Tja, LadyOz, es ist aber auch ein Leichtes, so etwas zu veröffentlichen, direkt nachdem man auf einem großen Festival war Zudem wäre es doch schön, nicht nur kommentarlos aufzulisten, denn dazu kann eins dann nicht so viel sagen/sich denken/sich vorstellen... Wenn ich lesen will, was andere schon so für Künstler und Bands live gesehen haben, dann doch, weil mich interessiert, wie die so sind, wie die Atmosphäre war.
Mein erstes Konzert überhaupt, das sich so nennen durfte, war Muse, 2007. Damals war ich 15 und habe sie blind vergöttert (was ich auch heute noch irgendwie tue, aber weniger ausschließlich) und ich sah sie im französischen Angoulême, am 22. Juli, Open Air. Eigentlich Teil eines Festivals, hatte ich alle anderen Bands sofort wieder vergessen, sobald sie zu spielen aufgehört hatten, und erst um elf, als es dunkel war, tauchten die drei Herren schließlich auf. Ich war, kreischend, umgeben von 15.000 kreischenden Franzosen, es ging bis um halb zwei Uhr nachts und ich konnte danach die ganze Nacht nicht schlafen.
Irgendwann sah ich dann in einer sehr kleinen Halle meiner Heimatstadt Sunrise Avenue, die ja auch wirklich ganz nett klingen, aber es waren praktisch nur sabbernde Ich-will-ein-Kind-von-dir-Mädchen dort. Der Schlagzeuger hat mich in einem Solo völlig umgehauen, ich schwöre, dass ich seither nie wieder eine derartige Percussion gehört habe. Absolut meisterhaft. Hinterher dachte ich: "Warum verschwendet der sich eigentlich an Sunrise Avenue und wird nicht Leadschlagzeuger in einer Band, die nur aus Schlagzeugern besteht?"
2008, mit 16, sah ich die Ärzte, ebenfalls in Hannover. Ich hatte einen Begleiter, den ich nicht ausstehen konnte und "glücklicherweise" kurz nach Beginn in der Masse verlor. Als ich ihn drei Stunden (!) später, selbst völlig heiser und fertig, komplett bedeckt von meinem eigenen und dem Schweiß anderer Leute (poge niemals auf einem Ärzte-Konzert zwischen halbnackten Männern! Ich konnte mich glücklich schätzen, nicht versehentlich totgetrampelt worden zu sein, aber so läuft Pogo ja auch nicht, dennoch wurde mir gelegentlich mulmig), an unserem Spind wiedertraf und fragte, wie er es denn gefunden hätte, sagte er: "Ja, ganz cool eigentlich." Y_Y
2009 war ich auf dem Kirchentag in Bremen und die Wise Guys traten auf. Alle Leute, mit denen ich dort war, wollten sie unbedingt sehen und so schmollte ich das ganze Konzert hindurch, weil ich sowieso schlechte Laune hatte. Fakt ist: Ich mochte die Wise Guys noch nie, ich kann ihnen auch heute nichts abgewinnen, sie klingen lächerlich und ihre Texte sind flach und ekelhaft pädagogisch, kurz: Sie sind genau das Richtige für religiös-euphorische Jugendliche. Wenn ich irgendwann viel Geld habe, werde ich sie mal für einen Kindergeburtstag buchen. (Auch wenn das besagte potentielle Kind selbstverständlich einen "Unfall" darstellen würde.)
Okay, ich sehe gerade, ich schreibe doch viel zuviel und das wird niemand in Gänze lesen wollen. Danach habe ich jedenfalls noch ein paar Live-Auftritte gesehen, aber die ersten bleiben einem ja doch immer am besten im Gedächtnis.
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Ja Kleo, es wäre genauso einfach gewesen, bevor ich auf Rock im Park war. Und da eh jeder einen anderen Musikgeschmack hat, bringt es mir oder euch rein gar nichts, wenn ich jetzt schreibe: "Cro war super". Ich gehe davon aus, dass man sich vor einem Konzert informiert, wie diese Band live ist, weswegen alle, die ich mir angucke, auch live sehr gut sind.
Also, wenn es das jetzt so viel besser macht: Alle, die ich oben aufgelistet habe, waren toll.
It's like dancing in the sun, having trouble, having fun.
"Cro war super" bringt vielleicht nicht allzuviel, das stimmt, aber man kann ja auch etwas mehr erzählen als "war super/nicht so super". Ich glaub nicht, dass es Kleo nur darum ging, die Bandnamen mit einem gefälltmir/gefälltmirnicht zu versehen. - Nur die Musiker zu benennen, die man gesehen hat, da stimm ich ihr zu, sagt relativ wenig - man kann sich kaum vorstellen, wie es nun genau war, wie man das Konzert erlebt hat usw. Dass es mich interessiert, auf welchen Konzerten ihr gewesen seid, liegt ja daran, dass eure persönlichen Eindrücke, Erfahrungen, Erlebnisse für mich eine gewisse Bedeutung haben.
ZitatIch gehe davon aus, dass man sich vor einem Konzert informiert, wie diese Band live ist, weswegen alle, die ich mir angucke, auch live sehr gut sind.
Auch da bin ich nicht ganz deiner Meinung - zum einen gibt es sehr, sehr unterschiedliche, teilweise widersprüchliche, Meinungen zu der Frage ob eine Band/ein Musiker/whatever live sehr gut ist, man kann sich also nicht zuverlässig und eindeutig informieren (zumal das ja nun wirklich eine sehr, sehr subjektive Sache ist.) zum anderen variiert die Qualität von Liveauftritten ja auch von Konzert zu Konzert. - Bevor ich mir ein Buch kaufe les ich in der Regel auch irgendwas darüber, sprech mit jemandem, der es gelesen hat o. Ä. - trotzdem kommt es vor, dass ich ein Buch anfange und es nicht so gern hab. - Keine Ahnung, ob das bei dir anders ist, aber ich hab sowohl bezogen auf Bücher als auch auf Konzerte sowohl sehr positive als auch weniger positive Überraschungen erlebt. Musiker sind wie alle Menschen von ihrer Tagesform abhängig, zumindest viele gestalten ihre Auftritte immer sehr unterschiedlich und sind recht variabel, weshalb das Schildern von Eindrücken m. E. durchaus Sinn macht. Und dazu kommt natürlich noch, dass die Art, wie man ein Konzert erlebt auch vom persönlichen Kontext abhängt - wann war es, wo war es, mit wem war man da, ist irgendetwas passiert, was einem besonders in Erinnerung geblieben ist usw. usf.
Wenn du Lust hast, soviel zu schreiben, würde es mich übrigens sehr interessieren, wie z.B. Linkin Park live waren (auch ich kann mich der Hingabe an diese Band kaum erwehren), Billy Talent, The Offspring und Evanescence (Insbesondere bei letzteren wüsste ich gern, wie die Stimme der Sängerin denn nun live rüberkommt, bzw: Wieviel bei den Albumversionen technische Überarbeitung ist ^^)
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
Mich interessiert es eben nicht die Bohne, wie die Bands waren, sondern nur, welche ihr gesehen habt. Deswegen werde ich jetzt auch keine ellenlange Texte zu meinen Bands schreiben, weils für mich einfach langweilig ist. Also müsst ihr euch mit einem "war gut" zufrieden geben.
PS: Ich denke, jeder, der "youtube" tippen kann, kann sich zuverlässig darüber informieren, wie eine Band live ist.
It's like dancing in the sun, having trouble, having fun.
Liveerlebnisse sind doch schon nochmal anders als schlechte Mitschnitte irgendwelcher Fans oder sowas... und die Wahrnehmung ist wohl individuell unterschiedlich. Ich kann mit... keine Ahnung, sagen wir mal z. B. mit Hip Hop nichts anfangen - wenn ich mir also ein entsprechendes Video anschau, wird mein Empfinden der Musik nicht dem desjenigen entsprechen, der auf einem entsprechenden Konzert war. Insofern hilft es schon ein wenig, das ganze besser nachempfinden zu können - auf diese Art ist es einfach ein Stück weit.. persönlicher, als ein schlichtes, an sich recht inhaltsleeres Trophäenvergleichen, denk ich. - Was nicht heißen soll, dass man nicht einfach auflisten kann, welche Bands man gesehen hat, wenn man will oder so. Es ist ein wenig wie im "Now Playing"thread - auch da muss man nicht unbedingt was dazu schreiben, wenn man es tut macht es das vielleicht noch ein wenig interessanter. Aber das ist eigentlich auch alles recht egal und die ganze Aufregung nicht wert. Wie immer - jeder, wie er mag....
Mir persönlich gefallen Kleos Konzerterinnerungen ganz gut, deswegen werde ich das mal so übernehmen. The Offspring hätte ich auch gerne erlebt (obwohl ich mit denen vorher recht wenig anfangen konnte); ich hab nur die Liveübertragung von Rock am Ring im Fernsehen gesehen und hab mir später sagen lassen, dass die im Park noch viel besser rüberkamen.
Mein erstes "richtiges" Konzert (also nicht nur so "Dorfbands" - das soll nicht abwertend klingen, Musik aus der Region hat durchaus ihren Reiz und meist auch ihre Qualität, aber da die ja eh - noch - keinem was sagen, ist das ja alles zu vernachlässigen) waren 2009 Gogol Bordello. Wir sind dafür ein kleines Stück gefahren und es war eine super Show. Und ewig lang und erschöpfend, weil man einfach keine Sekunde still stehen wollte und konnte. Das reinste Sportprogramm. Das war kein Konzert, das war eine Party. Deshalb das ganze ein halbes Jahr später gleich nochmal. Da war ich aber Teilinvalide und hab uA deshalb noch Bekanntschaft mit den Konzertsanis gemacht. Dazwischen kam noch ein Konzert von Der Popolski Show.
Dann folgten relativ schnell aufeinander: Jamaram, auch eine Party, aber anders. "Ruhiger" passt nicht, aber weniger offensiv. Das machen ja schon die verschiedenen Rhythmen aus, man muss nicht so schnell hüpfen. Ich weiß noch, dass ich kurz vorher wirklich krank war und deswegen überhaupt die Frage war, ob mein Körper es gesundheitlich schafft, mitzukommen (zu der Zeit war ich oft beschädigt, fällt mir auf). Und dann waren wir da und alles war gut.
Ohrbooten, währenddessen gabs echt gutes Essen, was aber nicht über die Leistung von denen hinwegtäuschen soll. Nochmal Jamaram, das zweite Mal in diesem Jahr. Und genauso begeisternd. Patrice, da war es schon dunkel und es war Vollmond, was natürlich seine ganz eigene, passende Atmosphäre geliefert hat.
Gleich nochmal Patrice, ganze zwei Wochen später. Das gleiche Programm. Da fehlen natürlich Überraschungen, auf der anderen Seite wussten wir schon, auf was wir uns noch freuen dürfen. Auch wieder im Dunkeln, aber ohne Mond. Sara Lugo Blumentopf Mono & Nikitaman Irie Révoltés, darauf hab ich wirklich hingefiebert, und als es dann soweit war, stand ich barfuß (dumm. Sehr, sehr dumm. Ich habe daraus gelernt.) in einer riesigen Menschenmenge, und hab mich irgendwann dummerweise mehr auf meine Füße konzentriert. Trotzdem konnte ich mit einer gewissen Textsicherheit protzen. Nochmal Ohrbooten, diesmal im Regen. Clueso, der mir persönlich merkwürdig unsympathisch ist.
Videos von Liveauftritten in guter Qualität sind leider äußerst rar und so oder so wenig aussagekräftig finde ich. Wie Japser schon meinte, kann ja ein Video nie ganz die Stimmung eines Live-auftrittes rüberbringen (auch ein Grund, warum es diese überhaupt gibt ^^)
Von Billy Talent kenne ich zB. nur die live-CD, die ich grauslich fand. Flache Gitarre, Schiefer Gesang und Bass kaum zu hören...
Achja, hatte leider noch nicht die Freude, zeug live zu sehen, von kleineren unbekannten Bands mal abgesehen..
Ich bin nicht so der große Fortgeh-Mensch, auch nicht bei Konzerten, auch weil es mir meistens zu teuer ist. Aber wenn ich dann mal mit hunderten anderen vor einer Bühne mit Livemusik ins Tanzen verfalle, ist das schon immer sehr toll. Ich weiß auch gar nicht mehr, wen ich schon allen live gesehen habe, da fällt das Prahlen schwer. Mono und Nikitaman waren toll. Irie Revoltes auch, Jason Mraz auch. Und natürlich ganz viele DJs, VJs und Electronic Music Acts, deren Namen ich mir nie merken kann. Das schönste "Livekonzert" sah ich aber eines Sommerabends vorm Brandenburger Tor in Berlin, als ein Typ mit E-Gitarre auf einer Parkbank spielte und dazu sang. Ich glaube er hieß Paul Clifford.
Mein erstes Konzert waren die Dubliners, mit einer Freundin und meiner Mutter, glaube ich Die hab ich danach noch ein oder zwei Mal gesehen, immer in einem wunderbaren kleinen Saal in Graz, dem Orpheum. Das Orpheum hängt überhaupt untrennbar mit meinen "Konzerterfahrungen" zusammen. Auch meine zweite Band, Schandmaul, hab ich dort gesehen (auch die zwei oder drei mal), und meine dritte(?), die ich vorher noch nciht kannte, die Shenanigans, weil die dort traditioneller Weise am St Patrick's Day spielen, der zufällig mein Geburtstag ist (und auch dort war ich in zumindest zwei Jahren). Die Stimmung war, naja, sehr unterschiedlich. Bei den Dubliners sind wir hinten gestanden und gehüpft, dort gab es nämlich vor allem Sitzplätze, und die vorne. Sehr gemischtes Publikum natürlich, und ach, ich hör ihre Musik kaum noch, würd sie mir aber jederzeit wieder ansehen. (Bevor sie der Reihe nach wegsterben.) Schandmaul war? lustig. Wir waren 15, 16, 17 Jahre alt, sowas, und die beiden Außenseiterfreundinnen in der Klasse, und wir mochten alles, was irgendwie mittelalterig oder mittelalterrockig oder mittelaltermetalig war. Wir zogen uns goth-punkartig schwarz an und hatten dort Spaß dabei, die enorm genuschelten Refrains mitzugrölen. Schandmaultexte ertrag ich inzwischen kaum noch, die sind so unendlich doof und platt, aber ich kann sicher noch einige auswendig? Spaß würde es wahrscheinlich noch machen. Die Shenanigans fand ich anstrengend. So viele enorm selbstbewusste Leute, die dort tanzten (auch die Freundin, mit der ich dort war, und ihre Leute), und immer wollte ich ja auch nicht am Rand stehen, und ach. Schön war es, glaub ich, trotzdem. Sehr mitreißende Jigs und so.
Das einzige Konzert, das nicht im Orpheum stattfand, war bisher Joan Baez (Joan Baez!! Baez!!! ^^) in Wien. Dort war ich vor mehr als zwei Jahren mit meiner Mutter und einem meiner Brüder. Wir hatten "billige", also, nicht ganz unbezahlbare Plätze recht weit hinten (Stehplätze gab es keine) und die nette Dame auf der Bühne schien kaum größer zu sein als mein Daumen. Trotzdem begeisterte sie mich so sehr, sie hat auch eien wunderschöne Sprechstimme und erzählt so liebe Geschichten zwischendurch, dass ich ganz traurig war, sie nicht persönlich zu kennen, sondern nur aus der Ferne anstarren zu können wie ein Ausstellungsstück. Das Publikum war gemischt, aber eher älter, lachte fast gar nicht über einen Schwarzenegger-verachtenden Witz und klatschte nur zögerlich. Der Aufforderung, bei "Sag mir, wo die Blumen sind" mitzusingen, kam es kaum nach. Gegen Ende strömten einige Leute runter vor die Bühne, aber da ich mit Mama da war, blieb ich sitzen. Sie würde ich unbedingt wieder hören wollen, hätte ich die Möglichkeit, das in einem anderen Rahmen zu tun. Solange sie in Wien in der riesigen Stadthalle ohen Stehplätze auftritt, eher nicht mehr.
Zuletzt hätt ich ganz gern Xiu Xiu gesehen, das ging sich aber nicht aus.
Zitat von ShangriLa Ich weiß auch gar nicht mehr, wen ich schon allen live gesehen habe, da fällt das Prahlen schwer. Mono und Nikitaman waren toll. Irie Revoltes auch, Jason Mraz auch.
Oh, Jason Mraz will ich mir im November ansehen, der kommt nach Zürich, aber ich weiss noch nicht, ob sich das wirklich lohnt. Ich mag zwar seine Musik, aber zweifle ein wenig, ob er eine gute Stimmung rüberbringen kann... Der Preis fürs Ticket wäre okay. Was würdest du also empfehlen, ShangriLa? Hingehn oder nicht hingehn?
Meine Konzerterlebnisse waren eher mainstream-mässig bis jetzt, weil ich meistens mit Mutter / Tante oder so hinging. Diesen Sommer will ich mir aber Christina Perri im Kaufleuten in Zürich ansehn, das ist eigentlich 'nur' ein Club und keine riesige Halle, die Stimmung soll da jeweils unglaublich sein, einfach weil so kleiner Raum und nicht so viele Leute aber doch genug - freu mich auf jeden Fall sehr.
In der Vergangenheit waren es, zum Beispiel, Shakira - war okay, ich war noch ein wenig zu jung für diese geballte Ladung Sexappeal -, Alicia Keys, das war unglaublich berührend, und Black Eyed Peas. Obwohl eigentlich nicht so meine Musik, hat mein Bruder mich mitgeschleppt, und es war eine riesige Halle, wir waren ganz oben, weit weg von der Bühne auf irgendwelchen Billig-Sitzplätzen, aber die Stimmung war bombe - am Ende hat das ganze Stadion getanzt. Ach ja, The Killers hab ich auch live gesehen, aber auch da war ich ein wenig zu jung, bin nur dortgestanden und hab schüchtern mit dem Kopf gewippt
Ausserdem war ich vor Urzeiten mit etwa 10 an einem DJ Bobo-Konzert. Grauenhaft, aber ich fands toll damals.[/b]
Carmenzita: Mir hat die Musik sehr gut gefallen, auch die des Vor-Acts (Ingrid Michaelson damals). Leider war es in einer großen Konzerthalle, wo eben wie du sagst wenig intime Stimmung aufkommt. Ich würde viel dafür geben ihn mal in ganz kleinen Kreise und vielleicht sogar auf der Straße zu höre, aber naja. Also wenn die Ticketpreise moderat sind, warum nicht? Aber erwarte dir nicht zuviel Stimmung (bzw checke vorher was die Location ist, dann kannst du es ja abschätzen)!
Zitat von ShangriLaCarmenzita: Mir hat die Musik sehr gut gefallen, auch die des Vor-Acts (Ingrid Michaelson damals). Leider war es in einer großen Konzerthalle, wo eben wie du sagst wenig intime Stimmung aufkommt. Ich würde viel dafür geben ihn mal in ganz kleinen Kreise und vielleicht sogar auf der Straße zu höre, aber naja. Also wenn die Ticketpreise moderat sind, warum nicht? Aber erwarte dir nicht zuviel Stimmung (bzw checke vorher was die Location ist, dann kannst du es ja abschätzen)!
Danke Die Halle ist eher gross und das neue Album von ihm find ich jetzt auch nicht sooo der Hammer... Werd das wohl streichen.
Mir kam letztens eine geniale Musik unter, die ich schon von irgendwo her kannte. Hatte aber die Musik nicht. Da dämmerte es mir, dass ich diese Band schon mal live gesehen haben musste. Wahrscheinlich an einem Hippie Strand in Indien, ohne Ticketvorverkauf und Konzerthalle, einfach so, als andere Urlauber dort, die halt mal einen Gig für die anderen spielen, und das halt am Strand.
Wie auch immer. Sie heißen HILIGHT TRIBE und sind aus Frankreich. Sie begleiten elektronische Musik live mit Didgeridoo, Saxophon,... und es klingt wirklich, wirklich toll. Hier zwei Beispiel:
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07.06.2012 00:15
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- keinem was sagen, ist das ja alles zu vernachlässigen) waren 2009 Gogol Bordello. Wir sind dafür ein kleines Stück gefahren und es war eine super Show. Und ewig lang und erschöpfend, weil man einfach keine Sekunde still stehen wollte und konnte. Das reinste Sportprogramm. Das war kein Konzert, das war eine Party. 
