Was macht für euch die Schönheit des Lebens aus? Es gibt keine falschen Antworten! Ist es die Sprache, die Mimik bestimmter Menschen, die Pflanzen, die Musik, das Gefühl von Sonnenschein auf der Haut, der Schlaf, der Genuss beim Essen bestimmter Sachen, das Gefühl der Verantwortung für sein Haustier, das Erfolgsgefühl... was findet ihr wirklich schön und was nicht? Was ist euch wichtig? (Und wehe einer sagt "alles".)
Info: Ich bin hier ausgetreten. Für die, die sich mit mir in Verbindung setzen wollen o.ä., mein Blog: http://eulenauge.wordpress.com/ Ich freue mich über jeden, der sich meldet, auch wenn wir nicht viel miteinander zu tun hatten! Hab euch lieb. <3
Umarmungen. Blicke. Ein "Danke" zu hören. Momente in denen man in einer Tätigkeit oder in einem intensiven (positiven) Gefühl versinkt. Melodien. Die Sonne auf der Haut spüren. Lachen können. Sich so überwältigen lassen, dass man Gänsehaut bekommt.
Das Leben leben zu können, frei zu sein, Vertrauen zu geben und zu kriegen, das Besondere in Momenten und in Menschen zu entdecken... Hach Ich werde meine Liste wohl noch sehr weit fortführen können... Wichtig finde ich einfach, dass man bereit ist, zu genießen und dem Leben so seinen Wert gibt, und das Schöne einfach zulässt...
Gut, ich sag nicht alles... oder zumindest drück ich es anders aus^^
Das Leben ist schön in seiner Gesamtheit. Meine besonderen Highlights sind Musik (in jeder Form, egal ob, selber machen oder hören), lesen (Romane, aber auch Wissensmagazine, sogar manche Schulbücher), Theater (am besten mit Musik, generell ein Leben auf der Bühne), die ausdrückung von Zuneigung gegenüber einem anderen Menschen, am besten in Form vom Umarmungen (jaaaa, ich bin ein seeehr kontaktfreudiger Mensch). Und was für mich hier in den USA auch wichtig geworden ist, ist Sport. Ich hätte nie gedacht sowas mal zu sagen. Aber das Sporterlebnis hier ist etwas, was in Deutschland einfach unmöglich ist... Am schönsten aber ist es, jemand anderen glücklich zu machen.
Aber auch die nicht so guten Augenblicke machen das Leben schön. Ja, es gibt Außnahmen, die ausnahmslos nicht schön sind, nämlich die Dinge, die den verfrühten Tod mit sich bringen. Aber die "normalen" Tiefpunkte sind wichtig, weil ohne sie die Highlights nichts besonderes mehr wären. Und in allen diesen schlechteren Dingen steckt etwas Gutes. Man muss es nur erkennen.
Was also das Schöne ist? Alles (bis auf genannte Ausnahmen). Tut mir Leid, aber das ist meine Sicht, und genau so lebe ich. Wichtig ist, auch wenn Kiara das vielleicht schon gesagt hat: Man muss sich darauf einlassen und daran glauben, dass es etwas Gutes haben wird. Vertrauen heißt das Geheimnis. In meinem Fall oft auch Vertrauen in und auf Gott.
Neun Stimmen in meinem Kopf behaupten, ich wäre nicht verrückt. Die Zehnte summt die Melodie von Tetris.
Das Zwitschern der Vögel. Zur Stimmung passende Musik. Den Regen sehen, hören und in der Luft spüren zu können. Mit einem besonderen Menschen in die Sterne gucken. Ein Stück Natur, das man auf die Kamera bekommt, ohne dass auch nur eine technische oder von Menschen geschaffene Sache zu sehen ist. Der Geruch vom Frühling. Liebe. Geliebt zu werden. Ziele haben, auf die man zusteuern kann. Ein Stück Erinnerung.
Ich denke das kann man mit Musik, Natur, Freunde/Familie, Liebe und besondere Augenblicke zusammenfassen. Am besten alles auf einmal vereint...
Oh, und Mathematik!
It's like dancing in the sun, having trouble, having fun.
Vieles... Aber ich liebe besonders die Momente, wo ich merke, wie wunderbar doch alles um mich herum ist - dass es erstaunlich ist wie viel Leben es um uns herum gibt, wie viel Materie; dass das Universum so riesig ist dass es schon sehr schwer zu erfassen ist, dass es eine perfekte, unverständliche Maschine ist die schon vor millionen Jahren existiert hat... da merke ich, wie schön es ist, dass mein Bewusstsein alles erfassen und verstehen (oder es versuchen) kann.
Was die Schönheit des Lebens ausmacht, weiß ich nicht so recht, aber was das Leben schön erscheinen lässt: Wind! Richtig starker Wind, gegen den man beim Gehen fast ein wenig kämpfen muss. Der sich so dicht an den Körper presst, wie sonst niemand es kann. So, dass ich in jeder Sekunde spüre, wo ich aufhöre und die Luft um mich beginnt. Diese Augenblicke sind so echt und klar. Unhinterfragbar, als wär ich mehr als nur stupide Kreisgedanken. Alles, was mich ehrlich, spontan und ohne Berechnung dahinter lächeln lässt. Die Momente, in denen ich den Eindruck hab, mit anderen Menschen umgehen zu können. Als wär die Mauer weg. Vor allem, wenn ich dann noch das Gefühl hab, für jemanden gerade ein bisschen wichtig zu sein. Aber auch die Momente, in denen ich ganz klein sein darf, akzeptiert werd, in denen ich Weinen kann, und dabei noch verstanden werde, und niemand voraussetzt, dass ich etwas Selbstverständliches kann. So, dass ich dann doch wieder ein bisschen glaub, etwas zu können. Zumindest anderen glaub, wenn sie das sagen. Regen, starke, schwere, klatschende Tropfen, laut und kalt. Sonnenschein auf der Haut. Das spannungslose Herumliegen. Der Moment, wenn ich beim Essen innehalte, und merke, dass es gut schmeckt. Mousse au chocolat. Knöpfe, besonders kleine blaue und grüne und schimmernde, und so Hipsterbrillen-teildurchscheinend-braune Zu wissen, dass ich etwas richtig gemacht hab. Katzen. Ganz hinten im hintersten Wagen einer alten Wiener Straßenbahn am Fenster zu lehnen und zu lesen eigentlich auch. Und Zooms in Mandelbrotmengen.
Alles aufzuzählen, was für mich die Schönheit des Lebens ausmacht würde ein wenig den Rahmen sprengen, denk ich. Ich bemüh mich, das auf eine allgemeinere Ebene zu übertragen, ein wenig zu abstrahieren und mich nicht in Details zu verlieren... Da sind die Momente, in denen ich in aller Intensität merke, dass ich bin, in denen mir meine Existenz wirklich klar wird, in denen ich ganz Wahrnehmung bin und nicht die Verarbeitung der selbigen, Momente, in denen alles Bewerten, alles Sortieren verschwindet, in denen ich nicht mehr über einen Gedanken nachdenke, sondern denke, wahrnehme, wo ich in der Gegenwart und nur da bin, nicht mit kleiner Zeitverschiebung den Ereignissen hinterherlaufe, wo die ganzen Wortwolken und gedanklichen Parrallelwelten verschwinden. Also Augenblicke ganz bewussten Seins, Augenblicke von Bewusstsein. Wobei das Erleben selbst im Mittelpunkt, nicht der Auslöser, der alles Mögliche sein kann. (Wobei ich hier natürlich von positivem erleben ausgehe - ich bin ja eh kein Freund der ohne-das-schlechte-wäre-unser-leben-doch-garnicht-schön,-weil-wir-das-gute-und-schöne-ohne-das-schlechte-garnicht-richtig-zu-schätzen-wüssten-beides-gehört-untrennbar-zusammen-Theorie, und grad bei der Fragestellung erübrigt sich das wohl von selbst.) Wenn ich etwas verstehe, wenn ich hinter irgendeinen Gedankengang einen Schlusspunkt setzen kann und eine Antwort finde, die mir, zumindest zu dem Zeitpunkt, als richtig erscheint. Logik, die so klar, unhinterfragbar und unbestreitbar wahr ist (so ziemlich das einzige wirklich Zuverlässige, worauf man vertrauen kann, worauf man sich stützen kann.)
Dann sind da natürlich Menschen. Tolle Menschen, die zu kennen glücklich macht... die man mag und die einen, wenn man viel Glück hat, auch mögen. vielleicht das wichtigste von allem, Menschen. (Oder red' ich mir das nur ein? Ach, keine Ahnung.)
Und, als drittes und letztes ist wohl noch Kunst im weitesten Sinne des Wortes zu nennen (Kunst klingt erstmal so distanziert, unnahbar, intellektuell-hochstilisiert, aber das mein ich garnicht) - Musik zum Beispiel ist mir sehr, sehr wichtig, Bücher sind mir sehr wichtig... Ich denke, da erübrigt sich eine weitere Ausführung, das haben ja auch schon viele genannt.
Zitat von Annonymus Was also das Schöne ist? Alles (bis auf genannte Ausnahmen). Tut mir Leid, aber das ist meine Sicht, und genau so lebe ich. Wichtig ist, auch wenn Kiara das vielleicht schon gesagt hat: Man muss sich darauf einlassen und daran glauben, dass es etwas Gutes haben wird. Vertrauen heißt das Geheimnis. In meinem Fall oft auch Vertrauen in und auf Gott.
Die Aussage, dass alles schön sei, lasse ich mal unkommentiert stehen, das Thema hier ist wohl tendenziell, zumindest zunächst einmal, wirklich rein Subjektiv. Ich stimme dem, was du über Vertrauen sagst unsofern zu, dass auch ich Vertrauen, Zuversicht, Hoffnung für sehr wichtig halte. Ich würde nur noch hinzufügen, dass vertrauen meines Erachtens nie auf Kosten des Verstandes und des rationalen Denkens geschehen darf. Und in sofern denke ich auch nicht, dass es Sinn macht, krampfhaft in allem, was geschieht, etwas gutes sehen zu wollen - es gibt Dinge, an denen nichts gut ist, und das sind nicht nur Sachen, die mit dem verfrühten Tod eines Menschen zu tun haben. Und da ist es doch viel sinnvoller, sich dessen bewusst zuwerden und dementsprechend zu handeln und das, was nicht gut ist, zu verändern, damit andere nicht nur nach etwas Gutem suchen, sondern auch etwas Gutes finden können. Und an etwas Gutes zu glauben, wovon man nicht wirklich überzeugt sein kann... und insofern: Vertrauen ja, aber nicht b l i n d e s Vertrauen.
@ Jasper: Kommt drauf an, wie die "blindes Vertrauen" definierst. Ich würde ohne Umschweife sagen, DOCH, gerade das blinde Vertrauen. Vertrauen, dass nicht "blind" ist, ist ja nichts besonderes. Menschen oder einen Gott oder vielleicht auch Götter oder sonst irgendwas haben zu können, auf die man sich blind verlassen kann... hach.
Aber zur eigentlichen Fragestellung.
Begegnungen. Echte Begegnungen. In weiter in die Gedanken eines Menschen hinein tauchen kann, die oft so fremd und so vertraut sind. Ohne Masken, das Gefühl, dass eine Person kommt, um bei mir die Maske fallen zu lassen, oder, dass ich die Maske auf sanfte Weise brutal abreiße und sich dann mit seinen wahren Gesichtern betrachten, reden, oder auch nicht. Schweigen. Zusammen sein.
Kämpfen und Siegen. Nein, nicht so. Ich meine - seinen persönlichen Kampf kämpfen ist wunderbar und scheußlich, und im Endeffekt schön. Jedenfalls, wenn man ihn gewinnt. Es gehört zu den schönsten Gefühlen, die ich kenne, wenn man weiß, dass man das Leben gewonnen hat. Mein Geheimnis, wie.
Kunst. Ich meine nicht Bücher und Gemälde und Filme. Obwohl ich einen ausgeprägten Hang und eine Liebe zu ihnen habe, sehe ich in ihnen keine echte Schönheit. Kunst, das ist für mich energievolles Wetter wie trommelnder Regen, starker Wind und mächtige Gewitter. Kunst, das ist für mich eine Landschaft, in der sich Dörfer in die Täler schmiegen oder in der sich Berge drängen oder in der sich Wälder erstrecken. Kunst, das ist für mich Musik, die fließt.
Und, als letztes, Beobachtungen. Das lässt sich nicht gut erläutern. Alles beobachten, das Leben, die Menschen, das Wetter, die Kunst. Es ist ein befriedigendes Gefühl.
Natürlich gibt es auch andere Momente, in denen ich die Schönheit des Lebens spüre, aber das sind Dinge, die mich immer wieder aufs Neue mit unglaublicher Macht treffen und glücklich machen. Und ich weiß, wem ich das zu verdanken habe.
Info: Ich bin hier ausgetreten. Für die, die sich mit mir in Verbindung setzen wollen o.ä., mein Blog: http://eulenauge.wordpress.com/ Ich freue mich über jeden, der sich meldet, auch wenn wir nicht viel miteinander zu tun hatten! Hab euch lieb. <3
Zitat von JasperDa sind die Momente, in denen ich in aller Intensität merke, dass ich bin, in denen mir meine Existenz wirklich klar wird, in denen ich ganz Wahrnehmung bin und nicht die Verarbeitung der selbigen, Momente, in denen alles Bewerten, alles Sortieren verschwindet, in denen ich nicht mehr über einen Gedanken nachdenke, sondern denke, wahrnehme, wo ich in der Gegenwart und nur da bin, nicht mit kleiner Zeitverschiebung den Ereignissen hinterherlaufe, wo die ganzen Wortwolken und gedanklichen Parrallelwelten verschwinden. Also Augenblicke ganz bewussten Seins, Augenblicke von Bewusstsein. Wobei das Erleben selbst im Mittelpunkt, nicht der Auslöser, der alles Mögliche sein kann.
Kann ich nur unterschreiben. Augenblicke, in denen ich einfach, nur bin, und das ganz bewusst erlebe. Konkret: Natur spüren: Starker Wind, genau wie blubbl beschrieben hat. Am besten noch auf einem Felsen am Meer stehend, vor mir spritzt die Gischt hoch... Wenn ich tauche, ist eine der wenigen situationen, in denen ich es wirklich schaffe, das bewusste Denken auszuschalten, und nur mehr wahrnehme. Durch warmen Sommerregen laufen. Bei Gewitter in meinem Zimmer sitzen und hören, wie der Regen gegen die Fenster peitscht, und sehen wie Blitze zucken Erfolgserlebnisse jeder Art, besonders wenn man hart dafür gearbeitet hat (ich mag es, wenn ich ein, zwei Stunden unter extremen Druck wirklich "auf Hochtouren laufe") Aha-Erlebnisse, und jemandem etwas erklären, sodass derjenige ein Aha-Erlebnis hat. Das Reisegefühl Reisen im allgemeinen, in fremde Kulturen eintauchen. Menschen beobachten, ihnen zuhören. Manchmal, in gesprächigen Phasen, auch gute Gespräche. Wenn man etwas sagt, und das Gegenüber beginnt zu lächeln. Sich verbunden fühlen, ohne dass etwas gesagt werden muss, Musik, bei der man einfach nur da sitzt und erfürchtig zuhören kann. Lagerfeuer-sing-Atmosphäre. Ein gutes Buch im Bett. Und, fast das wichtigste: Lernen. also nicht strebern für die Schule, sondern einfach mit Freude fürs Leben lernen. Ich habe ein großes Bedürfnis, zu wissen, wissen wie dieses und jenes funktioniert, wie das war, wie das ist, wie es sein könnte. Ein breit gefächertes Allgemeinwissen eben. Fakten, Zahlen, Hintergünde... es gibt wenig, was mich mehr fasziniert.
Naja, man sieht schon, ich mag mein Leben, und wenn es mal nicht so gut läuft, dann geht das nach dem Prinzip "Was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker.". Ich will aus Fehlern lernen (womit wir schon wieder beim letzten Punkt wären...).
Was ich gerade gemerkt habt, wie ihr alle darüber schreibt, dasss das Schöne ist, wenn ihr fühlt, dass ihr lebt.
Vermutlich ist es das, was ich gemeint habe. Wenn das Leben nicht einfach vorrüberzieht, sonder ich es aktiv spüren kann, vielleicht auch einfach das Gefühl, dass es glücklicherweise immer Dinge gibt, denen man versuchen kann zu trotzen, die man aber nicht beeinflussen kann (wie z.B. Wind, das ist echt eins der schönsten Gefühle, die ich kenne, allerdings nur, wenn es nicht grad regnet und ich trotz 5° ne kurze Hose anhab, wie es mir heute passiert ist.)
Jasper. Vertrauen ja, aber nicht b l i n d e s Vertrauen. Stimmt. Der Verstand muss immer dabei bleiben, tut mir Leid Gesine. Ganz blind kann es nicht sein. Wenn man sagt "blind", weil man nicht weiß, WAS passieren wird, ok. Aber sich z.B. aufs Brückengeländer zu stellen und zu sagen, ich vertraue einfach drauf, dass ich anfange zu fliegen wenn ich springe...
Ihr versteht schon.
Schönheit - jeder einzelne Moment, der anders ist. Wo die öde Normalität einen kleinen, besonderen Strich erhält. Vielleicht ein kleines Detail nur - ich muss da gerade an den Film "Die fabelhafte Welt der Amelíe" denken. Sie sitzt im Kino, die Darsteller küssen sich in Großaufnahme - sie bemerkt die winzige Fliege zwischen den beiden und freut sich schon darüber. Ganz einfach alles, was den Moment irgendwie aus dem Alltag hervor hebt. Selbst wenn es was ist, was man jeden Tag macht, die Emotionen werden immer ein wenig anders sein.
Neun Stimmen in meinem Kopf behaupten, ich wäre nicht verrückt. Die Zehnte summt die Melodie von Tetris.
Kreativität und Kunst Liebe Menschen ein Sonnenstrahl ein lustiger Moment die Natur leckeres Essen etwas selbst zu (er)schaffen Reisen die Musik die Freiheit, die man in einem bestimmten Moment empfindet die Begeisterung, mit der ich meine Hobbys auslebe die Welt, die ich entdecke etwas neues lernen zu können nichts tun ...
Sich selbst auf die Reihe zu kriegen... Keine Angst vor Aufgaben zu haben, Dinge anzupacken und zu Ende zu bringen und am Ende auf sein Werk blicken zu können und zu wissen, dass man etwas alleine geschafft hat, ganz selber, und dass es gut geworden ist. Disziplin. Und eine Einstellung im Kopf, die es erlaubt, nicht nur an Niederlagen zu denken.
Und dann kommen die schönen Dinge dazu, vor denen man die Augen nicht verschließen darf... Den Blick nicht verlernen für das, was uns unerwartet über den Weg läuft, direkt in unsere Arme...und uns das Leben versüßen kann.
Man selbst sein, von den Haarspitzen bis in die kleinen Zehen, seinen Platz kennen, und daraus eine kraftvolle Sanftmütigkeit schöpfen. Liebe.
"Sind denn Ideale zum Erreichen da? Leben wir denn, wir Menschen, um den Tod abzuschaffen? Nein, wir leben, um ihn zu fürchten und dann wieder zu lieben, und gerade seinetwegen glüht das bißchen Leben manchmal eine Stunde lang so schön."
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12.04.2011 21:21
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Ich werde meine Liste wohl noch sehr weit fortführen können... Wichtig finde ich einfach, dass man bereit ist, zu genießen und dem Leben so seinen Wert gibt, und das Schöne einfach zulässt...
