Für mich persönlich eher eine Möglichkeit, sich fortzubewegen, als ein Sport. Aber einige von euch sehen das doch anders, oder?

Für mich ist es eine Fortbewegungsmöglichkeit für den Notfall. Dort, wo ich herkomme, ist es zu hügelig, um ohne Anstrengungen von A nach B zu kommen. Außerdem hab ich mich auf Fahrrädern schon immer ein bisschen unsicher gefühlt. Jetzt, hier in Wien, ist es zumindest flach genug. Aber bei diesem Verkehr? Nein. Öffentliche sind toll, zu Fuß gehen ist toll. Fahrradfahren- ich würde mich wohl zu einer Radtour überreden lassen und das auch wirklich toll finden, aber für schnelle Kurzstrecken kann ich mich echt nicht dazu aufraffen.

Ich fahr relativ häufig Fahrrad. Öffentliche Verkehrsmittel sind mir auf Dauer zu teuer, wenn ich den weg problemlos mit dem Fahrrad zurücklegen kann spar ich mir das also in der Regel. Abgesehen vom reinen Fortbewegungsmittel machen längere Radtouren natürlich auch spaß, mach ich aber viel zu selten (ist auch allein nicht so schön und andere konstellationen bieten sich halt nicht immer an...).
Der sportliche Aspekt... ist mir relativ egal. Wie schnell ich eine bestimmte Distanz zurücklege ist mir nicht wichtig. Wie mir generell irgendwelche Zahlen, die man zu überbieten versucht, nur um des überbietens willen, ohne sinn, egal sind. Ich hab den Sinn von solchen wettstreitereien wohl noch nicht ganz verstanden und auch nach diversen Diskussionen über Sinn und Zweck von Sport hat es sich mir nur mäßig erschlossen. Naja, ich geb die Hoffnung auf eine diesbezügliche Erkenntnis nicht auf...

Eigentlich doch eine willkommene Kombination aus beidem. Selbst ich als bekennde unsportliche Niete schaffe es ab und zu, mich auf diese Weise fortzubewegen (eigentlich, wenn es nicht stark regnet, sogar ziemlich oft), habe hinterher ein gutes Gewissen und bin eher schneller als die öffentlichen Verkehrsmittel. Noch dazu frische Luft, und man kann zum Einkaufen Fahrradtaschen hinten draufschnallen und muss so nichts schleppen.

Dazu muss ich gestehen, dass Hannover eine unglaublich fahrradfreundliche Stadt ist, mit ausgebauten, glatten Radwegen überall, und noch dazu mitten im niedersächsischen Plattland gelegen, eigentlich kann man es sich nicht besser wünschen.

In bergigen Gebieten würde meine Motivation da wohl auch etwas abnehmen...

Was habt ihr eigentlich alle für Fahrräder? Mögt ihr die, habt ihr sie richtig gern oder sind sie nur so funktionell?
(Hat schonmal jemand ein Tigerentenfahrrad gemacht oder gehabt?)

Als reines Fortbewegungsmittel nutz ich mein Rad (das einzige Ding das ich je in meinem Leben gewonnen habe) eigentlich nur, um mal eben einkaufen zu fahren, aber alles was aus meinem Viertel raus geht, mach ich nicht mit dem RAd, da sind einfach viel zu viele große Straßen.
Was ich öfters mache, ist, dass ich mich einfach aufs Rad setztund einfach so rumfahr in der Gegen, ist super um den Kopf freizukriegen.

Fortbewegungsmittel, ganz eindeutig. Seit ich Führerschein hab nicht mehr ausschließlich (ich muss ja Autofahren üben ), aber eigentlich fahr ich immer mit dem Rad, Wetter egal, ich hab mit letztes Jahr ne Regenhose angeschafft . Nur bei völlig vereisten Wegen steig ich dann auf Bus um. Ich liebe einfach die Unabhängigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß gehen find ich langweilig und dauert auch viel zu lange. Außerdem hält dadurch meine Kondition wenigstens ein bisschen; ich muss zu geben, dass ich versuche, schon relativ schnell zu fahren.
Momentan hab ich eins mit sieben Gängen, Schaltung ohne, dass die Kette iwie springen muss oder so (ka wie das heißt^^). Ich fänd aber eins mit mehr Gängen schon nicht schlecht, meistens reichen mir die nicht ...
Einfach durch die Gegend fahren hab ich früher auch voll oft gemacht, das ist toll aber ich komm leider nicht mehr dazu ...

Ich glaube du meinst eine Narbenschaltung
Für mich ist das Fahrrad ein reines Sport/Spaßgerät, unser Ort hat nämlich eine durschschnittliche Steigung von 8-10%, die sich aber anfühlen wie 1000%
Ich hab mir aber zur Kommunion ein Mountainbike zugelegt und fahre seitdem bei uns im Steinbruch. Wirklich viele Kilometer schaft man da nicht, aber über einen Weg (sprich Buckelpiste) runterfahren macht Spaß.

Ich bin auch ziemlich viel mit dem Rad unterwegs. Die nächste größere Stadt ist so ca. 5 km (und einen Berg -.-) entfernt. Hin macht immer Spaß, dafür geht der Rückweg teilweise unangenehm rauf.
Aber dennoch ist es wirklich praktisch, unabhängig von (stündlich fahrenden) Bussen zu sein. Außerdem kommt man so auch mal raus, was sonst je nach Laune auch nicht allzu oft der Fall wäre...

Bei mir ist das Fahrrad mein Alltagsbegleiter, aber auch in meiner Freizeit schwing ich mich gern aufs Rad und geh auf die Bahn oder düs einfach rum.

Ich sehe es einerseits natürlich als Sport aber eher als Fortbewegungsmittel. Und in einer Großstadt ist man doch um einiges schneller mit dem Rad unterwegs.

Fahrradfahren ist toll

Moment-Habe ich was verpasst? Neuer User?

Herzlich willkommen, Juniormass, jedenfalls. Schreib viel!

Ich habe kein eigenen Fahrrad, aber es ist ganz praktisch fahren zu können. Jetzt in Winter ist mir das aber zu kalt. Ich warte bis wieder Frühling wird. Dann vielleicht kann ich auch bis zur Schule fahren, muss das mal probieren!

Hallo Juniormass
Was ist Radfahren auf der Bahn? Ist das nur im Kreis fahren als Sport?

Seit ich denken kann, fahre ich Rad. Wars damals mein Rennrad, dann,zu meiner Pfadfinderinnenzeit,sogar ein Tandem
Mein letztes heissgeliebtes Mountainbike wurde mir trotz nahezu perfekter Sicherung geklaut... (Diese Schweine!!!!) und nun spar ich auf ein neues. Seit bereits 1,5 Jahren.....aber es soll sich ja auch lohnen. Kennt einer von Euch das Modell F29 Carbon 1 (Cannondale)?

Hm, nein, noch nie gehört - aber ich bin wohl auch nicht wirklich firm in Sachen Fahrrad-Modelle etc. - Aber wenn es stimmt, was google mir sagt, und das Teil wirklich mehr als 4,5 Tausend ? kostet, dann liegt das eh weit, weit jenseits von allem, was ich jemals zu kaufen in Erwägung ziehen würde; ich fürchte, das liegt jenseits meiner finanziellen Möglichkeiten ^^.
Heißt das, du bist in den letzten 1,5 Jahren dann garnicht Fahrrad gefahren, obwohl du das ja scheinbar sehr gerne machst? Oder hattest du irgendwas zum Überbrücken?

Hm, ich glaube, ich gehör zu den wenigen Menschen, die ziemlich fahrradunfähig und etwas fahrradphob sind. Also theoretisch kann ich schon Fahrrad fahren, aber ich sitz da immer ganz verkrampft drauf und habe insgesamt eine unverhältnismäßig große Abneigung gegen das Radfahren. Voll unsicher und gefährlich und so. (Verkehr! Koordination! Gleichgewicht!)
Abgesehen davon; ich bezweifle ja gar nicht, dass das Fahrrad fortbewegungstechnisch eine wirklich großartige Erfindung ist. - Vermutlich werde ich mir sogar eins anschaffen müssen, weil ich bald in einer Fahrradstadt leben werd und zu Fuß ist nicht immer das Größte und ÖPNV nicht immer sehr zuverlässig oder praktisch.
Nun, wer weiß, vielleicht lerne ich das Rad noch lieben...(vorausgesetzt natürlich, ich überlebe meine ersten Fahrversuche.)

@Mockturtle: In welcher Fahradstadt ,wenn ich fragen darf? Freiburg? Hamburg? Und glaub mir, wenn man das richtige Fahrrad besitzt,dann hat man auch Freude daran. Viele machen halt den Fehler und sehen das Rad als Gebrauchsgegenstand,auf den man nicht soviel Augenmerk legen sollte. Ja, falsch gedacht. Größe, Gewicht,Form,Anwendungsgebiet,der richtige Reifen,usw.usf. Man glaubt nicht, wie "sympathisch" einem das eigene Fagrrad sein kann, WENN man denn lang genug gesucht,probiert,probe gefahren,etc. ist. Und eine Pflege des Rades ist ein wichtiger Punkt. Aber Madame schweift schon wieder aus.

@Jasper: Die letzten 1,5 Jahre waren die Kompromisslösung vor dem Herren. Entweder Citybike (Igittigitt!) oder das Rad meiner besten Freundin (und NEIN, Sie hat all die obigen Eigenschaften nicht in Betracht gezogen!!! ).Der Horror! Und was den Preis angeht...ich verstehe ,was Du meinst. Aber wenn Du soviel mit dem Fahrrad unterwegs bist wie ich und hinzu noch effektiv Radsport betreibst (Ja, ich geh in die Berge damit) bei dem ein Nonplusultra-Bike immer von Vorteil ist, investierst Du da hinein. Ich war aber auch schon immer die Kategorie "Einmal was anständiges kaufen und gut ist!" anstatt Kompromiosslösungen zu wählen. Ich steck mein Geld in Dinge,die essentiell für mich sind....so wie gesunden Schlaf. Deswegen frag bloß nicht, was ich für meine Matratzen hingeblättert habe Und man sollte fairerweise noch erwähnen, das ich mir selten etwas leiste. Was andere Mädels in Nagelstudios und Zalando investieren ,geht bei mir eben in Sport und Fortbewegung.