- Jemand fällt vom Baum / Schafft es nicht mehr runter, jemand ruft die Feuerwehr o.ä. an (keine Ahnung, wie das umsetzbar sein soll^^)
- Beim Trampen bleibt jemand auf einem einsamen Rastplatz stehen, es wird Nacht
- Allergische Reaktionen auf irgendein Essen
- Eltern von Teilnehmern haben beim Stalken in Abwesenheit ihres Kindes das falsche Forum gefunden, sind von stark jugendgefähdenden Inhalten ausgegangen und stehen panisch vor der Tür


Ach, die Liste könnte endlos weitergehen

Zitat

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- Eltern von Teilnehmern haben beim Stalken in Abwesenheit ihres Kindes das falsche Forum gefunden, sind von stark jugendgefähdenden Inhalten ausgegangen und stehen panisch vor der Tür

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oder sie stalken erst, als schon alle da sind? (bzw eben, wenn alle kurz weg sind) und finden perfekte Entsprechungen zu den Menschen, die sie schon zumindest mal gesehen haben ^^

- bei einer illegalen Aktivität (zB in dem momentan leerstehenden Haus, in dem man es sich gemütlich macht) passiert etwas unangenehmes oder zumindest unerwartetes (Verwicklung in einen Gangkrieg; jemand verschwindet; man findet ein richtig kleines Kind; jemand dreht durch und droht alle auffliegen zu lassen) als Motivation zu? Selbstjustiz und so.

Okay, ich glaube das wäre perfekt als Konzept und bietet dazu noch ein eher ungewöhnliches Thema das soweit ich das beurteilen kann noch nicht allzu oft verfilmt wurde. Wie man bereits an den wahren Ideenstürmen die ihr entfesselt habt sehen kann, ist es möglich wahrlich sehr viel aus der Idee hervorzuholen.

Das Ganze könnten wir dann noch mit meinen eingangs erwähnten paranormalen/psychotisch angehauchten Szenen und sogar subtil eingefügten psychologisch-moralisch angehauchten Themen(die Angst vor dem Unbekannten, die körperliche Manifestation der persönlichen Ängste, die von blubbl erwähnte Selbstjustiz...) verdichten und mehr Substanz verleihen.

Die paranormalen oder ungewöhnlichen Dinge sind mit ein paar Tricks leicht realisierbar, könnten durch das vollkommene Abrutschen des Hauptcharakters in die furchterfüllten Tiefen seiner Seele gerechtfertigt werden und würden den Film visuell und inhaltlich auch noch hervorheben.

Mit ein paar Fotos vom Drehort könnten wir auch die vom Drehbuch vorgegebenen Schauplätze daran orientieren bzw. anpassen und ein Storyboard für die Kameraeinstellungen entwerfen, ehe wir uns dann treffen. Dann wäre schonmal alles vorbereitet.

Aber zuerst einmal notiere ich alle Ideen und dann können wir uns auch gleich an die grobe Storyplanung und das Drehbuchschreiben setzen.

Liefert unbedingt alle diverse Dialoge die ihr mit dem Thema vereinbaren könnt bzw. in die ihr selbst verwickelt wart und dergleichen ab, die können wir dann alle einbauen.

Ich finde es irgendwie doof, alles vorher SO genau zu planen (mit Drehbuch und Dialogen und alles). Klar, Planung muss sein, aber ein bisschen Spontanität sollte doch noch erhalten werden. Schon allein um des Spaßes willen, finde ich... Und bei einem Kurzfilm braucht man jetzt ja auch nicht ellenlange Monologe oder sonst was... bitte, bitte lasst das alles spontan und nicht durchdetailliert bis aufs letzte Komma...

Hmm, in der Hinsicht lasse ich wohl zu gerne den Kubrick raushängen...

Okay, Spontanität ist immer gut - besonders bei einem Forentreffen sollte man nicht zuvielen Zwängen unterstehen - und ich denke es werden uns so auch einige besonders bekloppte und lustige Dialoge einfallen und unvorhergesehene, aber tolle Szenen entstehen.

Aber: ich habe oft die Erfahrung gemacht dass bei improvisierten bzw. teilweise improvisierten Filmen die Schauspieler teils nicht mehr wussten, was sie sagen oder tun sollten und nach einer Zeit unmotiviert rumstanden. Insofern sollten wir wenigstens einen groben Ablauf erstellen und wenigstens ein paar Vorgaben geben. Und ein paar ästhetisch ansprechende Kameraeinstellungen können wir ja bereits im Vorfeld planen.

Oh, und keine Angst: Monologe würde ich auch nicht in einen Kurzfilm einbauen. Die kosten zuviel Zeit und treiben die Handlung nicht immer voran - Dialoge sind hier wichtiger und auch prickelnder für den Zuschauer als ein ewig langer Einblick in das achso tragische Innenleben des Protagonisten.

Oder wir filmen einfach alle Ideen die wir hier aufgelistet haben auf relativ freie Art und Weise und versuchen die dann nachher beim Schnitt inhaltlich miteinander zu verbinden, sei es durch metaphorisches oder paralleles Cutting oder dergleichen.

Nun, was meinen die anderen Teilnehmer?

(Ich hab Erfahrungen gemacht, dass es umso lustiger ist, wenn man nur das Thema weiß und ansonsten alles auf sich zukommen lässt... )

Spontaneität.

Es kommt doch hauptsächlich darauf an, dass man auch beim Dreh Spaß hat... Das hier ist doch kein Prestigeprojekt. Letztendlich geht es darum, eine schöne Zeit zu haben... Warum sollten wir uns die Zeit mit Perfektionismus vermiesen, nur damit nachher ein vorzeigbares Ergebnis dabei herauskommt?

Spontanität ist gut. Aber wir brauchen, wenn es was werden soll, eine Idee an welchen Plätzen gedreht wird und was dort so ungefähr passieren soll. Und es ist ganz gut, wenn man für die Dialoge wenigstens eine Thematik hat und eine Richtung, in die das Gespräch gehen soll, da sonst alles sehr zusammenhanglos wird.

Ich fänd ein geplantes Gerüst, an dem man ja spontan noch was verändern kann, ganz gut, versteh aber auch alle, die dagegen sind?