr

Ich mag die Idee dieses Tumblrs sehr: http://essendefrauen.tumblr.com/
Leider wird da wohl wenig submitted (ich denk auch nicht immer daran, wenn ich was entsprechendes sehe, meh).

Was ich heute so ungefähr gegessen hab:
In der Früh/zu Mittag wieder einiges an gedumpsterten Fertigmehlspeisen. Einige der schon erwähnten Topfen-Heidelbeer-Bällchen, 3 kleine Blätterteigdinger mit irgendwas Puddingartigem und Marmelade drinnen.
Ca. 6 oder 8 Scheiben Brot- erst einige mit Curry-Ananas-Aufstrich, dann am späten Nachmittag mit Olivenaufstrich und Hummus.
Ein bisschen weniger als eine halbe Packung Erdnussflips.
Dann Abendessen: 2 mittelvolle Teller General Tso's Chicken mit Reis, UNGLAUBLICH geile Sache und ich mag noch mehr davon aber es ist nichts mehr da.

Heute hatte ich zwei Mahlzeiten, eigentlich luxuriös.
Morgens gab es nur Müsli mit Mandelmilch, die ich meinem Mitbewohner geklaut hatte (faszinierend, seit er glaubt, eventuell laktoseintolerant zu sein, kauft er immer Pflanzenmilch...), auf der groß draufstand: "Ohne Soya!"

Dann war ich bei der Arbeit mittags in der Mensa (was selten stattfindet eigentlich), habe da Unmengen von Kommiliton_innen getroffen, weil das Semester losgegangen ist, und hatte das, was ich in der Mensa immer habe:
Ein Schälchen "Gemüsebeilage" (Erbsen und Möhrchen)
Ein Schälchen Pommes Frites mit Ketchup
Ein Schälchen "Salat" (Pseudo-Nudelsalat aus Mensanudeln von gestern)...
Naja, ich war hinterher zumindest satt.

Zu Hause gab es mal wieder Eistee (ach, dieser Krümel-Eistee, ich könne mich immer noch reinsetzen), dann bin ich wieder los zu einer Freundin, mit der ich zu Abend gegessen habe.
Sie hat gekocht: Persischen Reis (d.h. mit Öl und angebackener Kruste), Sauce mit Pilzen, Paprika, Kokosmilch und Erdnüssen (weil sie keine Cashews hatte -.-), und wir haben noch Rucola-Salat mit Tomaten gemacht.

Ich lieg im Bett und bin sehr satt. Und ein bisschen stolz, dass ich heute morgen im Bett gefrühstückt und hinterher geduscht habe, ohne meinen Körper mit dem kugeligen Bauch sehr zu hassen. Wuha.

Es wird kälter und dunkler und mein Konsum von Zucker und Fett steigt exponentiell an.
Ich habe meine Tage und mein Konsum von Zucker und Fett steigt exponentiell an.
Ich habe viel zu tun und plane viel und mein Konsum von Zucker und Fett...naja

Ich habe in den letzten Tagen SO VIEL Süßes gegessen. Kluntjes sind wirklich eine schreckliche Erfindung, besonders in Kombination mit kleinen Tassen! Der Eisteeverbrauch ist immer noch nicht gesunken, und meine Mitbewohner kaufen mir Schokolade. Zur Abwechslung esse ich Chips und Avocados ^^
Was, wenn ich irgendwann nichts Zuckriges mehr mag? Woraus besteht dann mein Lebensinhalt?

Haha, Kleo, mir gehts grade ähnlich. Gerade steht also ein Glas Nutella (immerhin die Bioversion) neben mir - mit einem Esslöffeln drin. Aber jetzt ist das Glas leer, was mich eben resignieren ließ.

Ansonsten gab's seit dem Aufstehen bis jetzt:
Zum "Früh"stück gab's eine Schale Erdbeer-Amaranth-Müsli mit einer Banane und Milch. Als ich um 17 Uhr nach Hause kam hab ich mir eine Portion Kürbis-Karotten-Auflauf (1/2 Hokkaidokürbis und eine Karotte klein schneiden, mit Salz, Pfeffer, und Öl in eine Auflaufform, und ab in den Backofen) gemacht und gegessen. Direkt danach noch eine Karotte, und seitdem während des Unikrams ungefähr 1/4 Glas des oben erwähnten "Nuss-Nugat"-Gepampes, und die Reste aller offenen Schokoladetafeln in meiner unmittelbaren Reichweite (war zusammen sicher fast eine ganze), und jetzt geh ich mir noch eine Nachtmahlzeit suchen.
Oh man ey, der Tag war echt über lange Zeit recht gesund. Bis ich mich an den Schreibtisch gesetzt habe. Da gibt's sicher eine Korrelation!

Wie macht ihr das eigentlich mit dem Trinken?
Ich bin eine von denen, die nie genug trinken und trotzdem kaum Durst haben, und hab mir jetzt aber sozusagen als Neujahrsvorsatz vorgenommen, da ein bisschen besser drauf zu schauen...
jetzt nach zwei Wochen schon merk ich schon, wie viel besser das für meinen Körper ist (meine Haut zum Beispiel hat sich so sehr verbessert, das kann gar kein Zufall sein), bin aber nach ein bisschen Rechnerei draufgekommen, dass ich trotzdem nur 1 - 1,5 Liter am Tag trink, was ja doch irgendwie nach sehr wenig klingt...

Darauf achten, dass du immer irgendwas zu trinken um dich, oder dabei hast. Wenn was da ist, kommt das meist auch weg. Dabei kann auch helfen, direkt aus großen Flaschen, statt aus Gläsern zu trinken. Das mag blöd klingen, aber ich war mit einem leeren Glas neben mir oft einfach zu faul, aufzustehen und nachzuschenken. Eine Flasche muss weniger oft wieder aufgefüllt werden.
Vielleicht könntest du auch das auch an Gewohnheiten knüpfen, also nach 10 Seiten Buchlesen ein Glas trinken, oder so ähnlich. Oder dir Ziele setzen, zum Beispiel, dass du bis zum Mittagessen schon einen Liter getrunken haben möchtest.
Und dann erzählen manche, dass verschiedene Geschmäcker durch Säfte und Tees es leichter machen, öfter zwischendurch zu trinken.