Das allseits beliebte Thema unter Gamern und Nichtgamern, meist Politiker und besorgte Eltern. Zum Thema muss man wohl nicht viel hinzufügen, erklären wohl auch nicht.
Was meint ihr dazu - sollte man Gewalt in Videospielen verbieten?
Dazu zwei Videos: Ein Auszug aus "Hart aber fair", bei dem versucht wird, typische "Ballerspiele" zu erklären: Hier! Und noch ein Bericht von "sternTV", der auch versucht, "Killerspiele" zu erklären: Hier! ( Warnung: Gewaltdarstellungen!)
Ich finde, Gewalt in Videospielen sollte mäßig kontrolliert werden. Was da in den Videos über "Man hunter" und "Counterstrike" erzählt wird, ist schon hart. Ich weiß, dass ich mir solche Spiele nie kaufen werde (ich verstehe auch die Pointe dieser Spiele nicht...). Wie der eine Junge im Video schon erzählte, solche Spiele stumpfen ab, aber man ist noch intelligent genug, Virtuelles und RL zu unterscheiden.
Ich persönlich spiele Kingdom Hearts, Final Fantasy und Assassin's Creed unter anderen, die ja auch mäßig Gewalt beinhalten (Monster besiegen, in diesem letzten auch Menschen umbringen). Ich mag diese Spiele auch sehr... Was also unterscheidet sie von ego-shootern? Oder sind diese tatsächlich nur dasselbe wie Assassin's Creed, nur mit Blutspritzer und ego-Perspektive?
Ich kenne mich mit diesen Spielen nicht aus (mein Bruder schwört aber, dass sie eine Geschichte haben, und man nicht nur sinnlos in die Gegend ballert und Menschen umbringt). Das einzige, was ich sagen kann, ist - in Assassin's Creed ist der "main focus" nicht das Menschen-umbringen. Klar, man kommt nicht drumherum. Und auf dem Weg muss man ja auch noch Wächter umbringen, obwohl es auch ohne geht, wenn man gut ist. Aber immerhin ist es nur ein Moment, es wird nicht viel herumgealbert, oder gar auf die brutalsten Methoden bestanden - die meiste Zeit rennt man eh auf den Dächern rum.
Final Fantasy und Kingdom Hearts - naja, bei Super Mario hat man auch Champignons und Schildkröten plattgetreten. Ich kann ein Rollenspiel einfach nicht mit einem Echtzeitkampf-ego-shooter vergleichen... Und Menschen umbringen ist nun mal was etwas anderes als Monster umbringen.
Meiner Meinung nach sollten Videospiele, deren Hauptfokus (yay, ich hab das Wort wieder^^) Menschen auf eine etwas brutale Weise umbringen ist, kontrolliert werden. Auf jeden Fall nicht unter 18 - und der Ladenbesitzer, der es an Minderjährige verkauft, sollte eine saftige Geldstrafe bekommen.
Manchen Leuten schaden solche Spiele. Manchen auch nicht. Es kommt ganz auf die Person an - und solche Spiele helfen auch, um Stress abzubauen (oder man schmeißt die Konsole wütend in einer Ecke, weil man den Endboss nicht schafft ^^).
TL;DR: Spiele, deren Hauptfokus "Menschen brutal umbringen" lautet, sollten stärker kontrolliert werden. Auf jeden Fall ab 18. Verbieten - dazu hat keiner das Recht. Sie schaden manchen Leuten, aber bei weitem nicht die Mehrheit.
Ich bin in jedem Fall schon mal gegen Indizierung oder sogar Beschlagnahmung gewisser Spiele (wie es z.B. bei Left 4 Dead 2 der Fall war, das ich ungeschnitten besitze und das mich trotzdem in keinster Weise negativ beeinflusst hat ). Solche Spiele sollten ab 18 Jahren freigegeben werden, und damit hat sich's. Mit 18 ist man vor dem Gesetz volljährig, und so soll man auch behandelt werden. Der Staat hat mir nicht vorzuschreiben, was gut ist für mich und was nicht.
Zum Thema, ob Gewalt in Videospielen schädlich ist. Das kommt auf die geistige Reife der Person an. Ich sollte schon in der Lage sein, zwischen Virtuellem und Realität zu unterscheiden - ich behaupte, der mit Abstand größte Teil der Community ist es. Es sollte halt den Eltern obliegen, ob sie ihr Kind als reif genug empfinden, und bei den Eltern, denen es einfach egal ist, was ihr Nachwuchs da macht, muss die Justiz mit den streng einzuhaltenden Altersbeschränkungen greifen. Das widerspricht jetzt natürlich ein bisschen dem, was ich oben gesagt habe (das mit "Ich besitze ein beschlagnahmtes Spiel in der ungeschnittenen Version, ähem), aber da meine Eltern es mir erlaubt haben und ich mich auch selbst für intelligent genug einschätze, um diese Spiele als das zu begreifen, was sie sind - nämlich reine, trashige Unterhaltung - besteht das Problem nicht. Oder mit den Worten von Günther Jauch: "Ich habe in meiner Jugend auch viele Horrorfilme gesehen, trotzdem ist die Anzahl der Leute, denen ich mit einer Axt den Schädel gespalten habe, überschaubar."
Übrigens, in Österreich erhält man alles an DVDs und Spielen uncut, und trotzdem läuft keiner Amok
You exist because we allow it, and you will end because we demand it. - Sovereign
(Ich bin mir nicht sicher, ob es reicht, zwischen Virtuellem und Realität unterscheiden zu können. Schon weil das Virtuelle ja Teil der Realität ist, eben ein Teil, an dem wir auf andere Art teilnehmen (aber immerhin noch weitaus aktiver als bei Filmen oder Büchern) und für den zT andere Regeln gelten.)
Verbote. Ja, es gibt die ungerechte, nichtssagende und schon-irgendwann-mal-diskutierte 18-Jahr-Grenze, und ich denke, die gilt es hier einzuhalten. Ganz aus dem Blick lassend, was mit den Hirnen der unreifen 30-Jährigen passiert, darauf haben wir einfach keinen Einfluss.
Persönlich, so richtig unsachlich meine Meinung: Diese Spiele sind verdammt überflüssig. Pornos, meinetwegen, ja. Aber einfach mal den Kopf eines Feindes über den Bildschirm verteilen? Geht laufen oder hört Cellomusik, wenn ihr euch abreagieren wollt, und trinkt dann einen süßen, heißen Chai mit Pseudomilch zur Rückkehr in die Gesellschaft.
Unabhängig von der Frage, ob ein Verbot sinnvoll ist lässt sich ja auch einfach darüber diskutieren, ob es diese Art von spielen ist, wie es blubbl schon gesagt hat. Nein, ich denke natürlich auch nicht, dass alle Leute, die "Killerspiele" spielen zu gewissenlosen Massenmördern werden, das ist schon klar. Ich denke nicht, dass es die Psyche eines Menschen zwingend kaputt machen muss. Aber warum um Himmels Willen findet man eigentlich Gewaltdarstellungen unterhaltsam? Warum "spielt" man Gewalt? Ist Gewalt, frag ich auf die Gefahr hin für vollkommen verstockt, beschränkt, konservativ gehalten zu werden, nicht einfach was, was so widerlich ist, dass man es nicht in irgendeinem Zusammenhang, auch wenn es nicht mehr ist, als ein Videospiel, in ein normales, unterhaltsames, gar positives Licht rücken sollte? Was sagt es über eine Gesellschaft und Massenpsychologie aus, wenn egoshooter dermaßen populär sind? Ob ein Verbot sinnvoll ist, sei mal dahingestellt, wie auch die Frage, ob Gesetze im allgemeinen wünschenswert sind. Ich bin ja im allgemeinen sehr gegen staatliche Vorschriften, gegen Verbote und sehr für Selbstverantwortlichkeit und freien Gewissensentscheidungen - ist nur die Frage, ob man von heut auf morgen auf Gesetze verzichten kann, ob es die Freiheit von Menschen nicht zum gegenwärtigen Zeitpunkt sogar stärker einschränken würde, auf Gesetze zu verzichten. Was ich sagen will: Es wäre schön, wenn Schulpflicht nicht nötig wäre, einfach, weil Pflichten, Verpflichtungen, sehr unsympathisch sind. Aber damit ein Verzicht auf die selbige nicht noch negativere Folgen hat, muss man wohl von einem idealisierten Menschenbild ausgehen, dem es gilt, die Realität anzupassen, so weit wie möglich, sich dem Ideal möglichst weit zu nähern. Und das gleiche gilt, denke ich, für Gewalt und den Konsum von Gewaltdarstellungen, zumindest in unterhaltendem Zusammenhang. Aus Jugendschutzgründen halt ich Altersbegrenzungen für sinnvoll, 18 Jahre ist natürlich eine vollkommen willkürlich festgelegte Grenze. Ich mag keine Willkür, aber was bleibt einem anderes übrig, wo sich doch alle Menschen unterschiedlich schnell entwickeln? Wie auch immer, ich wollte nicht über Verbot ja/nein urteilen, also lass ich das auch.
Sammyboy, bleib mir bloß weg mit diesen Videos! Was mich viel aggressiver macht als jedes Computerspiel -die unsachlichen ?Berichte? der privaten (und noch viel schlimmer) und öffentlich-rechtlichen Sender. Hier werden auch mal ganz frech Tatsachen verdreht oder im falschen Kontext dargestellt, wie in diesem Video sehr gut dargestellt wird., auch der ?Hart-aber-fair? Beitrag wird besprochen.
Was mich immer betrübt, das sich die meisten Leute ein Urteil über solche Sachen bilden, ohne es überhaupt selbst ausprobiert zu haben.. (Was sich u.a. an diversen generellen Verbotsforderungen zeigt -wenn man sich vor Augen hält, das die Spieleindustrie inzwischen mehr Umsatz als die Filmindustrie macht, ziemlich Utopisch und Weltfremd.)
Zitat von WishmasterZum Thema, ob Gewalt in Videospielen schädlich ist. Das kommt auf die geistige Reife der Person an. Ich sollte schon in der Lage sein, zwischen Virtuellem und Realität zu unterscheiden - ich behaupte, der mit Abstand größte Teil der Community ist es. Es sollte halt den Eltern obliegen, ob sie ihr Kind als reif genug empfinden, und bei den Eltern, denen es einfach egal ist, was ihr Nachwuchs da macht, muss die Justiz mit den streng einzuhaltenden Altersbeschränkungen greifen. Das widerspricht jetzt natürlich ein bisschen dem, was ich oben gesagt habe (das mit "Ich besitze ein beschlagnahmtes Spiel in der ungeschnittenen Version, ähem), aber da meine Eltern es mir erlaubt haben und ich mich auch selbst für intelligent genug einschätze, um diese Spiele als das zu begreifen, was sie sind - nämlich reine, trashige Unterhaltung - besteht das Problem nicht. Oder mit den Worten von Günther Jauch: "Ich habe in meiner Jugend auch viele Horrorfilme gesehen, trotzdem ist die Anzahl der Leute, denen ich mit einer Axt den Schädel gespalten habe, überschaubar."
Stimme ich dir zu. Die Bewertung in Deutschland heißt ja auch USK ,was soviel wie UNFREIWILLIGE Selbstkontrolle heißt. Dennoch sollte jede Person mit gesundem Menschenverstand einem Zwölfjährigen ein Spiel ohne Jugendfreigabe spielen lassen. Ab 16 Jahren kann man darüber sich unterhalten, und wenn die Erziehungsberechtigten es so oder so verbieten, dann ist es verboten. Punkt.
ZitatSolche Spiele sollten ab 18 Jahren freigegeben werden, und damit hat sich's. Mit 18 ist man vor dem Gesetz volljährig, und so soll man auch behandelt werden. Der Staat hat mir nicht vorzuschreiben, was gut ist für mich und was nicht.
Genau. Denn alle Games ab 18 sind "OHNE JUGENDFREIGABE", und wenn man 18 (also volljährig) ist, dann hat man die offiziele Freigabe, diese Spiele zu besitzen/spielen/wasweißich.
Ich bin 14, und ich habe auch schon Crysis 2 (ab 18!) bei einem Freund (14 Jahre )gespielt. Ich sitze immer noch lebendig hier, habe keine psychischen Schäden genommen und hab' am nächsten Tag zu meinem Freund gesagt: "Du, das Spiel hat 'ne saugute Grafik, ist aber nix für mich." Tada. Ich brauch vorerst so Games nicht.
ZitatSammyboy, bleib mir bloß weg mit diesen Videos!
Ausrufezeichen-Warnungssmiley hinzugefügt, wie in den Regeln beschrieben
Denkst du, dass der Umsatz, der durch etwas erzielt wird, als Existenzberechtigung ausreicht? Ist es ein argument, zu sagen, dass viel Geld mit solchen Spielen erwirtschaftet wird? Die Waffenindustrie gehört doch auch verboten, obwohl sie viel Umsatz macht... Naja, und muss man etwas ausprobiert haben, um drüber urteilen zu können? Ich mache viele Dinge nicht, grade weil ich, bevor ich sie mache, beurteile, ob ich sie will oder nicht.
Zitat von SuperSam Ausrufezeichen-Warnungssmiley hinzugefügt, wie in den Regeln beschrieben
das ist sehr löblich, aber das meinte ich agr nicht.. ^^
ZitatDenkst du, dass der Umsatz, der durch etwas erzielt wird, als Existenzberechtigung ausreicht? Ist es ein argument, zu sagen, dass viel Geld mit solchen Spielen erwirtschaftet wird? Die Waffenindustrie gehört doch auch verboten, obwohl sie viel Umsatz macht... Naja, und muss man etwas ausprobiert haben, um drüber urteilen zu können? Ich mache viele Dinge nicht, grade weil ich, bevor ich sie mache, beurteile, ob ich sie will oder nicht.
Der Vergleich Rüstungs- und Unterhaltungsindustrie hinkt jetzt etwas.. Okay, angenommen, In Deutschland, werden gewaltätige Videospiele verboten (nachdem man, wie auch immer, ?Gewalt? überhaupt definiert hat..). Crytek (Ein deutscher Spieleentwickler, u.a. ?FarCry? und ?Crysis?) hat schon in der Debatte um den Erfurter Amoklauf angekündigt, die Produktion ins Ausland zu verlagern, viele werden es wohl gleichtun müssen. Was kommt dann? Der große illegale Handel. (Der vergleich gefällt mit wirklich nicht, weil er die Kriminalisierung der Spieler aufgreift, aber das wäre ein ähnliches Problem wie bei dem VErbot von privatem Waffenbesitz: Man hat dadurch nur minimal weniger gespielte Computerspiele, aber so gut wie keine staatliche Kontrolle)
Ganz ehrlich, das wäre doch genauso weltfremd wie ein Verbot von gewalttätigen Filmen, gewalttätiger Literatur, Musik, Bilder...
Mit dem ausprobieren sind jene angesprochen, die eine ernsthafte, konkrete Diskussion darüber führen wollen. Natürlich kann man auch sagen: Ist nicht meins/find ich doof und das wars. Aber wenn ich wissen will, wie brutal das Spiel ?das Teddybärenmassaker? wirklich ist, sollte ich doch auch mal ?das Teddybärenmassaker? zumindest angespielt haben..
Aber sehr interessant finde ich deine Frage, woher der Wunsch nach dem Gewalt-erleben überhaupt kommt. Aber das verdient einen durchdachteren Post..
Ich glaube, dass mir solche Spiele sogar Spaß machen würden, muss aber zugeben, es noch nicht ausprobiert zu haben. Früher hab ich ein paar harmlose Computerspiele gemocht, namentlich (ab und zu) die Sims und (sehr gerne) Roller Coaster Tycoon, die kann ich aber zur Zeit nicht spielen, weil diese Masse an Reizen verbunden mit (bei RCT) komplexeren oder zumindets vielzähligen Aufgaben, die ich bestmöglich lösen will, mich einfach agressiv und gereizt macht. (Ich wünsch mir RCT 2 zurück, das war noch überschaubar, orr ey?) Da glaub ich eben, dass der Müll, den meine Brüder bei Zeiten spielen, Wolfenstein (auf einem nicht ganz rechtsmülligen Server) oder gar storymäßig interessante Shooter, die neben Schießen nicht viel verlangen, für mich recht entspannend wären. (Ich versuch es nicht, weil ich meine Zeit lieber mit anderen Tätigkeiten verbringe, aber das ist ein anderes Kapitel.) Wie Jasper also sagt bilde auch ich mir ein, über etwas urteilen zu können, was ich noch nicht ausprobiert habe: Hier bezüglich "ob es mir gefällt oder nicht". Ich kann ganz und gar nicht beurteilen, wie weit so eien Einschätzung gerechtfertigt ist.
Sonst schließ ich mich auch Jasper an. Gegen Gesetze und für Menschen, die Videospiele auch ohne Gesetze mit mir sympathischen Einschränkungen genießen.
Ich glaube (entschuldigt die mangelnde Struktur meines Geschwafels), wir drehen uns ohenhin im Kreis. Wie sollen wir Einschränkungen oder deren Abschaffung fordern, ohne uns lächerlich zu machen, wenn wir keine relevanten Studien zitieren? Aus verschiedenen Bereichen, zu verschiedenen Themen, zu verschiedenen Altersstufen? Es ist wahrhaft schwierig, das hier irgendwie philosophisch anzugehen. Abgesehen von zwei schon öfters erwähnten Punkten: Der Sinnhaftigkeit oder Rechtfertigung von Verboten an sich, und der Notwendigkeit oder Konsumtheorie der Spiele.
Nur so eine kleine bemerkung am Rande, die mir gerade aufgefallen ist - wenn irgendwer Amok läuft, schiebt man die schuld auf die Computerspiele / Egoshooter, bzw man will sie sofort verbieten. Ich frage mich, warum niemand auf die Idee gekommen ist, Waffen im Haushalt zu verbieten, bzw warum solche Stimmen nie so laut geworden sind wie die anderen... Es ist genau dasselbe: Leute schießen mit echten Waffen auf echte Tontauben, oder auch mal Wild, und die Menschheit regt sich über rote Pixel auf. Ein Amokläufer schießt nun mal nicht mit dem Joystick auf Leute....
(Ein sehr interessantes Video übrigens, Klugi - ich habe mich bei der Beschreibung von WoW schlappgelacht.)
ZitatDer Vergleich Rüstungs- und Unterhaltungsindustrie hinkt jetzt etwas..
Warum denn? Ich vergleiche sie ja nicht hinsichtlich ethischer Aspekte, sondern nur hinsichtlich der Haltbarkeit einer Argumentation mit wirtschaftlichen Aspekten, ob ein großer Markt ausreicht um eine Branche zu legitimieren. Das heißt doch nicht, dass ich sage, dass Waffenindustrie und Unterhaltungsindustrie in gleichem Maße unmoralisch sind oder so ^^
ZitatWas kommt dann? Der große illegale Handel.
Ja, klar, ob ein Verbot zielführend ist, selbst wenn man es am liebsten verbieten würde, oder ob es nicht aus pragmatischer Sicht sinnvoller ist, es frei zugänglich zumachen ist sicher eine Frage, über die man diskutieren kann. Wie bei der Drogenthematik gilt aber auch hier, dass man etwas nicht gut finden muss, um es zu legalisieren, oder? Und nein, ich will hier auch nicht Drogenkonsum auf eine Stufe mit der Unterhaltungsindustrie stellen
Wie gesagt, ich bin auch nicht für ein Verbot von dem Zeug, denk ich, aber mir sind gewaltdarstellungen, die keinen künstlerischen oder politischen Hintergrund haben, sondern nur der Unterhaltung dienen, eher unsympathisch. Gewaltdarstellungen, die als Genussmittel konsumiert werden, die einem Spaß machen sollen (was bei Spielen ja wohl der Fall ist, oder? Aber ich lass mich gern eines besseren belehren), ist das was wünschenswertes? Kann gut sein, dass ich solche Spiele auch unterhaltsam fände, dass ich Spaß daran hätte - aber ich finds ein wenig abstoßend, dass ich so zu sein scheine. Warum findet man es unterhaltsam und nicht ekelerregend und schockierend? Auch wenn ich sicher nicht zum Massenmörder würde, auch wenn ich solche Spiele spielte.
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16.10.2011 16:59
Warnung: Gewaltdarstellungen!)
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). Solche Spiele sollten ab 18 Jahren freigegeben werden, und damit hat sich's. Mit 18 ist man vor dem Gesetz volljährig, und so soll man auch behandelt werden. Der Staat hat mir nicht vorzuschreiben, was gut ist für mich und was nicht.
